Rezension zu Null-Null-Siebzig, Mord in Hangzhou von Marlies Ferber
Kniffliger Mordfall in China
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Wieder einmal eine gelungene Fortsetzung. :-)
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 8 Jahren
James, der 70jährige britische Ex-Agent reist zur Hochzeit seines chinesischen Patenkindes nach Hangzhou. David, sein Ex-Kollege gibt ihm gleich noch einen Auftrag mit. Er soll einen Lebensmittelskandal aufklären, für den der chinesische Geheimdienst ausländische Wirtschaftsspione verantwortlich macht...
Wie immer locker und leicht geschrieben und sehr unterhaltsam zu lesen. Diesmal ist James zuerst alleine in China, so dass die Reibereien mit Sheila, seiner Ex-Kollegin und Angebeteten, ausfallen. Das macht aber nichts, weil in diesem Band der Krimifall, den es zu lösen gilt, wirklich sehr vertrackt und kniffelig, und zudem noch gefährlich ist. Man wird hier wirklich sehr an einen James Bond-Krimi erinnert.
Was ich besonders toll finde, ist die Tatsache, dass die Autorin als Sinologin das Land China offenbar wirklich sehr gut kennt und dem Leser interessante Einblicke in die sozialen Umgangsformen und gesellschaftlichen Normen und die Mentalität der Chinesen geben kann. Man versteht diese Kultur nach dem Lesen wirklich viel besser als vorher, so ging es mir jedenfalls. Das finde ich super, wenn man neben einem spannenden Krimi noch was lernen kann.
Mein Fazit daher: Wieder ein super Krimi um NullNullSiebzig. Wer die Reihe noch nicht kennt, sollte mit "Operation Eaglehurst" beginnen. Es lohnt sich auf jeden Fall. Man bekommt gute Unterhaltung und amüsante und interessante Geschichten serviert. :-)
Wie immer locker und leicht geschrieben und sehr unterhaltsam zu lesen. Diesmal ist James zuerst alleine in China, so dass die Reibereien mit Sheila, seiner Ex-Kollegin und Angebeteten, ausfallen. Das macht aber nichts, weil in diesem Band der Krimifall, den es zu lösen gilt, wirklich sehr vertrackt und kniffelig, und zudem noch gefährlich ist. Man wird hier wirklich sehr an einen James Bond-Krimi erinnert.
Was ich besonders toll finde, ist die Tatsache, dass die Autorin als Sinologin das Land China offenbar wirklich sehr gut kennt und dem Leser interessante Einblicke in die sozialen Umgangsformen und gesellschaftlichen Normen und die Mentalität der Chinesen geben kann. Man versteht diese Kultur nach dem Lesen wirklich viel besser als vorher, so ging es mir jedenfalls. Das finde ich super, wenn man neben einem spannenden Krimi noch was lernen kann.
Mein Fazit daher: Wieder ein super Krimi um NullNullSiebzig. Wer die Reihe noch nicht kennt, sollte mit "Operation Eaglehurst" beginnen. Es lohnt sich auf jeden Fall. Man bekommt gute Unterhaltung und amüsante und interessante Geschichten serviert. :-)