"Will in der Welt" von Stephen Greenblatt ist bereits 2015 erschienen - als Rezensionsexemplar habe ich es vom Bloggerportal im März erhalten.
Wie wurde Shakespeare zu Shakespeare?
Dies ist die Kernfrage des Buches.
Zunächst hatte ich schon befürchtet, wieder so ein Werk zu haben, welches die Existenz von Shakespeare infrage stellt. Doch dem war nicht so, zum Glück.
Es ist gut recherchiert, hat viele Quellenangaben und so weiter und doch hat mir einiges gefehlt.
Es ist gut geschrieben, etwas zu sehr Professor-mäßig und nicht alles entspricht der Wahrheit, dennoch ist es lesenswert.
Wer mich kennt, weiß, dass ich vieles hinterfrage und mich mit William Shakespeare ganz gut auskenne. So ein Buch ist daher immer eine Herausforderung für mich. Ich bin froh, dass er "belegen" konnte, dass Shakespeare wirklich Shakespeare war und kein Faker. Immerhin habe ich viele Bücher gelesen, die angeblich beweisen wollten, dass jemand anderes die Stücke geschrieben hatte.
Will in der Welt. Ein paar Erkenntnisse konnte ich trotzdem mitnehmen und denke, dass das Buch schon noch mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Alles sollte man aber nicht auf die Goldwaage legen. Er war kein Wilderer und wurde deshalb nie verhaftet oder dergleichen.
Mir haben ein paar Sachen gefehlt. So wurde nicht viel über Hamnet geschrieben. Sein Werk Othello fand auch kaum eine Erwähnung, was ich schade finde. Gerne hätte ich die Sicht von Stephen Greenblatt gelesen, was Shakespeare vielleicht zum Schreiben von Othello angetrieben hatte. Aber ich denke, es war dem Autor zu heikel.
Auch wenn in dem Buch über das Thema Antisemitismus schon noch eingegangen wurde.
Meine Sicht über Shakespeare wurde nicht getrübt.
Stephen Greenblatt ist ein renommierter Shakespeare-Kenner. Und klar, anders als ich, hat er Mittel und Wege. Die Bücher, die er als Quelle aufgelistet hat, schaue ich mir auch noch mal genauer an.
"Will in der Welt" von Stephen Greenblatt ist bereits 2015 erschienen - als Rezensionsexemplar habe ich es vom Bloggerportal im März erhalten.
Wie wurde Shakespeare zu Shakespeare?
Dies ist die Kernfrage des Buches.
Zunächst hatte ich schon befürchtet, wieder so ein Werk zu haben, welches die Existenz von Shakespeare infrage stellt. Doch dem war nicht so, zum Glück.
Es ist gut recherchiert, hat viele Quellenangaben und so weiter und doch hat mir einiges gefehlt.
Es ist gut geschrieben, etwas zu sehr Professor-mäßig und nicht alles entspricht der Wahrheit, dennoch ist es lesenswert.
Wer mich kennt, weiß, dass ich vieles hinterfrage und mich mit William Shakespeare ganz gut auskenne. So ein Buch ist daher immer eine Herausforderung für mich. Ich bin froh, dass er "belegen" konnte, dass Shakespeare wirklich Shakespeare war und kein Faker. Immerhin habe ich viele Bücher gelesen, die angeblich beweisen wollten, dass jemand anderes die Stücke geschrieben hatte.
Will in der Welt. Ein paar Erkenntnisse konnte ich trotzdem mitnehmen und denke, dass das Buch schon noch mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Alles sollte man aber nicht auf die Goldwaage legen. Er war kein Wilderer und wurde deshalb nie verhaftet oder dergleichen.
Mir haben ein paar Sachen gefehlt. So wurde nicht viel über Hamnet geschrieben. Sein Werk Othello fand auch kaum eine Erwähnung, was ich schade finde. Gerne hätte ich die Sicht von Stephen Greenblatt gelesen, was Shakespeare vielleicht zum Schreiben von Othello angetrieben hatte. Aber ich denke, es war dem Autor zu heikel.
Auch wenn in dem Buch über das Thema Antisemitismus schon noch eingegangen wurde.
Meine Sicht über Shakespeare wurde nicht getrübt.
Stephen Greenblatt ist ein renommierter Shakespeare-Kenner. Und klar, anders als ich, hat er Mittel und Wege. Die Bücher, die er als Quelle aufgelistet hat, schaue ich mir auch noch mal genauer an.
