"Konzeption und Darstellungsprinzipien der Unterrichtsgrammatik sind sämtlich vom Verfasser [ Martin Krause] entwickelt worden, der auch den materialen Teil des Werkes in allen Teilen verfasst hat. Die Herausgeber haben bei der didaktischen Umsetzung und der Gestaltung der einzelnen Paragraphen mitgewirkt und das Manuskript in eine Druckvorlage umgesetzt."Vorwort, S. 5
Hilfreiches
youtu.be: Biblisches Hebräisch lernen für Anfänger - Folge 1: Das Alphabet | Hebraica Veritas
antike-sprachen.de hebraicum-intensivkurs lehrbücher hebraicum
3) Rezensionen
a) lbib.de: mit Inhaltsverzeichnis
"Zum Studium der Theologie gehört das Erlernen der hebräischen und der griechischen Sprache des Alten und Neuen Testments. Für ein Religionspädagogik-Studium sind (im Gymnasialbereich) nur Griechisch-Kenntnisse notwendig, - gleichwohl sind auch hier Hebräisch-Kenntnisse wünschenswert. Sprache ist stets ein Schlüssel für das Verständnis von Kultur, Religion und Volk, - das gilt selbstverständnlich auch für das Alte Testament und das biblische Hebräisch. Für die philologische und exegetische Arbeit an den Texten des Alten Testaments sind Hebräisch-Kenntnisse jedenfalls hilfreich. Die Anzahl an deutschsprachigen dsbgl. Lehrbüchern ist überschaubar: Eines der bekannteren und verbreiteten Lehrwerke ist diese Hebräisch-Grammatik, die bereits in 4. ergänzter Auflage vorliegt und gegenüber der 3. Aufl. um ca. 15 S. gewachsen ist: eine Unterrichts-Grammatik, die eine klare und verständliche Orientierung in den Grundstrukturen der hebräischen Sprache vermittelt." Jens Walter, lehrerbibliothek.de
4) Verlagsinfo
"Die Grammatik ist als begleitendes Lehrbuch für den Hebräischunterricht konzipiert. Es gewährt den Lehrenden einen möglichst großen Freiraum für die Auswahl und Anwendung unterschiedlicher Lehrmethoden. Den Studierenden wird durch eine übersichtliche Strukturierung des Unterrichtsstoffes das Lernen, Nachschlagen und Wiederholen erleichtert.
Die Konzeption verzichtet auf eine Gliederung in Lektionen und geht bei der Erarbeitung des Stoffes von Anfang an von den biblischen Texten aus. Dem Werk sind ein umfangreicher Textteil sowie ein aufwendig gestaltetes Vokabular und ein ausführliches Glossar grammatikalischer Fachbegriffe beigegeben.
Schlagwort(e):
Bibel; Hebräisch /Sprachlehrbücher; Hebräischunterricht
Zielgruppe:
Wissenschaftler und Studierende der Theologie, Judaistik und Hebraistik
Durchgängig zweifarbig gestaltet. So kann gezielt auf Besonderheiten, Stammesmodifikationen oder Übersetzungsprobleme hingewiesen werden.Farbige Griffleiste erleichtert die Orientierung im Buch.
Martin Krause, Universität Hamburg; Michael Pietsch, Augustana-Hochschule, Neuendettelsau; Martin Rösel, Universität Rostock"
5) Zitate aus dem Rezensionsbuch
Vorwort, S. 5: "Die gegenwärtige Situation in der Hebraistik ist auf der einen Seite durch eine Vielzahl von sprachwissenschaftlichen Einzeluntersuchungen bestimmt, die sich den vielfältigen linguistischen und sprachgeschichtlichen Problemen des Hebräischen widmen. Sie bedürfen dringend einer systematischen Zusammenstellung und Auswertung im Rahmen einer großen wissenschaftlichen Grammatik der hebräischen Sprache. Auf der anderen Seite stellt die Praxis des Hebräischunterrichts an Schulen und Hochschulen die Lehrenden stets neu vor die Schwierigkeiten der Auswahl, Darstellung und didaktischen Vermittlung derjenigen Wissensbestände, die für die philologische und exegetische Arbeit mit den Texten des Alten Testaments unverzichtbar sind.
Die vorliegende „Biblisch-hebräische Unterrichtsgrammatik“ weiß sich, wie der Titel bereits andeutet, letzterem Anliegen verpflichtet. Sie ist
aus der jahrzehntelangen Lehrtätigkeit ihres Verfassers am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Hamburg hervorgegangen. Ihr Ziel ist es, den Lehrenden und Lernenden des Biblisch-Hebräischen eine übersichtliche und verständliche Grundlage für den Sprachunterricht an die Hand zu geben. Sie kann und will keine umfassende wissenschaftliche Grammatik der hebräischen Sprache ersetzen, sondern versteht sich als ein Unterrichtswerk, das eine klare und verlässliche Orientierung in den Grundstrukturen der hebräischen Sprache vermitteln und zu eigenständiger Weiterarbeit anregen möchte.
