Rezension zu Lila, Lila von Martin Suter
Lieber Gott, lass die Geschichte nicht traurig enden
von Bibliomania
Rezension
Bibliomaniavor 9 Jahren
David ist Kellner in einem Szenerestaurant. Marie ist eine wunderschöne Frau, die sich nach ihrer letzten gescheiterten Beziehung erst einmal Zeit für sich selbst nehmen möchte. David verliebt sich sofort in Marie, doch diese interessiert sich mehr für Literatur und weniger für David. Als er eines Tages ein Manuskript in die Hände bekommt, gibt er dieses Marie zum Lesen. Er gibt sich als Autor aus und landet unversehens in einem Strudel aus Lügen, Verrat, Heimlichtuerei und Identitätsverlust. Wird Marie sich ebenfalls in ihn verlieben? In eine vermeintlich andere Person? Wird sie herausfinden, dass David gelogen hat?
Das Thema ist nicht weiter neu, aber dennoch viel besser erzählt, als es so manch anderer kann. Martin Suter kann schreiben und obwohl mir sowohl "Der Koch" als auch "Montecristo" besser gefallen haben, war es doch eine schöne Liebesgeschichte, die vielleicht auch zeigt, dass man am Ende nur gewinnen kann, wenn man man selbst bleibt. Zu vier Sternen hat es leider nicht ganz gereicht, dennoch möchte ich 3,5 vergeben.
Das Thema ist nicht weiter neu, aber dennoch viel besser erzählt, als es so manch anderer kann. Martin Suter kann schreiben und obwohl mir sowohl "Der Koch" als auch "Montecristo" besser gefallen haben, war es doch eine schöne Liebesgeschichte, die vielleicht auch zeigt, dass man am Ende nur gewinnen kann, wenn man man selbst bleibt. Zu vier Sternen hat es leider nicht ganz gereicht, dennoch möchte ich 3,5 vergeben.