Cover des Buches Das Ritual der Toten (ISBN: 9782919803033)
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Rezension zu Das Ritual der Toten von Martin Krüger

viel zu lang, langatmig, langweilig und null Spannung

von Thrillerlady vor 5 Jahren

Kurzmeinung: Zog sich dieses Mal wie Kaugummi, viel zu lang, langatmig, langweilig und null spannend. Schade, die Vorgänger waren deutlich besser.

Rezension

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Thrillerladyvor 5 Jahren
Das Ritual der Toten von Martin Krüger (Thriller, 2018; Edition M)

- viel zu lang, langatmig, langweilig und null Spannung -

Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Teil der Winter-und-Parkov-Reihe.

Aufgrund dessen, dass mir die beiden vorherigen Teile ganz gut gefallen hatten, stand für mich fest, dass ich auch den dritten würde lesen wollen. Im Herbst letzten Jahres bekam ich dann die Gelegenheit dazu, doch es sollte knapp 6 Monate dauern, bis ich den aktuellen Fall zu Ende gelesen hatte...

Ich glaube, alleine diese Aussage sagt schon ziemlich viel darüber aus, dass mir der aktuelle Fall leider nicht so zusagte, wie die beiden davor. Und das, obwohl er eigentlich gar nicht so schlecht anfing, mich allerdings von Anfang nicht so fesseln und begeistern konnte, dass ich ihn in einem Rutsch durchlas. Er fing halt sehr gemächlich an, allerdings halt so, dass ich noch Hoffnung hatte, dass er mich doch noch würde mitreißen können. Da ich allerdings nicht am Ball blieb und immer wieder für mich interessantere Bücher dazwischenschob, kam ich immer mehr von der Thematik ab und verlor den Überblick.

Aufgrund dessen, dass ich nun gar nichts sonstiges Interessantes, bzw. aktuellen Lesestoff dahatte und ich das Buch so oder so auf jeden Fall beenden wollte, griff ich vor ein paar Tagen dann endlich mal wieder dazu.

Was soll ich sagen? Eigentlich hatte ich es schon im Gefühl, dass es für mein Empfinden nicht mehr besser werden würde. Ich las und las und hatte nie das Gefühl, dass die Geschichte an Fahrt aufnahm oder eine sonstige Steigerung durchmachte.

Von den Hauptcharakteren abgesehen, blieben die anderen Figuren blass und ich wusste eigentlich nie, mit wem ich es da so wirkich zu tun hatte.

Der Fall selbst machte für mein Empfinden auch gar keine Steigerung durch, weder von ihrem Verlauf her, noch von der Spannung.
Gerade, was den Spannungsbogen anging, war ich doch sehr enttäuscht, denn Spannung empfand ich zu keinem einzigen Zeitpunkt.
Auch das Finale konnte hier für mein Empfinden gar nichts mehr rausreißen. Zumal sich mir der Fall in seiner ganzen Breite einfach nicht so erschloss und mir einen Aha-Moment, bzw. Effekt bescherte. Er plätscherte einfach immer weiter vor sich hin, ohne dass sich irgendwas änderte und sich bei mir empfindungstechnisch noch etwas tat.

Fazit:

Für mich konnte dieser Teil leider so gar nicht mit den vorherigen Fällen mithalten. Waren die anderen Fälle recht spannend und interessant, empfand ich hier leider gar nichts davon. Für mich zog er sich wie Kaugummi und konnte mir leider gar keine Spannung und Lesegenuss bieten. Stattdessen empfand ich auf ganzer Spur Langatmigkeit und Langeweile pur. Schade, ich hätte gerne etwas anderes geschrieben...
Note: 4-
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