Martin Dieckmann

 3,4 Sterne bei 17 Bewertungen

Lebenslauf

Seit vielen Jahren befasst sich Martin DIECKMANN mit großem Interesse mit Echsen aus Vorderasien, von denen es ihm vor allem die Agamen angetan haben. So pflegte er bereits mehr als 15 Jahren den Hardun, Stellagama stellio, und einiger seiner Unterarten in mehreren Generationen.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Martin Dieckmann

Cover des Buches Browns Grabgesang (ISBN: 9783548291376)
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Rezension zu "Browns Grabgesang" von James Ellroy

walli007
Repo-Man

Nach seiner abgebrochenen Karriere als L. A. - Cop arbeitet Fritz Brown hauptsächlich für einen Autohändler, für den er gepfändete Fahrzeuge zurückholt. Zusätzlich hat er eine Lizenz als Privatdetektiv. Genau als solcher wird er von einem Golf-Caddie engagiert. Fritz soll die Schwester seines Mandanten beobachten, die bei einem älteren Freund wohnt, womit dieser keinesfalls einverstanden ist. Doch für Fritz sind Jane Baker und Sol Kupferman einfach unauffällig unterwegs, der Auftrag scheint schnell abgeschlossen zu sein. Nur aus Routine überprüft er seinen Mandanten und die Zielobjekte. Bei einer zweiten Begegnung mit Freddie zeigt dieser eine Seite seines Charakters, die Fritz erkennen lässt, dass er tiefer einsteigen muss.


Veröffentlicht in den 1980er Jahren ist dies der erste Roman des Autors. Sein Held Fritz Brown ist doch eher ein Antiheld. Bei der Polizei in Los Angeles ist er rausgeflogen, er säuft, wenn er nicht gerade trocken ist. Von der Wiederbeschaffung der Autos lebt er eigentlich ganz gut. Doch als er merkt, dass er Freddie unterschätzt hat, will er die ganze Geschichte erfahren. Was dabei ans Tageslicht kommt, ist nicht leicht zu ertragen. Vermutlich hat alles mit einer Brandstiftung vor einigen Jahren angefangen. Brown verstrickt sich immer mehr in den Fall, der sein Leben verändert.


Die Romane von James Elroy werden vom Ullstein Verlag neu aufgelegt. Auch wenn es eher ein Zufall ist, dass es sich hier um das erste Werk des Autors handelt, so ist es doch ein positiver Zufall, denn mit dem Anfang zu beginnen, ist wahrlich nicht das Schlechteste. In Teilen wird dem Leser einiges zugemutet, denn einige Beschreibungen sind durchaus brutal. Wie schon häufiger bei Büchern amerikanischer Schriftsteller erfolgt machmal etwas schnell der Gebrauch von Waffen. Eine Weile braucht man, um sich an die düstere Sprache zu gewöhnen, dann hat man einen fesselnden Crime-Noir, der eine schlüssig konstruierte Geschichte vorweist, die sich rasant entwickelt. Ein gutes Buch zum Einstieg in die Welt von James Elroy.


3,5 Sterne

Nette Story, dennoch am Anfang sehr holprig und verwirrend

Zum Inhalt


Lloyd Hopkins ist ein Cop durch und durch. Er jagt die Killer seiner Stadt, bis er sie gefunden hat. Auch diesmal jagt er einen Mörder, der Frauen sowie Männer tötet. Der Mörder selbst der Dichter genannt, tötet für eine bestimmte Frau und das seit vielen langen Jahren.

Doch wird Lloyd den Kampf gewinnen und ein weiteres Monster in seine Schranken weisen?


Meine Meinung


Das Buch Blut auf dem Mond wurde von James Ellroy geschrieben und ist der erste Teil der Lloyd-Hopkins-Triologie.


Das Cover selbst ist einem einem hellen Rotton gehalten und zeigt anscheinend James Ellroy.


Der Schreibstil ist am Anfang des Buches sehr holprig, sodass ich schwierigkeiten hatte mich in die Geschichte einzufinden oder überhaupt durchzublicken um wen oder was es gerade geht. Wenn man jedoch dann einige Kapitel gelesen hat, kommt man ganz gut zurecht. Dennoch konnte mich Teil eins der Triologie nicht wirklich überzeugen. Die Story an sich ist gut, jedoch geht das eindeutig besser.


Auch wird der Dichter manchmal sehr in den Himmel gehoben und der Cop Lloyd als Irrer Typ dargestellt. Beide Personen haben nicht die besten Dinge im Leben erlebt, wodurch man schon den Eindruck gewinnen kann, dass ein Irrer den anderen Irren jagt.


Zu den Protagonisten gehören Llyod, der Dichter, Llyods Frauenbekanntschaften, sowie sein guter Freund.


Ich bin sehr gespannt wie Teil zwei weitergeht und ob auch dort wieder die holprige Schreibweise dominiert.


Fazit


Gute Story, doch das Endresultat lässt etwas zu wünschen übrig. Dennoch muss gesagt werden, dass wer Bücher mag in denen Serienkiller gejagt werden, diese Buch dennoch lesen sollte. Lasst Euch nicht abschrecken über die schwierigen Anfänge des Buches.

Wild und ungezähmt

Blut auf dem Mond ist der erste Teil der Lloyd Hopkins-Reihe von James Ellroy, entstanden 1984. Es ist ein typisches Produkt der Achtziger Jahre. Das ist nicht abwertend gemeint. Ellroys Prosa wirkt wild und ungezähmt, manchmal scheint er es ein wenig zu sehr zu genießen. Manchmal wirkt es, als würde er den Dichter verherrlichen, wie es Thomas Harris mit seinem Hannibal gemacht hat. Manche überzogen beschriebene Gewaltszene hätte man sich gerne erspart.

Der Roman ist ein typischer Serienkiller-Thriller, hat aber viele originelle Details und einen eigenständigen, grimmigen Humor. Sergant Lloyd Hopkins ist ein extremer Typ. Weitere Teile der Reihe zu lesen ist vorstellbar, aber besser nur gut dosiert.

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