Rezension zu Die Mädchenwiese von Martin Krist
Erschreckend, fesselnd, - verdammt gut !
von Marlee3007
Kurzmeinung: Erschreckender, fesselnder Thriller !
Rezension
Marlee3007vor 8 Jahren
"Die alte Frau sieht alles kommen. Sie findet die toten Mädchen. Sie kennt ihren Mörder. Aber sie wird schweigen. Der kleine Junge bangt um seine verschwundene Schwester, denn er hat etwas gesehen. Er will reden, doch niemand hört ihm zu. Seit Alex Lindner vor Jahren seinen Dienst als Kommissar quittiert hat, lebt er zurückgezogen in der Provinz. auch hier ein Mädchen verschwindet, weiß er: Der Mann, den er damals vergeblich jagte, ist zurück. Diesmal muss er ihn fangen, denn der Blutzoll wird steigen."
Uff.. Ich fing das Buch an. Und plötzlich war es aus. - Ich war so gefesselt von der Story, dass ich die 410 Seiten in einem Rutsch durchgelesen habe.
Dieses war das erste Buch, welches ich von Martin Krist gelesen habe. Durch gelesene Rezessionen, in denen oft von seinem etwas verwirrenden Schreibstil berichtet wurde wurde ich neugierig.
Ich hab es mir durchaus "schlimmer" vorgestellt.
Martin Krist erzählt parallel von einer Story in der Vergangenheit und dem aktuellen Verschwinden von jungen Mädchen in der Gegenwart - die wiederum in "Aus der Sicht des Opfers" und des Geschehens im Dorfes unterteilt sind.
Die Geschichten, sind gut zu verfolgen, allerdings erschließt sich im größten Teil des Buches kein Zusammenhang zwischen den Storys.
- Kann stören, muss aber nicht. Im Gegenteil, mich hat es geradezu angetrieben immer weiter zu lesen, um herauszufinden wie die beiden Handlungen zusammenpassen.
Und Martin Krist enttäuscht nicht. Nach 2/3 des Buches nimmt alles nochmal rasant an Fahrt zu und die Geschehnisse von damals und heute verbinden sich immer mehr zu einer absolut grausamen, gut durchdachten, perfiden und spannenden Tat !
Uff.. Ich fing das Buch an. Und plötzlich war es aus. - Ich war so gefesselt von der Story, dass ich die 410 Seiten in einem Rutsch durchgelesen habe.
Dieses war das erste Buch, welches ich von Martin Krist gelesen habe. Durch gelesene Rezessionen, in denen oft von seinem etwas verwirrenden Schreibstil berichtet wurde wurde ich neugierig.
Ich hab es mir durchaus "schlimmer" vorgestellt.
Martin Krist erzählt parallel von einer Story in der Vergangenheit und dem aktuellen Verschwinden von jungen Mädchen in der Gegenwart - die wiederum in "Aus der Sicht des Opfers" und des Geschehens im Dorfes unterteilt sind.
Die Geschichten, sind gut zu verfolgen, allerdings erschließt sich im größten Teil des Buches kein Zusammenhang zwischen den Storys.
- Kann stören, muss aber nicht. Im Gegenteil, mich hat es geradezu angetrieben immer weiter zu lesen, um herauszufinden wie die beiden Handlungen zusammenpassen.
Und Martin Krist enttäuscht nicht. Nach 2/3 des Buches nimmt alles nochmal rasant an Fahrt zu und die Geschehnisse von damals und heute verbinden sich immer mehr zu einer absolut grausamen, gut durchdachten, perfiden und spannenden Tat !
Einen Stern Abzug, da mich einzelne Charaktere nicht ganz überzeugt haben.