Martin Dreyer

 4,2 Sterne bei 51 Bewertungen

Lebenslauf

Martin Dreyer, Jahrgang 1965, wurde in den Neunzigerjahren durch die Gründung der christlichen Jugendbewegung Jesus Freaks bundesweit bekannt. Seinen Durchbruch als Autor schaffte er mit der dreibändigen Volxbibel, eine Bibel in heutiger Jugendsprache, die zum Taschenbuch-Bestseller avanciert ist. Bei Pattloch ist das Alte Testament der "Volxbibel" in zwei Bänden sowie eine Gesamtausgabe der "Volxbibel" erschienen, außerdem 2011 Martin Dreyers Einladung zum Glauben "Jesus rockt" und 2012 seine Autobiographie "Jesus-Freak". Der Theologe und Diplom-Pädagoge lebt mit seiner Familie in Berlin.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Martin Dreyer

Cover des Buches Die Volxbibel NT 4.0 - Motiv Jesus (ISBN: 9783940041166)

Die Volxbibel NT 4.0 - Motiv Jesus

(15)
Erschienen am 26.06.2013
Cover des Buches Der vergessene Jesus (ISBN: 9783579085302)

Der vergessene Jesus

(7)
Erschienen am 03.10.2016
Cover des Buches Jesus rockt (ISBN: 9783865916211)

Jesus rockt

(5)
Erschienen am 16.02.2011
Cover des Buches Jesus-Freak (ISBN: 9783629023063)

Jesus-Freak

(4)
Erschienen am 24.02.2012
Cover des Buches Die Volxbibel (ISBN: 9783940041203)

Die Volxbibel

(3)
Erschienen am 15.10.2014
Cover des Buches Die Volxbibel - AT 1 (ISBN: 9783629011015)

Die Volxbibel - AT 1

(3)
Erschienen am 05.05.2009
Cover des Buches God around the clock (ISBN: 9783629130518)

God around the clock

(2)
Erschienen am 03.03.2014

Neue Rezensionen zu Martin Dreyer

Cover des Buches Panik-Pastor: Wie Gott mir meine Angst nahm (ISBN: 9783417269642)
Seelensplitters avatar

Rezension zu "Panik-Pastor: Wie Gott mir meine Angst nahm" von Martin Dreyer

Seelensplitter
Zu kurz gegriffen

Meine Meinung zum christlichen Buch:

Panik Pastor

Wie Gott mir meine Angst nahm


Inhalt in meinen Worten:

Wie soll man bitte predigen, wenn man gerade in einer Panikattacke steckt und Gott kein Wunder vollbringen möchte, und du dir halb in die Hose machst? Der Gründer der Jesus Freaks hat nicht immer nur beste Predigterzeiten gehabt, er weiß auch was es bedeutet abzustürzen, in heftige Kritik zu geraten und dennoch hält er seinen Kopf weiter oben, und will definitiv nicht klein beigeben. Das hat er auch gar nicht nötig. Denn er hat dank seiner Lebenserfahrung deutlich etwas zu sagen und so möchte er auch in diesem Buch dem Leser zeigen, was er erleben durfte, was ihm half und was ihn auch zu Fall brachte. Lasst euch darauf ein. 


Wie ich das Gelesene empfinde:

Für mich ist Martin Dreyer ein Mensch der wie ein Adler hoch in die Luft flog und gleichzeitig auf die Erde knallte und dabei sich fast sämtliche Knochen brach. Da gab es die Sucht die ihn begleitete aber auch die vielen Steine die Menschen ihm in den Weg legten, andererseits auch die unfassbaren Chancen,  die sich ihm boten, sei es als Jesusfreaks Gründer Menschen mit Gott in Verbindung zu bringen, sei es als Fernsehen wo er in der Sendung Hochzeit auf den ersten Blick als Pastor tätig war, oder weil er auf Wacken als Prediger gebucht wurde. Er erlebte viel und hat viel zu sagen. 

Doch in diesem Buch hatte ich die Erwartung das er mir mehr an die Hand gibt, wie ich meine Angst bekämpfen kann, und wie ich selbst in meinem Glauben weiter kommen kann, gerade mit dem Thema Angst, das gelang ihm leider nicht so wirklich da las ich schon andere Werke die mir mehr brachten von ihm. 


