Rezension
Franziska Miller und ihr Team von 4 Kollegen arbeiten als operative Fallanalythiker im LKA Nordrhein-Westfalen/Düsseldorf. Ihr Spezialgebiet sind Satanismus und Sekten. Zur Zeit bedeutet dies für Fran allerdings sehr viel Schreibtischarbeit, was ihr eigentlich gar nicht so liegt. Eine Grabschändung mit vermutlich satanistischem Hintergrund kommt daher gerade recht, so dass der Adrenalin Junkie endlich mal wieder aktiv arbeiten kann. Schnell kommt zu der Grabschändung nämlich auch eine Serie von Morden, bei der der Täter mit Fran mit Hilfe satanische Symbole in der Haut der Opfer kommuniziert. So gerät auch sie immer mehr in das Visier des bestialischen Killers.
In mehreren Handlungssträngen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, entwickelt sich die Handlung und es werden auch immer wieder die Gedanken und Handlungen des Serienmörders in die Geschichte eingestreut, was die Spannung für mich gesteigert hat.
Zur Figur der Profilerin Fran kann man sicher geteilter Meinung sein. Sie ist trotzig und hat ihre Emotionen nicht immer gut im Griff. Das gestörte Verhältnis zu ihrem Vater und Ex-Freund spielen bei ihrem Verhalten sicher eine große Rolle.
Das Buch ist schon blutrünstig und brutal, aber um das krankhafte, verstörte des Schmerzsammlers darzustellen ist dies auch notwendig.
Fortsetzung erwünscht!