Calvin und Clemens, die beiden Streitvögel mit Funkenflug aus dem letzten Buch bekommen hier ihre eigene Geschichte.
Drei Dinge haben mir besonders gut gefallen:
1) Sowohl Clemens als auch Calvin haben (ganz allgemein gesprochen) Probleme mit ihrem Äußeren, die sie sehr verunsichern. Diese Emotionen werden deutlich gezeigt, ich habe sie als Leser miterleben und mitfühlen können. Nicht nur einmal hatte ich eine Träne im Augenwinkel. Aufgrund des Umgangs damit, der Gesamtstimmung der Geschichte und des Erzähltempos möchte ich das Buch aber insgesamt als Wohlfühlbuch bezeichnen.
2) Konflikte werden vernünftig behandelt und nicht unnötig in die Länge gezogen oder aufgebauscht um den „künstliches Drama“ – Faktor zu erhöhen.
3)Es gibt ein Wiedersehen mit den Protagonisten der vorherigen Bücher. Sie kommen nicht nur als Statisten vor, sondern spielen richtig in der Geschichte mit.
Auch wenn es meiner Meinung nach das Lesevergnügen erhöht, alle Bücher Reihe gelesen zu haben, ist dies nicht erforderlich. Es werden alle Personen und Geschehnisse so erklärt, dass die Geschichte auch eigenständig gelesen werden kann.
Ich habe „Manchmal braucht es ein Zimtbrötchen“ sehr gerne gelesen, mich gut unterhalten gefühlt und ich empfehle das Buch gerne weiter.