Cover des Buches Im Schatten von San Marco (ISBN: 9783570101926)
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Rezension zu Im Schatten von San Marco von Martin Cruz Smith

Romantisch und spannend

von Arietta vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Facettenreich, spannend, romantisch, Spionage und viel Action

Rezension

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Ariettavor 6 Jahren

Meine Meinung zum Autor:

Martin Cruz Smith, hat mit seinem Roman, „ Im Schatten von San Marco“, eine sehr Bildhafte, facettenreiche und spannende Liebes-und Spionagegeschichte geschrieben. Sein Schreibstil ist sehr flüssig, klar und mitreißend, aber auch voller Romantik und Action, er hält einem beim Lesen in Atem und lässt einem mitfiebern, was passiert, wird am Ende die Gerechtigkeit siegen. Die Zeit kurz vor dem Ende des zweiten Weltkriegs ist gut beschrieben, ob es um die Partisanen, Faschisten, Nazis oder den Duce Mussolini geht alles wirkt lebendig und Authentisch. Er wandelt mit uns durch Venedig, und nimmt uns mit seinen Protagonisten auf die Reise nach Saló an den Gardasee. Er spannt einem ganz schön auf die Folter, ob sich Giulia und Cenzo näher kommen, was für ein Spiel sein Bruder Giorgio wirklich spielt, auf was für einer Seite steht er wirklich. Er lässt uns hinter die wahren Charaktere und Gesichter seiner einzelnen Protagonisten blicken und deren Emotionen. Alle seinen Figuren hat er Leben eingehaucht und sie gut herausgearbeitet. Für mich als Venedig Leberhaberin war es ein Genuss und Leckerbissen diesen Roman zu lesen....


Zusammenfassung zum Inhalt:

Ich fand es sehr spannend als der Fischer Cenzo des Nachts aus der Lagune , eine leblose wirkende Frau fischte. Wer war sie, mir schien Giulia verängstigt, aber auch widerspenstig und sehr willensstark. Als Giulia langsam merkt das sie nichts von Cenzo zu befürchten hat und vertrauen zu ihm fast, erzählt sie ihm das ganze Drama. Sie ist Jüdin und heißt Giulia Silber, sie wurde mit ihrer Familie und anderen Julia, die Schutz in einer Klinik gefunden hatte, dort von den Nazis bei einer Säuberungsaktion überrascht und abtransportiert, nur ihr gelang die Flucht, sie schwamm durch die Lagune. Sie hat aber den wahren Peiniger erkannt, einen gewissen Da Costa, der sie suchen wird, den ihr Name stand auf der Liste. Eine Aufregende Zeit beginnt, Cenzo versteckt sie in seiner alten Fischerhütte, aber es wird immer gefährlicher und riskanter, die Faschisten schnüffeln im Fischerdorf bei Venedig herum. Da, taucht auch noch sein Bruder Giorigo der Filmschauspieler ist auf, sie sind sich nicht grün. Hier kocht so manches hoch was zwischen den Brüdern lief, Cenzo traut ihm nicht. Er vertraut Giulia einem alten Bekannten an, der sie in Sicherheit bringen soll, aber dieser wird Tod aufgefunden und Giulia ist spurlos verschwunden. Es wird ab hier so richtig abenteuerlich und Aufregend, als Cenzo widerwillig seinen Bruder nach Saló an den Gardasee zu Filmaufnahmen begleitet, eigentlich nur in der Hoffnung Giulia wiederzufinden. Er lernt die Maria Paz, die Frau des Argentinischen Konsuls kennen, die ein undurchsichtiges Spiel zu spielen scheint, erst recht der Film Produzent Otto Klein ist auch nicht so richtig koscher. Wem kann er wirklich trauen. Auf was für einer Seite stehen sie, der Nazis die dort alles besetzt haben, oder auf der Seite des Duc. Es wird jedenfalls alles sehr spannend und mache so unvorhergesehene Wendung wird eintreten, und manches auf den Kopf stellen......


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