Aufbau: 

Es gibt mehrere Kapitel, die immer in irgendeiner Stadt, oder im Fernsehen passiert sind. Da erzählt er, was er erlebte, und wie die Angst ihn begleitete, doch dann gibt es einen Endpunkt und dann was er aus diesem Abenteuer für sich mitnahm. das war irgendwie seltsam für mich zu lesen. Denn was brauch ich seine Entwicklungsschritte die mehr bei ihm blieben als mich als Leserin anzusprechen? Es wirkte wie ein Tagebuch das aber mich nicht völlig erreichen konnte, irgendwie rechnet Martin hier auch mit Menschen ab die ihm schadeten, und andererseits lobte er Werke die in seinen Augen großer Segen sind, hier zum Beispiel Adelshofen. 

Hier hätte ich mir mehr Augenhöhe und Nähe gewünscht aber keine Abhandlungen von besonderen Ereignissen. Das traf mich jetzt irgendwie nicht so wirklich. Sicherlich war es interessant auch seine Sicht zur Fernsehsendung zu lesen oder wie er Wacken wahr nahm, aber es fehlte mir ein wenig Tiefgang und mehr Begegnung zu mir. 


Sprache:

Die Sprache im Buch ist leicht zu lesen, wenn ich nicht zum Beispiel von einem Schweinwerfer angeleuchtet worden wäre, oder andere Worte interessante Wortneuschöpfungen gekommen wären. Irgendwie lese ich eher die Rechtschreibfehler von anderen als meine eigenen zu entdecken, hin und wieder musste ich auch schmunzeln, was da für Worte kamen, so eben auch der Schweinwerfer. Dennoch ist das Buch flüssig und schnell lesbar.


Christlicher Inhalt: 

Ich finde es aber auch toll wie Martin klar sagt, das der Glaube ein Wandel ist und das eben vieles was heute in der Bibel zu finden ist, auch nicht mehr so ist, wie es früher mal der Fall war, so ist die Vielehe in Deutschland nicht erlaubt zur Zeit Jesus aber eben Gang und Gebe, So finde es toll das er Anstöße gibt um umdenken lernen zu dürfen das man die Bibel, die für ihn weiterhin ein heiliges Buch ist, nicht in jedem Fall wirklich als Ratgeber dazu nehmen sollte - Lämmer müssen wir ja seitdem Jesus für uns am Kreuz starb auch nicht mehr opfern -. 


Empfehlung:

Falls du bisher noch kein Buch von Martin Dreyer gelesen haben solltest, könnte es sein, das es dich viel  mehr anspricht als mich. Bei mir war es leider so das ich zu viel erwartete und bei manchen Themen einfach nicht das Interesse da war um es so zu genießen, wie ich es bei den anderen Werken vom Autor tat. Deswegen eigenes Bild bilden und überraschen lassen. 


Bewertung:

Ich gebe dem neuen Werk von Martin drei Sterne. Ich denke ich konnte euch zeigen woran es bei mir lag, das es nicht so gut bei mir ankam, und dennoch denke ich, dass dieses Buch auch helfen kann, im Glauben weiter zu kommen. Doch wer diese eine Standartantwort erwartet, wie man die Angst bekämpft, dem kann ich schon jetzt sagen, diese Antwort werdet ihr nicht im Buch finden, vielleicht auch niemals so im Leben, denn jeder einzelne muss mit seiner Angst und Panik umgehen lernen. 


echte Menschen auf die Kanzel!

Am besten gelingt es dem Buch, mit so manchem frommen Klischee aufzuräumen. Von wegen der begnadete Prediger steht voller Gottespower auf Bühne und spricht begeistert direkt von und durch den Heiligen Geist - nein, Martin Dreyer hat allzu oft genau davor unglaubliche Angst, die ihn lähmt und verunsichert. Angst zu versagen, im falschen Moment kein Wort herauszubekommen oder sich zu blamieren. Und ja, auch das ist normal und gut so, dass es endlich jemand ausspricht.

Im Grunde ist "Panik Pastor" allerdings keine Gebrauchsanweisung für den Umgang mit Angstattacken sondern eher ein Bericht von verschiedensten Einsätzen, bei denen Martin seiner Angst begegnet ist und mit der er auch damit vor die Gemeinde tritt, egal ob auf Kirchentagen, Festivals, in Gottesdiensten oder bei Jugendevents. Das Wundermittel hat er auch nach einem langen und bewegten Glaubensleben noch nicht gefunden, allerdings immer wieder zweierlei erlebt: er ist nicht allein damit und muss sich dieser Furcht vor dem absoluten Blackout immer wieder stellen, um sie wenigstens für den Moment zu überwinden.

