Rezension zu "Der Blutende Planet" von Markus L. Stettler
Die Geschichte läuft in drei Handlungssträngen ab, in denen die drei Protagonisten eingeführt werden. Leos Kan dient als Führungsoffizier bei den bewaffneten Diensten und hat aufgrund seiner ominösen Mutter Agra Kan ein Leben voller Drill und Kampf hinter sich. Eine junge Frau ohne Namen, lebt im Schwarzlichtviertel, in welchem die Rebellen den Aufstand planen. Im dritten Handlungsstrang wird der junge Novize der Wissenschaftsreligion Franzin Berzellius eingeführt, der in die Fußstapfen seines Vaters treten möchte.
Schnell begreift der Leser, dass die politischen Verhältnisse auf dem Planeten Gasa angespannt sind. Zu Beginn erfahren wir, dass es eine Zeit der blutigen Maschinenkriege gegeben hat, in deren Folge unzählige Menschen ihr Leben verloren haben. Um die Menschen in Zukunft besser zu schützen, wurden die bewaffneten Dienste, das Planetenkonsortium und die Wissenschaftsreligion gegründet, doch der Machtkampf hat das Verhältnis unter den drei großen Parteien so überschattet, dass Friedensverhandlungen auf Gasa notwendig erscheinen.
Mehr möchte ich nicht spoilern. War ein echtes Lesevergnügen!