Rezension zu "Batman – Der Dunkle Ritter erwacht" von Martin Powell
Das Buch enthält insgesamt drei Geschichten (Der Nebel des Grauens, Das Gruselkabinett des Bösen, Die Jagd nach der Superbombe), welche auch unabhängig voneinander gelesen werden können. Ein Vorwissen über die Hintergrundgeschichte Batmans oder die Bösewichte ist notwendig. Auch wenn es sich hier nicht um den ersten Band der Reihe handelt, so kommt der (junge) Leser schnell hinein.
Das Buch hat sehr viele Bilder, wenn auch leider nur in Schwarz-Weiß, dafür aber oft ganzseitig. Sie sind leider nicht besonders Detailgetreu gestaltet. (Es fehlen z.B. Falten im Gesicht.)
Die Schrift ist recht groß und wirklich leicht zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig und es kommen keine schwierigen Wörter darin vor. Etwas irritierend sind die Geräusche, die unter den entsprechenden Absätzen im Comicstil aufgeführt werden. Da es sich eben nicht um einen Comic handelt, finde ich das etwas unpassend.
Alle drei Geschichten sind spannend und voller Action. Sie sind lang genug, um die ganze Handlung wieder zu geben und kurz genug, damit der Leser nicht zu schnell das Interesse verliert.
Am Ende jeder Geschichte gibt es einige Aufgaben zur gerade gelesenen Story. Ein Rätsel in dem z.B. Namen eingesetzt werden müssen, aber auch Fragen über die sich gut diskutieren lässt, getreu dem Motto: „Was würdest DU tun?“ Diese Mitmachseiten helfen dem (jungen) Leser sehr gut, das Gelesene zu verarbeiten