Rezension zu Wédora – Staub und Blut von Markus Heitz
Etwas mehr erwartet.
von Shellan16
Kurzmeinung: Mein erster "Heitz" hat mich nicht überzeugt.
Rezension
Shellan16vor 7 Jahren
Liothan und Tomeija, ein Dieb und eine Gesetzeshüterin, sind eng befreundet und so manches Mal hat Tomeija ihren Freund davor bewahrt, erwischt zu werden. Als er den reichen Kaufmann Durus bestehlen will, ist Tomeija erneut bereit, ihn vor Schlimmerem zu bewahren, aber die ganze Sache endet anders als erwartet. Durus entpuppt sich als Hexer, der die Beiden durch einen teilweise misslungenen Zauber nach Wedora teleportiert. Eine Stadt mitten in der Wüste.
Das Setting klang vielversprechend. Eine Stadt als Handelmittelpunkt mitten in einer Wüste mit einem unerschöpflichen Wasserreservoir. Die Reiche und Mächtigen müssen jederzeit befürchten, dass Wedora angegriffen wird, denn die Wüstenvölker verlangen ihr Eigentum zurück und streben an die Macht.
Komplexe Gesellschaftsstrukturen, spezielle Stadtviertel, fantastische Geschöpfe, alles dabei, trotzdem konnte mich der Roman nicht überzeugen.
Dies war der erste Roman von Markus Heitz, den ich gelesen habe und ich war von der Umsetzung etwas enttäuscht.
Liothan als einer der Hauptcharaktere blieb farblos, plötzliche Horrorelemente, die ich nicht nachvollziehen konnte, teils splatterhaft, Zusammenhänge, die sich mir nicht erschlossen haben und für meinen Geschmack ruckhafte Auflösungen machen das Buch für mich leider nur durchschnittlich.
Gestört haben mich auch die Unmengen an diakritischen Zeichen, mit denen der Autor gearbeitet hat. Fast jeder Eigenname hatte irgendwelche Häkchen, Dächer oder Striche über den Buchstaben, teilweise auch mehrere in einem einzigen Namen. Das hat meinen Lesefluss etwas gestört.
Es handelt sich bei "Wedora" um den ersten Band einer Reihe. Ob ich den zweiten Band lesen werde, weiss ich definitiv noch nicht.
Das Setting klang vielversprechend. Eine Stadt als Handelmittelpunkt mitten in einer Wüste mit einem unerschöpflichen Wasserreservoir. Die Reiche und Mächtigen müssen jederzeit befürchten, dass Wedora angegriffen wird, denn die Wüstenvölker verlangen ihr Eigentum zurück und streben an die Macht.
Komplexe Gesellschaftsstrukturen, spezielle Stadtviertel, fantastische Geschöpfe, alles dabei, trotzdem konnte mich der Roman nicht überzeugen.
Dies war der erste Roman von Markus Heitz, den ich gelesen habe und ich war von der Umsetzung etwas enttäuscht.
Liothan als einer der Hauptcharaktere blieb farblos, plötzliche Horrorelemente, die ich nicht nachvollziehen konnte, teils splatterhaft, Zusammenhänge, die sich mir nicht erschlossen haben und für meinen Geschmack ruckhafte Auflösungen machen das Buch für mich leider nur durchschnittlich.
Gestört haben mich auch die Unmengen an diakritischen Zeichen, mit denen der Autor gearbeitet hat. Fast jeder Eigenname hatte irgendwelche Häkchen, Dächer oder Striche über den Buchstaben, teilweise auch mehrere in einem einzigen Namen. Das hat meinen Lesefluss etwas gestört.
Es handelt sich bei "Wedora" um den ersten Band einer Reihe. Ob ich den zweiten Band lesen werde, weiss ich definitiv noch nicht.