Cover des Buches Null-Null-Siebzig, Mord in Hangzhou (ISBN: 9783423215220)
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Rezension zu Null-Null-Siebzig, Mord in Hangzhou von Marlies Ferber

Schattenboxen

von Postbote vor 10 Jahren

Kurzmeinung: Krimi mit Einblick ins verborgene China.

Rezension

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Postbotevor 10 Jahren


James ein SIS Agent, 70 jährig , im Ruhestand wird von seinem Ex-Arbeitgeber angefragt ob er einen Fall übernehmen würde in China.
James sagt zu und landet so dann in China, in der Stadt Hangzhou.
Zuvor wird James von seinem chinesischen Kollegen Lao Zhang an einem geheimen Ort aufgeklärt was James für Aufgaben übernehmen soll und um was es sich eigentlich dreht.
James soll in einem Agrarwissentschaftlichen Institut wohnen,als Wissenschaftler, da es um Anschläge auf Tee-Plantagen geht. Es wird auch vermutet das es event. Anschläge sein könnten die dem Staat China schaden könnten, vor allem der Nahrungsmittelindustrie.
Auch wird James mit Diversen Waffen ausgestattet.
Und schon gibt es einen Toten, es ist der Wachmann vom Institut.
Das Institut ist bestückt mit Forschern und Forscherinnen aus der ganzen Welt. James outet sich für was er forscht.
Wer könnte mit diesen Anschlägen zu tun haben. Vielleicht der Inder, den James besonderst im Visier hat?
Auch hat James in Hangzhou einen Freund Ma. Sein Sohn will in Kürze seine Braut Huang heiraten und James ist selbstverständlich eingeladen.
Und wieder gibt es einen Anschlag und die Zeit scheint den Ermittlern davon zu rennen.
Schon beizeiten habe ich angefangen zu Rätseln wer was für eine Gaunerrolle spielen könnte. Ich lag in Vermutungen die Ich Verdrängen wollte was mir nicht gelang.
Ich wurde Zeuge aus einer längst Vergangenen Wut die sich ihr Ventil gesucht hat. Auch für James kam die Wende der Ermittlungen die ihn sichtlich mitgenommen haben.
Tragische Szenen wie Nervenzusammenbrüche, Aufklärende Gespräche, Tote Singvögel und ein dementer Alter Koch spielen hierbei eine gravierende Rolle.
Das war für mich mein erster 0070 Kriminalroman von Marlies Ferber.
Mir hat dieser Krimi sehr gut zu gesagt. Auch der ausgefallene Spielort China war sehr gut gewählt. So hat man was von chinesischen Sitten und Bräuchen dazu erfahren.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und man kann den Handlungsträngen gut folgen.
Die Verwebungen in diesem Krimi,wer mit wem, sind von Marlies Ferber gestalterisch, erstaunlich und spannend und Generationengerecht rübergekommen.
Ich bin von dem Protagonisten James und seiner Art sichtlich positiv überrascht worden und hätte nichts dagegen ihn persöhnlich kennen zulernen.
Übrigens nicht zu vergessen auch Sheila bekommt in China überraschender Weise ihren Auftritt.
Gerne möchte ich die zwei Vorgänger auch noch lesen.







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