Marlene Faro

 3,1 Sterne bei 51 Bewertungen
Autor*in von Blutiger Klee, Mein Leben, Teil zwei und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Marlene Faro hat Geschichte und Politikwissenschaften studiert. Die promovierte Historikerin war als Journalistin u.a. für Geo, Stern, Globo, Gong und Cosmopolitan tätig. Ihr Debütroman „Frauen die Prosecco trinken“ avancierte zum Bestseller und wurde verfilmt. Neben weiteren Romanen hat sie auch Sachbücher geschrieben. Die Autorin lebt und arbeitet in Wien

Alle Bücher von Marlene Faro

Cover des Buches Blutiger Klee (ISBN: 9783839205631)

Blutiger Klee

(12)
Erschienen am 13.03.2024
Cover des Buches Kalter Weihrauch (ISBN: 9783839214534)

Kalter Weihrauch

(7)
Erschienen am 01.07.2013
Cover des Buches Mein Leben, Teil zwei (ISBN: 9783644400719)

Mein Leben, Teil zwei

(10)
Erschienen am 01.03.2011
Cover des Buches Frauen die Prosecco trinken (ISBN: 9783150200247)

Frauen die Prosecco trinken

(6)
Erschienen am 01.10.2008
Cover des Buches Frauen, die den Bauch einziehen (ISBN: 9783404151462)

Frauen, die den Bauch einziehen

(5)
Erschienen am 18.05.2004
Cover des Buches Die Vogelkundlerin (ISBN: 9783442353552)

Die Vogelkundlerin

(3)
Erschienen am 01.03.2001
Cover des Buches Stärker als die Angst (ISBN: 9783851978070)

Stärker als die Angst

(1)
Erschienen am 01.07.2015
Cover des Buches Die Frau des Weinhändlers (ISBN: B003DKFS3I)

Die Frau des Weinhändlers

(1)
Erschienen am 01.01.1998

Neue Rezensionen zu Marlene Faro

Cover des Buches Kalter Weihrauch (ISBN: 9783839214534)
Redroses avatar

Rezension zu "Kalter Weihrauch" von Marlene Faro

Redrose
Spannung im Kloster

Bereits zum zweiten Mal ermittelt Chefinspektor Artur Pestallozzi und ich liebe seine Art. Wie ich immer wieder Einblick in seine Gedankenwelt erhalte und er punktgenau meine Meinung trifft, das gefällt mir sehr gut. Auch Kollege Leo Attwenger lässt mich an seinen Gedanken teilhaben. Wie er in eine Krise stürzt, weil ihn die Bedienung im Coffeeshop mit Grüß Gott begrüßt hat und er nun befürchtet, dass auch er womöglich älter wird. Das ist Humor vom Feinsten. Nicht laut und schenkelklopfend, sondern wunderbar subtil und zwischen den Zeilen, einfach herrlich, ich habe mich köstlich amüsiert.

Witzig finde ich auch, dass sich die Autorin bzw. ihr Chefermittler über Krimis lustig macht. „In Krimis konnte man ja immer lesen, wie eklig die Luft an einem solchen Institut (Gerichtsmedizin) war und wie die Polizeibeamten kaum zu atmen wagten.“ Dadurch habe ich umso mehr das Empfinden, dass ich eigentlich keinen Krimi lese, sondern Teil einer sehr realen Handlung bin, wie aufregend 😍.

Aber neben all dem Humor geht es natürlich auch um Mord, eine junge Frau wurde umgebracht und die Spur führt ins Kloster. Die Geschichte, die dahintersteckt, offenbart abscheuliche Taten, die aber leider sehr real sind. Immer neue Spuren werden verfolgt und halten die Spannung hoch. Auch Gerichtsmedizinerin Lisa ist wieder mit dabei und während ich die leise Hoffnung habe, dass aus Pestallozzi und Lisa doch noch ein Paar wird, sucht Lisa Zuflucht im Kloster. Kommt Lisa dadurch womöglich dem Mörder zu nahe?

Nachdem ich von Teil 1 der Reihe „Blutiger Klee“ bereits so begeistert war, konnte mich „Kalter Weihrauch“ ebenso überzeugen und ich würde mich sehr freuen, wenn die Reihe fortgesetzt würde.

Daumen hoch und eine absolute Leseempfehlung für „Kalter Weihrauch“.