Konzeption und Darstellungsprinzipien der Unterrichtsgrammatik sind sämtlich vom Verfasser entwickelt worden, der auch den materialen
Teil des Werkes in allen Teilen verfasst hat. Die Herausgeber haben bei der didaktischen Umsetzung und der Gestaltung der einzelnen Paragraphen mitgewirkt und das Manuskript in eine Druckvorlage umgesetzt."
6) Inhaltsverzeichnis: lbib.de
Vorwort V
Inhaltsverzeichnis VII
Einführung IX
Abkürzungsverzeichnis XIII
§ 0 Allgemeines 1
0.1 Zur Sprache 1
0.2 Zur Schrift 3
§ 1 Das Alphabet 5
1.1 Schreibung und Aussprache 6
1.2 Konsonantengruppen 8
§ 2 Die Vokalbuchstaben 10
§ 3 Die Punktation 11
3.1 Die Vokalzeichen 12
3.2 Die Aussprachezeichen 21
3.3 Die Lese- und Betonungszeichen 26
3.4 Textkritische Zeichen 33
§ 4 Lautwandel und Vokalisation 36
4.1 Konsonanten-Veränderungen 36
4.2 Vokale – Entstehung und Wandel 40
4.3 Vokal-Veränderungen 43
4.4 Problem- und Sonderfälle 54
§ 5 Text, Satz, Wort und Element 57
5.0 Vorbemerkung 57
5.1 Text 59
5.2 Satz 64
5.3 Wort und Element 77
§ 6 Nomen und Pronomen 91
6.1 Allgemeines 91
6.2 Zur Herkunft der Nomina 92
6.3 Kasus 94
6.4 Constructus-Verbindung 95
6.5 Zur Determination 98
6.6 Numerus 101
6.7 Genus 102
6.8 Suffixe am Nomen 103
6.9 Nomen-Analysehilfe 104
§ 7 Nomina mit veränderlichen Vokalen, Nomina besonderer Bildung und Zahlwörter 106
7.1 Segolata 106
7.2 Nomina mit zwei veränderlichen Vokalen 109
7.3 Nomina mit verdoppeltem Endkonsonanten 110
7.4 Nomina mit einem veränderlichen Vokal in der vorletzten Silbe 111
7.5 Nomina mit einem veränderlichen Vokal in der letzten oder einzigen Silbe 111
7.6 Nomina besonderer Bildung 112
7.7 Zahlwörter 114
§ 8 Das Verb 117
8.1 Allgemeines 117
8.2 Präformativ- und Afformativkonjugationen 119
8.3 Zum Gebrauch der Konjugationen 120
8.4 Zu den Nominalformen 124
8.5 Die Modi 128
8.6 Die Stämme 130
8.7 Die Suffixe am Verb 133
§ 9 Verba laryngalis 139
9.1 Verba Primae (I) laryngalis 139
9.2 Verba Mediae (II) laryngalis 140
9.3 Verba Tertiae (III) laryngalis 141
9.4 Zusammenfassung 143
§ 10 Das Schwache Verb 145
10.1 Die Verbklassen und ihre Hauptkennzeichen 145
10.2 Verba Primae (I) ’álæf 148
10.3 Verba Primae (I) nun 150
10.4 Verba Primae (I) yod/waw 154
10.5 Verba Mediae (II) geminatae bzw. vocalis 160
10.6 Verba Tertiae (III yod/he) infirmae 170
10.7 Verba Tertiae (III) ’álæf 178
10.8 Doppelt schwache Verben 179
10.9 Faustregeln zum Erkennen schwacher Verbformen 184
Auflösungen zu den Formbestimmungen 189
Texte 209
1. Einführungstexte 210
2. Basistexte 213
3. Unpunktierte Texte 218
4. Folge- und Übungstexte 220
5. Paralleltexte zum notetischen Vergleich 229
6. Codex Leningradensis: Genesis 21,33 — 22,12 230
Vokabular 233
1. Vokabular zur Grammatik und zu den Texten 233
2. Sondervokabular 277
2.1 Partikeln in alphabetischer Reihenfolge 277
2.2 Sprachliche Wendungen 281
3. Alphabetisches Vokabular 297
Tabellen 333
Stichwortverzeichnis und Glossar 362