Rezension zu Lila, Lila von Martin Suter
Kurzweilig und schnörkellos - typisch Suter
von buch3000
Kurzmeinung: Herrlich sarkastisch wird der Literaturbetrieb aufs Korn genommen
Rezension
buch3000vor 9 Jahren
Ein grüner Junge findet ein Manuskript, gibt sich als Verfasser aus um einer jungen Frau zu imponieren, und kann sie schließlich erobern. Soweit so gut, blöd nur, dass der wirkliche Autor irgendwann auftaucht und seine Forderungen stellt. Forderungen, die unser Held kaum zu erfüllen vermag, aber seine Geliebte soll und darf die Wahrheit natürlich nicht erfahren.
Martin Suter beschreibt dies alles mit seiner typischen Leichtigkeit, und nimmt so ganz nebenbei noch den Literaturbetrieb herzhaft aufs Korn. Großartig, ein Roman der wirklich Spaß macht. Allerdings; ob das Buch die mittelmäßige Verfilmung mit D. Brühl noch gebraucht hätte, bin ich nicht sicher.
Martin Suter beschreibt dies alles mit seiner typischen Leichtigkeit, und nimmt so ganz nebenbei noch den Literaturbetrieb herzhaft aufs Korn. Großartig, ein Roman der wirklich Spaß macht. Allerdings; ob das Buch die mittelmäßige Verfilmung mit D. Brühl noch gebraucht hätte, bin ich nicht sicher.