Cover des Buches Blutiger Klee (ISBN: 9783839205631)
Redroses avatar

Rezension zu "Blutiger Klee" von Marlene Faro

Redrose
Spannend, sympathisch, witzig

Die Idylle auf dem Cover trügt. Ein alter Mann wird vor einer Wallfahrtskirche ermordet und niemanden scheint sein Tod zu bekümmern. Ein Mann aus dem Adel, der in Österreich zwar bereits abgeschafft ist, aber immer noch über viel Macht verfügt. Das Buckeln und Hofieren vor diesen einflussreichen Familien entspricht nicht so meiner Gesinnung, als Royalistin bin ich gänzlich ungeeignet 😂

Zu Beginn irritiert mich ein wenig, dass Chefinspektor Artur Pestallozzi häufig Sätze beginnt und sie nicht beendet, aber schon bald empfinde ich das als charmante Marotte und beginne seine Sätze gedanklich selbst zu vervollständigen 😉 als wären wir ein gut eingespieltes Team. 

Pestallozzi und seinen jungen Adlatus Leon begleite ich gerne bei den Ermittlungen und besonders witzig fand ich seine Einstellung zu Cola Zero.  „Pestallozzi musste sich ein Grinsen verkneifen. Irgendwo hatte er gelesen, dass Cola Zero extra für die männlichen Kunden eingeführt worden war, die Cola light für Weiberkram hielten.“ 😂

Die Autorin führt mich immer wieder auf falsche Fährten und ich beginne Verständnis für den Mörder zu entwickeln, der eigentlich auch nur ein Opfer ist. 

Ein spannender Fall, eine runde Geschichte, die Verbrechen der Vergangenheit werden gesühnt und mit Gerichtsmedizinerin Lisa taucht auch noch eine taffe Frau auf, die ich gerne mit Artur verkuppeln möchte. Mal schauen, ob das in Teil zwei klappt 😉.

Daumen hoch, 5 Sterne und eine begeisterte Leseempfehlung für „Blutiger Klee“.

Cover des Buches Blutiger Klee (ISBN: 9783839212882)
Maerchenbuchs avatar

Rezension zu "Blutiger Klee" von Marlene Faro

Maerchenbuch
Mord im idyllischen Salzkammergut

Mitten im idyllischen Salzkammergut geschieht ein brutaler Mord! Der alte Baron Gleinegg, ein äußerst unsympathischer Zeitgenosse, wird vor einer Wallfahrtskapelle erstochen aufgefunden. Auch wenn der unbeliebte Adelige eine bekannte Persönlichkeit der Region war und viel Einfluss in der Gemeinde hatte, hält sich die Trauer über seinen Tod im Ort in Grenzen. Nicht einmal die Kinder des Barons zeigen viel Interesse an den Ermittlungen, die sich äußerst schwierig gestalten, denn Kommissar Artur Pestallozzi und sein Kollege, der Dorfpolizist Leo Attwenger, müssen sich durch eine Menge Dorf-Klatsch und Tratsch arbeiten. Gemeinsam mit der Gerichtsmedizinerin Lisa Kleinschmidt begeben sie sich auf Spurensuche, befragen mundfaule Dorfbewohner und stoßen schließlich auf ein dunkles Familiengeheimnis aus der Vergangenheit.

Blutiger Klee konnte mich zwar nicht durch spektakuläre Höhepunkte oder einen sehr komplexen Mordfall beeindrucken, aber dennoch konnte der Krimi durch viel Lokalkolorit und sympathische Charaktere bei mir punkten. Die Krimihandlung wurde gut durchdacht, war spannend, glaubhaft und unterhaltsam. Auch die Szenerie rund um den alten Adel in Österreich war sehr interessant gewählt. Ich fühlte mich sofort in die Urlaubsregion des schönen Wolfgangsees hineinversetzt.Wer also in das idyllische Salzburger Land und in eine gemütliche Atmosphäre eintauchen möchte, der wird mit diesem Kriminalfall und den Beschreibungen von Land und Leuten sicher seine Freude haben.

Auch das Ermittlertrio wurde sehr sympathisch gezeichnet und der österreichische Charme wurde gut getroffen. Besonders gelungen fand ich das Ende der Geschichte, denn es konnte mich nochmal richtig überraschen. Ein ruhiger aber dennoch viel versprechender Reihenauftakt!

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