Martin Menke

Lebenslauf

Der gebürtige Mülheimer Martin Menke arbeitete zunächst als Konstrukteur und wechselte im Jahr 2000 in die Redaktion des „eisenbahn magazin“. Seit den 1980er-Jahren sammelt der profunde Kenner der regionalen Eisenbahngeschichte und Vorsitzende des im AW Speldorf ansässigen Trägervereins „Alte Dreherei“ Dokumente und Bahnbilder, die regelmäßig in Broschüren, Büchern und Fachartikeln gezeigt werden.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Martin Menke

ein guter Anfang

Dieser Beitrag der Reihe "101 Dinge" setzt vorrangig auf solides Fachwissen für Einsteiger und spart sich viele der Fun Facts einiger ähnlicher Bände. Noch dazu lässt sich das Buch sprichwörtlich in einem Zug durchlesen, denn es beginnt mit den Grundlagen der populärsten Anlagenformen und endet mit Details und Zubehör. Dazwischen finden sich viele nützliche Kapitel und Listen, von den üblichsten Spurweiten, über die unterschiedlichen Antriebsarten, Anlagenmotive, Kupplungen bis hin zum Einsatz von 3D-Druckern beim Modellbau.

Besonders spannend sind einige Ausflüge in die Geschichte des Hobbys. So finden sich hier nicht nur Betrachtungen über die allerersten Modelleisenbahnen aus Holz, Zinn und Blech sondern auch ein Kapitel über Modellbahnen in der DDR, eine Würdigung längst vergessener Hersteller sowie eine Vorstellung der mittlerweile sehr seltenen Nenngröße S.

Der eine oder andere triviale Fakt stört da weniger, etwa wenn es um prominente Modelleisenbahner wie Rod Stewart, Peter Alexander und Horst Seehofer geht oder die Rolle der kleinen Bahn in Spielfilmen erörtert wird. Ergänzend finden sich auch in der "seriösen Literatur" häufig vernachlässigte Themen wie zum Beispiel eine Vorstellung von kindgerechten Einsteigersystemen von der Brio-Holzeisenbahn bis hin zu Piko myTrain.

Damit bildet das Büchlein ein praktisches Kompendium für alles, was man rund um die Modellbahn wissen muss oder wissen kann. Für ausführliche Bauanleitungen und Probefahrt-Berichte ist hier verständlicherweise kein Platz, aber als Einstieg und Überblick über das weite Themenfeld eignet es sich perfekt.


Bonusmaterial: NEM-Symbolverzeichnis im Nachsatz

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