Rezension zu Die Bücherdiebin von Markus Zusak
Der Tod als stetiger Begleiter
von Ricchizzi
Kurzmeinung: Ein Buch, welches mich zum Lachen, Weinen, Schmunzeln und Mitfühlen brachte. Tiefsinnig und überraschend.
Rezension
Ricchizzivor 9 Jahren
Die Bücherdiebin hat mich regelrecht mitgerissen. Zu Beginn wird einem der Tod vorgestellt, der in regelmäßigen Passagen, abseits der Handlung auftaucht und die Szenerie kommentiert. Manchmal nimmt er Handlungen vorweg, verrät Geschichten und Enden, doch der Autor schafft es dennoch die Spannung stetig beizubehalten.
In der Geschichte handelt es sich um die kleine Bücherdiebin, die bei einer ihr fremden Familie während des zweiten Weltkriegs Zuflucht findet. Sie nehmen sie auf wie ihre eigene Tochter, dort lebt sie, geht zur Schule und findet Freunde und Feinde. Sie stibitzt, wie der Titel wohl schon verrät, hier und dort Bücher, die sie mit ihrem Ziehvater durchstöbert und so vernünftig Lesen und Schreiben lernt. Derweilen wird zwischendurch der zweite Weltkrieg thematisiert, den man durch die Augen der jungen Bücherdiebin miterleben kann. Unter anderem findet auch die Bücherverbrennung jüdischer Literatur statt. Außerdem nimmt die Familie schließlich einen Flüchtling auf und versteckt ihn im Keller. In dem Moment wird die tatsächliche Gefahr der Nazis klargestellt und dass kaum einem Menschen in der Zeit zu trauen war.
Die Charaktere sind umwerfend beschrieben und jeder ist mir Seite um Seite ans Herz gewachsen. Der Autor lässt Figuren aufleben und sterben und selbst durch wenige Sätze und ein kurzes Auftreten, fühlt man mit jedem einzelnen mit.
Es ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher, das mir viel über das Leben, Werte und Menschen verraten hat.
In der Geschichte handelt es sich um die kleine Bücherdiebin, die bei einer ihr fremden Familie während des zweiten Weltkriegs Zuflucht findet. Sie nehmen sie auf wie ihre eigene Tochter, dort lebt sie, geht zur Schule und findet Freunde und Feinde. Sie stibitzt, wie der Titel wohl schon verrät, hier und dort Bücher, die sie mit ihrem Ziehvater durchstöbert und so vernünftig Lesen und Schreiben lernt. Derweilen wird zwischendurch der zweite Weltkrieg thematisiert, den man durch die Augen der jungen Bücherdiebin miterleben kann. Unter anderem findet auch die Bücherverbrennung jüdischer Literatur statt. Außerdem nimmt die Familie schließlich einen Flüchtling auf und versteckt ihn im Keller. In dem Moment wird die tatsächliche Gefahr der Nazis klargestellt und dass kaum einem Menschen in der Zeit zu trauen war.
Die Charaktere sind umwerfend beschrieben und jeder ist mir Seite um Seite ans Herz gewachsen. Der Autor lässt Figuren aufleben und sterben und selbst durch wenige Sätze und ein kurzes Auftreten, fühlt man mit jedem einzelnen mit.
Es ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher, das mir viel über das Leben, Werte und Menschen verraten hat.