Rezension
dia78vor 7 Jahren
Der erste Fall für Winter und Parkov "Gaben des Todes" wurde von Martin Krüger verfasst und erschien im Jahr 2016.
Marie Winter wird zu einem Mordfall in ein Einkaufszentrum gerufen, dort wird sie mit den in Blut geschriebenen Worten begrüßt: Holt Daniel Parkow. Der ehemalige Polizeikommissar stellt sich schließlich wieder in den Dienst der Polizei und beginnt gemeinsam mit Marie im Fall des Dezembermanns. Eine atemberaubende Jagd auf den Mörder beginnt.
Bereits zu Beginn gelingt es dem Autor einem in eine Situation zu bringen, welche man sich bildlich vorstellen kann. Die schwierige Situation, Parkow dazu zu bewegen, wieder mitzuermitteln und somit sich selbst wieder in den Mittelpunkt zu rücken.
Marie kam mir von Anfang an sehr zielstrebig und weltoffen vor, jedoch ist sie auch ein Arbeitstier, welche auch gerne einmal ob ihrer Arbeit, ihre Leukämiekranke Tochter fast vergisst. Allerdings konnte ich es auch teilweise verstehen, dass sie so gehandelt hat, da auch ich in manchen Kapiteln, das Auffinden und Fassen des Täters wichtiger fand, weil sie so auch die Familie am besten beschützen konnte.
Parkow, war mir zu Beginn des Buches etwas suspekt, aber je länger man seinen etwas speziellen Auslegungen der Gesetze und seine Arbeitsweisen miterlebt, desto näher wächst er einem ans Herz. Ein spezieller Charakter, der dieses Buch zu etwas ganz besonderem macht.
Der Spannungsbogen und die Wortwahl waren der Geschichte sehr zuträglich. Man fühlte sich sofort wohl mitten in der Story, lernte die Beweggründe kennen, aus denen heraus auch manche Hintergründe für Taten herausgelesen werden konnten.
Die Fäden aus eigentlich mehreren Geschichten eigentlich nie zu verlieren war eine tolle Erfahrung, denn irgendwie war ich immer auf der falschen Fährte, wer der Dezembermann sein könnte, aber es ging schließlich sehr schlüssig auf.
Jeder, der gerne selbst in Thriller mitermittelt, wird von der Dynamik in diesem begeistert sein, denn es kommt meist anders, als man denkt. Ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten Fall von Winter und Parkov!
Marie Winter wird zu einem Mordfall in ein Einkaufszentrum gerufen, dort wird sie mit den in Blut geschriebenen Worten begrüßt: Holt Daniel Parkow. Der ehemalige Polizeikommissar stellt sich schließlich wieder in den Dienst der Polizei und beginnt gemeinsam mit Marie im Fall des Dezembermanns. Eine atemberaubende Jagd auf den Mörder beginnt.
Bereits zu Beginn gelingt es dem Autor einem in eine Situation zu bringen, welche man sich bildlich vorstellen kann. Die schwierige Situation, Parkow dazu zu bewegen, wieder mitzuermitteln und somit sich selbst wieder in den Mittelpunkt zu rücken.
Marie kam mir von Anfang an sehr zielstrebig und weltoffen vor, jedoch ist sie auch ein Arbeitstier, welche auch gerne einmal ob ihrer Arbeit, ihre Leukämiekranke Tochter fast vergisst. Allerdings konnte ich es auch teilweise verstehen, dass sie so gehandelt hat, da auch ich in manchen Kapiteln, das Auffinden und Fassen des Täters wichtiger fand, weil sie so auch die Familie am besten beschützen konnte.
Parkow, war mir zu Beginn des Buches etwas suspekt, aber je länger man seinen etwas speziellen Auslegungen der Gesetze und seine Arbeitsweisen miterlebt, desto näher wächst er einem ans Herz. Ein spezieller Charakter, der dieses Buch zu etwas ganz besonderem macht.
Der Spannungsbogen und die Wortwahl waren der Geschichte sehr zuträglich. Man fühlte sich sofort wohl mitten in der Story, lernte die Beweggründe kennen, aus denen heraus auch manche Hintergründe für Taten herausgelesen werden konnten.
Die Fäden aus eigentlich mehreren Geschichten eigentlich nie zu verlieren war eine tolle Erfahrung, denn irgendwie war ich immer auf der falschen Fährte, wer der Dezembermann sein könnte, aber es ging schließlich sehr schlüssig auf.
Jeder, der gerne selbst in Thriller mitermittelt, wird von der Dynamik in diesem begeistert sein, denn es kommt meist anders, als man denkt. Ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten Fall von Winter und Parkov!