Gleise in die weite Welt150 Jahre Eisenbahn Jagstfeld - Osterburken
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Inhaltsangabe
Zufrieden schob der Landwirt eine ganze Schubkarre voller Münzen nach Hause. Das Geschäft hatte sich gelohnt. Der gute Mann hatte für den Bau der neuen Bahnstrecke vier Morgen Land an die Königlich Württembergische Staats-Eisenbahn verkauft. Dafür bekam er 3.500 Gulden. Weil es 1865 weder Geldscheine noch Überweisungen gab, karrte er die Münzen mit dem Handwagen heim.
Das verrückte an der Geschichte: eigentlich hatte niemand die Absicht, diese Bahnstrecke im Grenzgebiet zwischen dem Königreich Württemberg und dem Großherzogthum Baden zu bauen. Wieso die Linie dann trotzdem gebaut wurde, erzählt das Buch "Gleise in die weite Welt".
Die Leser erfahren, wie lange die Arbeiter beim Bau entlang von Jagst, Seckach und Kirnau jeden Tag schuften mussten, wie lange die Honoratioren bei der Einweihungsfahrt feierten, welche Anschluss-Strecken geplant und welche dann doch nicht gebaut wurden.
In dem Buch wird berichtet, wieso die kleinen Land-Bahnhöfe allesamt einen so "wohlthuenden Eindruck" machen, warum die ersten Dampfloks nicht mit Kohle geheizt wurden, wie die Strecke von Osterburken nach Jagstfeld Teil der wichtigsten Nord-Süd-Verbindung im ganzen Land wurde, und wie ein Bahnwärter ein Zug-Unglück in letzter Sekunde verhinderte.
Die Bahn beschäftigte einfache Arbeiter und vornehme Beamte, mit ihr fuhren Bauern, Bürger und der Kaiser. Und ihre Güterwaggons transportierten fast alles: Autos, Atommüll und adlige Knochen.
Das verrückte an der Geschichte: eigentlich hatte niemand die Absicht, diese Bahnstrecke im Grenzgebiet zwischen dem Königreich Württemberg und dem Großherzogthum Baden zu bauen. Wieso die Linie dann trotzdem gebaut wurde, erzählt das Buch "Gleise in die weite Welt".
Die Leser erfahren, wie lange die Arbeiter beim Bau entlang von Jagst, Seckach und Kirnau jeden Tag schuften mussten, wie lange die Honoratioren bei der Einweihungsfahrt feierten, welche Anschluss-Strecken geplant und welche dann doch nicht gebaut wurden.
In dem Buch wird berichtet, wieso die kleinen Land-Bahnhöfe allesamt einen so "wohlthuenden Eindruck" machen, warum die ersten Dampfloks nicht mit Kohle geheizt wurden, wie die Strecke von Osterburken nach Jagstfeld Teil der wichtigsten Nord-Süd-Verbindung im ganzen Land wurde, und wie ein Bahnwärter ein Zug-Unglück in letzter Sekunde verhinderte.
Die Bahn beschäftigte einfache Arbeiter und vornehme Beamte, mit ihr fuhren Bauern, Bürger und der Kaiser. Und ihre Güterwaggons transportierten fast alles: Autos, Atommüll und adlige Knochen.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783749480333
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:100 Seiten
Verlag:BoD – Books on Demand
Erscheinungsdatum:11.11.2019
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Umfang:100 Seiten
Verlag:BoD – Books on Demand
Erscheinungsdatum:11.11.2019