Martina Hieke

Inhalt:
Mimi ist gerade 14 Jahre alt, als ihre Eltern bei einm Autounfall tödlich verunglücken.
Was geschieht jetzt mit Mimi? Verwandte oder Bekannte, die sie aufnehmen könnten, hat sie keine. Also nimmt das Jugendamt sich ihrer an und steckt sie kurzerhand nach Grimnox, einem Heim für schwererziehbare Kinder.
Als Mimi dort ankommt hat sie viel eher das Gefühl in einem Spukschloss angekommen zu sein, als in ihrem künftigen Zuhause.
Mit den Mädchen kommt sie recht schnell klar, wenn da nur nicht diese furchtbaren Erzieherinnen wären.
Doch schon bald kommt ihr Hausspinne Eusebia zu Hilfe und gemeinsam gehen sie der dunklen Vergangenheit von Schloss Grimnox auf die Spur.

Meine Meinung:
Das Buch war super schnell zu Ende gelesen, da es einen einfachen Erzählstil hat, aber auch weil es eigentlich durchgehend recht spannend war.
Es ist kein typischer Hanni&Nanni-Internatsroman, sondern eher im Stile von Harry Potter.
Etwas störend fand’ ich zum einen, das immer wieder hier und da Worte aus dem wienerischen Dialekt dazwischen steckten und ich erstmal nicht so recht wusste, was diese bedeuten sollten.
Aber auch die Namen, der Bösewichte, fand’ ich doch sehr klischeehaft, wie z.B. den Friseuren Mr. Cut oder den Zahnarzt Dr. Plomb. Das finde ich für ein Jugendbuch einfach zu kindisch.
Die Geschichte ist nett, leider aber auch nicht mehr.
Im Buch selbst ist zu lesen, dass die Geschichte zu einer ganzen Buchreihe á 5 Bänden ausgebaut werden soll.
Und ich muss sagen, dass ich wohl die anderen Bände trotzdem auch gerne lesen werde, da die Geschichte doch von einem gewissen Charme gezeichnet ist.

Fazit:
Ein nettes Buch für zwischendurch, für alle die sowie ich auch nicht genug von zauberhauften Internaten bekommen können.