Ob sich das Lesen lohnt...
von Guenhwyvar
Kurzmeinung: Der Schreibstil des Autor lässt zu wünschen über oder der Übersetzer gehört erschlagen. Es ist Grotten schlecht. Das könnten KITA-Kids lesen
Rezension
Kalix ist siebzehn Jahre alt, leidet an Depressionenund, ist süchtig nach Laudanum und eine Werwölfin. Allein diese Mischung scheint bereits verhärend, doch als wäre das nicht genug, macht ihre eigene Familie Jagt auf sie, weil sie ihren Vater, den Fürst der Werwölfe angegriffen hat und es zuletzt die Wunden waren, die sie ihm zufügte, welche ihn ins Grab brachten. Ein Kampf zwischen ihren Brüdern, Marcus und Sarapen, entbrennt um die Nachfolge. Derweil schlägt sich Kalix Schwester Thrix mit den modischen Problemen eines hysterischen Feuergeistes herum.
Lässt man den schlechten Stil des Autors oder des Übersetzers einmal außer Acht handelt es sich bei dem Buch "Kalix Werwölfin von London" um ein recht interessantes Werk. Es ist leicht zu lesen und recht spannend. Lästig dagegen finde ich wie einige Charakter beschrieben sind. Die Feuergeister Malveria und Vex finde ich arg übertrieben. Nehmen wir einmal Malveria als Beispiel. Einerseits soll sie eine erfahrene Kriegerin sein, andererseits fängt sie an zu weinen, wenn sie andere Feuergeister modisch nicht übertrumpfen kann. Wie zum Teufel passt das zu sammen? Was Kalix anbelangt hat der Autor meiner Meinung nach etwas zu dick mit den Depressionen aufgetragen, sodass der Charakter nicht nur schnell eintönig und langweilig wird, sondern auch leicht zu durchschauen ist.
Mein Fazit: Das Buch ist recht unterhaltsam aber nichts mit dem man sich wirklich auseinandersetzt. Es bleiben einfach nur Worte auf Pappier.