Rezension
In dieser Fantasygeschichte lernen wir Geb und Loga kennen. Der Junge ist ein Findelkind, das besondere magische Kräfte in sich birgt, Loga eine Prinzessin.
Die Beiden leben in einer Stadt, in der es verboten ist, Magie zu benutzen. Ein machtbesessener, skrupelloser Richter hält dort die Fäden in der Hand. Er ist ein hinterlistiger Erpresser, der über fragwürdige Methoden versucht, seinen Willen durchzusetzen.
Am Tag der Namensgebung sollen auch Loga und Geb ihre Namen erhalten, doch dann passiert etwas, dass der Junge fliehen muss ...
Ein wunderbarer Roman, der auch wichtige Fragen unserer Zeit aufwirft. Wie geht man mit dem Fremden um, was bedeutet Freundschaft, Frieden und Toleranz?
Martin Navarro hat hier eine wunderbare Welt erschaffen, voller Magie, Abenteuer, Konflikte, gut durchdacht und umgesetzt. Sein Schreibstil ist bildhaft, flüssig, präsent. Ich kann jedem das Buch empfehlen, der ein Buch lesen mag, dass auch zum Nachdenken anregt.