Ein Tabuthema in etlichen Gemeinden, die als christliche Normalbiografie den steilen Weg nach oben propagieren, in dem nur fehlgeleitete Menschen oder "Ungläubige" überhaupt Anfechtungen erleben, die "Glaubenskarriere" ab Bekehrung dagegen immer besser werden muss. Mit Sicherheit geht es etlichen Predigern, egal welcher Konfession oder Freikirche, ähnlich, nur hören es Gemeindevorstände und Ältestenräte selten gern, dass der eigene Pastor eigentlich Angst vorm Predigen hat, selbst wenn es seine Berufung ist.

Ein ermutigendes Zeugnis für jeden Christen oder am Glauben Interessierten - ob selbst Pastor oder nicht. Es erdet ungemein zu hören, dass trotz aller Berufung und Begabung immer noch echte, fehlerhafte Menschen auf den Kanzeln und an Redepulten stehen, die eben wirklich keinen Deut besser sind als irgendeiner in der Gemeinde, die aber gerade deswegen trotzdem genau richtig an dieser Stelle sind. Mehr davon! Gern auch von anderen einschlägig bekannten Größen und Kirchengründern der evangelischen, evangelikalen und katholischen Szene, die gern als unfehlbare Vorbilder präsentiert werden. 

That's What Jesus Would Do.

Cover des Buches Panik-Pastor: Wie Gott mir meine Angst nahm (ISBN: 9783417269642)
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Rezension zu "Panik-Pastor: Wie Gott mir meine Angst nahm" von Martin Dreyer

LadyIceTea
Wirklich interessant und überraschend ehrlich!

Der beliebte Prediger und Sprecher Martin Dreyer ist eigentlich gar keine Rampensau, sondern wird von Panik-Attacken gequält, wenn er sich Bühnen nähert. Hier erzählt er von seinem authentischen Ringen um einen glaubwürdigen und am Vorbild Jesu orientierten Weg aus seiner Angst.

 

Martin Dreyer erzählt in seinem Buch „Panik-Pastor: Wie Gott mir meine Angst nahm“ seine Geschichte von der Angst. Ich fand das Thema sehr spannend und es hat mich auch neugierig gemacht, mehr über den Gründer der Jesus-Freaks zu erfahren. 

Dreyer erzählt kapitelweise von Erlebnissen, die er auf seinen Predigtreisen hatte. Er erzählt, wo ihn die Panik gepackt hat und in welchen Momenten es plötzlich gar nicht mehr so schlimm war. Er erzählt schonungslos ehrlich von seinen schwachen Momenten, von seinen Versuchen die Panik zu besiegen, von seinem Rückfall in die Sucht. 

Dreyer tritt dabei nicht als perfekter Christ auf. Er ist mal arrogant und selbstsicher, zu sehr auf sein Ego und sein Auftreten bedacht. Mal ist er unsicher und zweifelt sogar an seinem Weg im Namen des Herrn. Ihn hier so zu erleben fand ich mutig und bewegend. 

Die Kapitel sind zwar von den Jahreszahlen her nicht chronologisch aber sie geben dem Leser ein gutes Bild von Martin Dreyers Kampf, bis hin zum Besiegen der Angst mit Gottes Hilfe, die oft anders kommt, als man es sich selbst vorstellt.

Interessant bei all den Anekdoten ist auch das Bild, welches sich Dreyer im Laufe der Jahre von der deutschen Kirchenlandschaft machen konnte. Er zeigt hier Probleme und Schwierigkeiten auf aber auch positive Beispiele und mögliche Lösungen. 

Insgesamt ein wirklich spannendes und lesenswertes Buch. Auch für Nicht-Christen!

Gespräche aus der Community

Der beliebte Prediger und Sprecher Martin Dreyer ist eigentlich gar keine Rampensau, sondern wird von Panik-Attacken gequält, wenn er sich Bühnen nähert. Hier erzählt er von seinem authentischen Ringen um einen glaubwürdigen und am Vorbild Jesu orientierten Weg aus seiner Angst.                        

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Letzter Beitrag von  LadyIceTea

Hier meine Rezi:

https://www.lovelybooks.de/autor/Martin-Dreyer/Panik-Pastor-Wie-Gott-mir-meine-Angst-nahm-2926686872-w/rezension/3012255250/

Wir sind zwischendrin mal eben umgezogen. Daher bin ich etwas spät dran. Tut mir leid!

Danke, dass ich mitlesen durfte!

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