Emma McLean ist gezwungen, London zu verlassen und nach Braemar zu reisen, als ihr Vater im Krankenhaus liegt. Doch anstatt ein paar entspannter Tage steht sie Dylan McKenzie gegenüber, der alles durcheinanderbringt. Die Anziehung zwischen den beiden wird immer stärker, aber beide wissen, dass es mit ihnen nicht funktionieren kann, denn während Dylan in Braemar lebt, ist Emma voll und ganz von London überzeugt – oder doch nicht?
Emma und Dylan haben mir von Anfang an sehr gut gefallen. Beide Charaktere sind wirklich toll ausgearbeitet, und ich fand es schön, dass die Kapitel mal von Emma und mal von Dylan erzählt wurden. Beide sind total authentisch dargestellt, und auch in ihrem Leben ist das ein oder andere schiefgelaufen, sodass man sich sehr gut mit ihnen identifizieren kann.
Die Beziehung zwischen den beiden ist echt sehr süß, und es hat mir gefallen, dass man die Spannung zwischen ihnen beim Lesen gespürt hat. Auch die ganzen kleinen und großen romantischen Gesten mochte ich sehr gerne.
Eine Sache, die mir wirklich gut gefallen hat, war die Situation mit Emmas Familie. Ich fand es schön, dass die Probleme schnell gelöst wurden und sich nicht unnötig durchs ganze Buch gezogen haben. Dadurch konnte der Fokus auf den wirklich wichtigen Dingen liegen, und auch das ganze Dorf kam nicht zu kurz. Das Weihnachtsfest und die Planung dieses konnten mich komplett überzeugen, und ich wurde total in winterliche und weihnachtliche Stimmung versetzt.
Martina Gercke und ihr Schreibstil haben es mir wirklich leicht gemacht, nur so durch die Seiten zu fliegen. Schottland als Setting ist in meinen Augen etwas Besonderes, und es wurde wirklich gut umgesetzt. Und ich sage nur: Schottenrock!
Im Allgemeinen kann ich sagen, dass mir das Buch wirklich sehr gut gefallen hat und ich es jedem empfehlen kann, der Strangers to Lovers, Winter Wonderland und ganz viel Knistern mag.
4/5 Sterne ⭐
Vielen Dank an Martina Gercke für die Bereitstellung des Buches. Dies hat meine Meinung jedoch nicht beeinflusst.