Rezension zu Paula & ich: Wie der frechste Hund der Welt mein Leben veränderte von Martin Kihn
Wie ein Mensch, sein Leben in die Hand nimmt
von dream_
Rezension
dream_vor 8 Jahren
Eigentlich lese ich bewusst keine Tierromane und nichts über Alkoholiker, doch ab und zu leiht mir eine Freundin ein Buch wie "Paula und ich" aus.
Es geht in diesem Buch nicht nur um die freche, bezaubernde Paula, die mal der bravste Hund der Welt, mal ein unerzogenes Monster ist, sondern vielmehr um ihr Herrchen Martin.
Martin, der aufgrund seiner Trinkerei seinen Job aufs Spiel setzt und fast seine Frau verliert, muss sein Leben endlich in die Hand nehmen und etwas ändern.
Während seine Frau im gemeinsamen Ferienhaus ihre Auszeit nimmt, stoplert Martin von AA-Treffen, zu Hundeerziehungskursen, Hundecamps und neuen Freunden, aber erlebt auch schwierige Situationen und verzweifelt an seiner sich selbst gestellten Aufgabe.
Auch wenn die Schilderungen des Hundetrainings sich etwas zu langatmit lesen, so spiegeln sie doch gut wieder, dass Hundeerziehung kein einfacher, geradliniger Weg ist. Zumal dann nicht, wenn man den Anfang verschlampt hat. Trotzdem wird in diesem Buch immer wunderschön das tolle Wesen der Berner-Sennenhunde dargestellt.
Manchmal muss sich im Leben eines Menschen etwas ändern. Alkoholiker merken dies oft erst, wenn sie alleine gelassen werden, von den Menschen, die vorher das Leben um sie herum aufrecht halten. Das passiert im Fall Martins, als seine Frau, nachdem sie von der unerzogenen Paula aggressiv bedrängt wird, das gemeinsame Leben verlässt.
Insgesamt ein gelungener Roman, nur die Teile zur Hundeerziehung sind dann etwas langatmig.
Es geht in diesem Buch nicht nur um die freche, bezaubernde Paula, die mal der bravste Hund der Welt, mal ein unerzogenes Monster ist, sondern vielmehr um ihr Herrchen Martin.
Martin, der aufgrund seiner Trinkerei seinen Job aufs Spiel setzt und fast seine Frau verliert, muss sein Leben endlich in die Hand nehmen und etwas ändern.
Während seine Frau im gemeinsamen Ferienhaus ihre Auszeit nimmt, stoplert Martin von AA-Treffen, zu Hundeerziehungskursen, Hundecamps und neuen Freunden, aber erlebt auch schwierige Situationen und verzweifelt an seiner sich selbst gestellten Aufgabe.
Auch wenn die Schilderungen des Hundetrainings sich etwas zu langatmit lesen, so spiegeln sie doch gut wieder, dass Hundeerziehung kein einfacher, geradliniger Weg ist. Zumal dann nicht, wenn man den Anfang verschlampt hat. Trotzdem wird in diesem Buch immer wunderschön das tolle Wesen der Berner-Sennenhunde dargestellt.
Manchmal muss sich im Leben eines Menschen etwas ändern. Alkoholiker merken dies oft erst, wenn sie alleine gelassen werden, von den Menschen, die vorher das Leben um sie herum aufrecht halten. Das passiert im Fall Martins, als seine Frau, nachdem sie von der unerzogenen Paula aggressiv bedrängt wird, das gemeinsame Leben verlässt.
Insgesamt ein gelungener Roman, nur die Teile zur Hundeerziehung sind dann etwas langatmig.