Rezension zu Sehnsuchtswege von Martin Matheo
Die wahrhaftigen Lebenswünsche
von Cookie1962
Kurzmeinung: Der Sinn des Lebens bleibt an der Oberfläche
Rezension
Cookie1962vor 6 Jahren
Rezension zum Buch „Sehnsuchtswege“ von Martin Matheo
Nach seinem schweren Unfall mit seinem neuen Luxussportwagen bricht die perfekte Welt von Paul, dem erfolgreichen Werbemanager völlig zusammen und die Karten seines Lebens werden neu gemischt. Er ist gezwungen, sich mit seinem alten Leben auseinanderzusetzen und sich mit seinem neuen Leben zu arrangieren. Der sehr weise Krankenpfleger Jussof hilft ihm, eine ganz neue Lebenswunschliste mit sieben wahrhaften Wünschen zu erarbeiten und sein Leben neu zu gestalten.
Sehr bildhaft, spirituell und voluminös beschreibt der Autor das luxuriöse Leben der Hauptfigur und seiner Familie. Für mich kam es allerdings zu kitschig und zu abgehoben rüber. Der Leidens-und Entwicklungsweg von Paul war mir zu glatt und zu einfach. So ist das Leben und vor allen ein tiefgreifender Veränderungsprozess nicht. Die tiefen Lebensfragen, die der Pfleger Jussof aufgeworfen hat, werden umgehend und problemlos von Paul umgesetzt.
Dieser langwierige Prozess der Veränderung ist mir zu glatt dargestellt und der Anspruch eines tiefgreifenden Romans, der wirklich zum Nachdenken anregt, blieb bei mir völlig aus und hat mich eher gelangweilt. Das Ende des Buches macht mir dieses Gefühl zwar plausibel, aber im Endeffekt war ich enttäuscht von dem Buch, weil es mich einfach nicht berührt hat.
Nach seinem schweren Unfall mit seinem neuen Luxussportwagen bricht die perfekte Welt von Paul, dem erfolgreichen Werbemanager völlig zusammen und die Karten seines Lebens werden neu gemischt. Er ist gezwungen, sich mit seinem alten Leben auseinanderzusetzen und sich mit seinem neuen Leben zu arrangieren. Der sehr weise Krankenpfleger Jussof hilft ihm, eine ganz neue Lebenswunschliste mit sieben wahrhaften Wünschen zu erarbeiten und sein Leben neu zu gestalten.
Sehr bildhaft, spirituell und voluminös beschreibt der Autor das luxuriöse Leben der Hauptfigur und seiner Familie. Für mich kam es allerdings zu kitschig und zu abgehoben rüber. Der Leidens-und Entwicklungsweg von Paul war mir zu glatt und zu einfach. So ist das Leben und vor allen ein tiefgreifender Veränderungsprozess nicht. Die tiefen Lebensfragen, die der Pfleger Jussof aufgeworfen hat, werden umgehend und problemlos von Paul umgesetzt.
Dieser langwierige Prozess der Veränderung ist mir zu glatt dargestellt und der Anspruch eines tiefgreifenden Romans, der wirklich zum Nachdenken anregt, blieb bei mir völlig aus und hat mich eher gelangweilt. Das Ende des Buches macht mir dieses Gefühl zwar plausibel, aber im Endeffekt war ich enttäuscht von dem Buch, weil es mich einfach nicht berührt hat.