Rezension zu Des Teufels Gebetbuch von Markus Heitz
Des Teufels Gebetbuch
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Das Buch war spannend und gut zu lesen, für mich aber leider ein wenig vorhersehbar.
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren
Das Buch:
In Baden-Baden gelangt der ehemalige Profipokerspieler Tadeus Boch an eine geheimnisvolle und sehr alte Spielkarte. Bald darauf gerät er in eine Reihe mysteriöser Zwischenfälle in der die alte Karte eine wichtige Rolle zu spielen scheint. Ist der Fluch der angeblich auf ihr lastet wahr? Wer könnte Interesse an der Karte haben und gibt es womöglich noch weitere?
Ich habe mich bei diesem Buch auf etwas eingelassen, bei dem ich nicht dachte, dass es mich interessieren könnte. Ich habe viele positive Leserstimmen dazu gelesen und war deshalb sehr neugierig.
Schon zu Beginn wird der Leser in den Strudel dieser geheimnisvollen Karte gezogen. Die Kapitel sind unterteilt in Vergangenheit und Gegenwart. Dies hat mir sehr gut gefallen, da man über die Herkunft der Karte nicht im Dunkeln gelassen wird. Der Aufbau ist Herrn Heitz sehr gut gelungen und dadurch konnte eine fast durchgängige Spannung erzeugt werden.
Die Protagonisten und Nebenfiguren sind gut geschrieben. Vielleicht hätte ihnen noch ein wenig Tiefe gut getan. Ich habe es eine sehr gelungene Idee gefunden, den Protagonisten als einen ehemaligen Spielsüchtigen darzustellen. Der innere Konflikt, den er auch bei seiner Arbeit mit sich herum trägt konnte man sehr gut nachvollziehen. Die Fülle der Figuren welche in diesem Buch vorkommen hat mich keineswegs gestört, so konnten sich verschiedene Personen immer wieder den Weg kreuzen.
Die Geschichte selbst ist spannend geschrieben. Sie lässt sich gut und flüssig lesen, das eine oder andere Wort musste ich mal nachschlagen, aber das mache ich eigentlich sehr gerne :) Einziger Kritikpunkt den ich hier anbringen könnte, dass ich das Gefühl hatte, sie ist ein wenig vorhersehbar. Vielleicht hatte ich aber auch nur Glück und zu Anfang gleich den "richtigen Riecher".
Auch wenn jemand (so wie ich) nicht viel mit Poker oder ähnlichen Kartenspielen anfangen kann, so ist das neuste Werk von Markus Heitz doch sehr lesenswert und erfrischend.
In Baden-Baden gelangt der ehemalige Profipokerspieler Tadeus Boch an eine geheimnisvolle und sehr alte Spielkarte. Bald darauf gerät er in eine Reihe mysteriöser Zwischenfälle in der die alte Karte eine wichtige Rolle zu spielen scheint. Ist der Fluch der angeblich auf ihr lastet wahr? Wer könnte Interesse an der Karte haben und gibt es womöglich noch weitere?
Ich habe mich bei diesem Buch auf etwas eingelassen, bei dem ich nicht dachte, dass es mich interessieren könnte. Ich habe viele positive Leserstimmen dazu gelesen und war deshalb sehr neugierig.
Schon zu Beginn wird der Leser in den Strudel dieser geheimnisvollen Karte gezogen. Die Kapitel sind unterteilt in Vergangenheit und Gegenwart. Dies hat mir sehr gut gefallen, da man über die Herkunft der Karte nicht im Dunkeln gelassen wird. Der Aufbau ist Herrn Heitz sehr gut gelungen und dadurch konnte eine fast durchgängige Spannung erzeugt werden.
Die Protagonisten und Nebenfiguren sind gut geschrieben. Vielleicht hätte ihnen noch ein wenig Tiefe gut getan. Ich habe es eine sehr gelungene Idee gefunden, den Protagonisten als einen ehemaligen Spielsüchtigen darzustellen. Der innere Konflikt, den er auch bei seiner Arbeit mit sich herum trägt konnte man sehr gut nachvollziehen. Die Fülle der Figuren welche in diesem Buch vorkommen hat mich keineswegs gestört, so konnten sich verschiedene Personen immer wieder den Weg kreuzen.
Die Geschichte selbst ist spannend geschrieben. Sie lässt sich gut und flüssig lesen, das eine oder andere Wort musste ich mal nachschlagen, aber das mache ich eigentlich sehr gerne :) Einziger Kritikpunkt den ich hier anbringen könnte, dass ich das Gefühl hatte, sie ist ein wenig vorhersehbar. Vielleicht hatte ich aber auch nur Glück und zu Anfang gleich den "richtigen Riecher".
Auch wenn jemand (so wie ich) nicht viel mit Poker oder ähnlichen Kartenspielen anfangen kann, so ist das neuste Werk von Markus Heitz doch sehr lesenswert und erfrischend.