Martin Pfeiffer
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Martin Pfeiffer
Alle meine Frühlingslieder-Klassiker
Alle meine Kinderlieder-Klassiker-Box
Alle meine Jahreszeiten Kinderlieder-Klassiker
Alle meine Tierlieder und -gedichte
Alle meine Kinderlieder-Klassiker 2
Neue Rezensionen zu Martin Pfeiffer
Der Autor Guy Deutscher hat in Cambridge Mathematik und Linguistik studiert und an verschiedenen Universitäten über Sprachstrukturen geforscht. Als Experte gibt er uns mit diesem Buch einen wunderbaren Einblick in die Entwicklung der Sprache – und alles zum Großteil auch für Nicht-Linguisten verständlich.
Wie haben sich Sprachen entwickelt? Welche Verbindungen bestehen unter den jeweiligen Sprachen? Wie entstehen Sprachstrukturen? Diesen und vielen anderen Fragestellungen geht der Autor auf den Grund. Er erläutert, wie solche komplexen Konstrukte wie von alleine entstehen – immer im Wandel und nie am Ende sondern fließend.
Das Buch ist aufschlussreich und informativ, bringt während des Lesens so manchen Aha-Effekt und punktet mit einem unterhaltsamen, lockeren Schreibstil. Verschiedene Beispiele veranschaulichen den jeweiligen Themenbereich. Nur manchmal driftet Deutscher zu sehr in die Fachsprache ab, was einiges an Durchhaltevermögen erfordert. Richtig in die Tiefe geht Deutscher dann im Anhang, doch da kann man ja auch mal filtern.
Das Buch ist für alle interessant, die sich näher mit der eigenen Muttersprache befassen möchten. Gerne vergebe ich 4 Sterne
Auf vier CDs – für jede Jahreszeit eine – gibt es hier tolle Kinderliederklassiker zu den unterschiedlichen Jahreszeiten. Von „Es schneit, es schneit“ über „Alle Vögel sind schon da“, „Schön ist es auf der Welt zu sein“ bis hin zu „Der Herbst ist da“ hat man eine tolle Auswahl. Pro CD sind es 23 bis 27 Lieder, die Martin Pfeiffer wunderbar singt.
Musik ist für mich im täglichen Leben nicht wegzudenken – und so möchte ich das auch dem Nachwuchs vermitteln. Dass Musik etwas Wunderbares ist, Mitsingen absolut Spaß macht. So wird bei Musik natürlich gerne mitgewippt und getanzt, positive Verknüpfungen sind schon da. Als ich dann diese Jahreszeiten-Zusammenstellung von Liedern gesehen habe, habe ich mich wirklich gefreut – denn solch eine Kombination von Liedern haben wir in diesem Umfang noch nicht.
Die Lieder auf den CDs sind meiner Ansicht nach nicht ausschließlich Kinderlieder, sondern auch bekannte Volkslieder. („Das Wandern ist des Müllers Lust“, „Im Märzen der Bauer“, „Von den blauen Bergen kommen wir“, „O du fröhliche“ – um nur mal einige Beispiele zu nennen.) Diese sind schön wiedergegeben, nicht zu kindisch und überdreht, sondern mit klarer, verständlicher Stimme und schöner instrumentaler Musik dazu. So kann man den Text auch gut verstehen und dies ist sicher eingängig.
Die Zusammenstellung den vier Jahreszeiten gefällt mir richtig gut. So kann man entsprechend der jeweiligen Jahreszeit die Lieder etwas einüben und wird auch auf kommende Tage schon vorbereitet, im Herbst beispielsweise auf den Martinstag und somit den Laternenumzug. Bei der Winter-CD findet man auch klassische Weihnachtslieder („Stille Nacht“, „Süßer die Glocken nie klingen“) – das finde ich echt schön. So kommen die Kinder damit auch schon mal in Berührung – ohne dass es eine CD ist, die nur weihnachtliche Lieder enthält.
Für mich ist diese CD-Zusammenstellung mit Liedern über die vier Jahreszeiten absolut gelungen. Es macht Spaß, hier zuzuhören, verschiedene Lieder (noch) besser kennenzulernen, mitzusingen. Auch dem Nachwuchs macht dies sichtlich Freude. Von uns gibt es hier entsprechend 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.
Gespräche aus der Community
Welche Genres erwarten dich?
Community-Statistik
in 182 Bibliotheken
auf 34 Merkzettel
von 8 Leser*innen aktuell gelesen