Cover des Buches Tödliche Träume (ISBN: 9783841502667)
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Rezension zu Tödliche Träume von Marliese Arold

noch ausbaufähig

von katja78 vor 10 Jahren

Rezension

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katja78vor 10 Jahren
Klappentext
Geplagt von dunklen Visionen!

Seit der Kindheit hat der 16-jährige Andy Visionen, die ihm Angst machen. Als er dadurch der Polizei einen Leichenfundort zeigen kann, landet er im IPP, dem Institut zur Erforschung parapsychologischer Phänomene. Dort trifft Andy auf andere Jugendliche mit übersinnlichen Fähigkeiten: Sie sind telekinetisch begabt, sprechen mit Toten und können ihren Körper verlassen. Als in seinem Heimatort ein zweiter Mord geschieht, fürchtet Andy, dass seine kleine Schwester das nächste Opfer sein wird. Gemeinsam mit seinen neuen Freunden Laura, Jeff und Rebecca sucht er den wahren Mörder.
Spannung, Schreibstil & Charaktere
Der erste Teil einer ansprechenden Jugendbuchreihe.
Ein Institut, durch eine Schule für Hochbegabte getarnt bringt viel Spannung in den Ablauf.
Vier der Jugendlichen werden hier näher vorgestellt mit ihren Gaben beziehungsweise tritt Andy hier näher heraus. Jeder Charakter wird leider nur recht kurz eingeführt, da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, um eine Verbindung aufzubauen. Dennoch lies sich das Buch gut und leicht verständlich lesen. Doch mit mehr Details und Charaktereigenschaften, wäre das bildhafte Lesen entstanden was mir ein wenig gefehlt hatte. Der Plot an sich war stimmig und aktionreich erzählt.
Man merkt dem Schreibstil schon seine Erfahrung an, und ich denke das Jugendliche das Buch super nachvollziehen können, es gab am Ende auch keine offenen Fragen bezüglich des Falls.
Fazit
Ein gut lesbares Jugendbuch, das aber noch detailreicher ausgearbeitet werden könnte. Meiner Meinung nach hätten 100 Seiten mehr dem Buch nicht geschadet, wenn ich dadurch mehr über die 4 Protagonisten erfahren hätte. So viel mir das warm werden doch etwas schwer.

3/5 Sternen
Zur Autorin
Marliese Arold, 1958 in Erlenbach am Main geboren, war schon als Kind ein Bücherfan und früh stand für sie fest, dass es nichts Schöneres gibt, als Geschichten zu schreiben. Nach dem Abitur studierte sie Bibliothekswesen und spezialisierte sich auf den Bereich Kinderbibliothek. 1983 erschien ihr erstes eigenes Buch, dem viele weitere folgen sollten, über freche Gespenster, tapfere Rittermädchen, sprechende Pferde und verwegene Fußballer, manchmal witzig, manchmal ernst, aber immer spannend. Längst hat sich Marliese Arold als fantasievolle, ideenreiche Autorin national und international einen Namen gemacht. Ihre Bücher wurden bisher in circa 20 Sprachen übersetzt. Und nach wie vor steht für sie fest: Es gibt nichts Schöneres, als Geschichten zu schreiben! Mehr über die Autorin auf www.marliese-arold.de.
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