Rezension zu Die Kathedrale der Ketzerin von Martina Kempff
Wenn der Glaube Schicksale verändert
von Lesemaus85
Kurzmeinung: Leider steht die Kathedrale gar nicht so sehr im Mittelpunkt! Ich kann keine klare Empfehlung abgeben, bin aber dennoch nicht enttäuscht...
Rezension
Lesemaus85vor 11 Jahren
Rot glänzt der Boden, als sei blutiger Regen gefallen.
Die Stadt vesinkt in Feuer und Asche.
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Am Ufer der Seine ensteht ein monumentales Bauwerk. Die Kathedrale Notre-Dame.
Nur ein Augenblick an diesem magischen Ort verändert das Leben von Königin Blanka und deren Hofdame Clara für immer.
Die eine eine gläubige Kathalokin, die andere eine Katharerin.
Der Untergang der religiösen Gemeinschaft der Katharer ist dem Untergang geweiht. Doch diese stellen sich mit einer letzten verzweifelten Tat dem grausamen Werk der Inquisiton entgegen.
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Zum einen steht die französische Königin Blanka im Mittelpunkt der Geschehnisse.
Sie ist schön und intelligent, weiß alle Wendungen zu ihren Gunsten zu nutzen.
Sie ist leidenschaftlich und eine schillernde Figur. Und sie ist eine gläubige Katholikin.
Zum Anderen ist da Clara. Die Tochter des Grafen von Tolouse. Sie wendet sich dem Glauben der Katharer zu, obwohl diese grausam verfolgt und hingerichtet werden.
Sie ist unglaublich stark.
Leider konnte mich der Schreibstil der Autorin nicht besodner überzeugen. Es klang mehr wie eine emotionslose Abhandlung von Abläufen (ähnlich einem Geschichtsbuch). Und das obwohl die Charaktere vor Leidenschaften nur so strotzen.
Es war dennoch leicht und flüssig zu lesen, aber durch die fehlenden Emotionen habe ich zu keiner Figur wirklich Gefühle aufgebaut.
Die Stadt vesinkt in Feuer und Asche.
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Am Ufer der Seine ensteht ein monumentales Bauwerk. Die Kathedrale Notre-Dame.
Nur ein Augenblick an diesem magischen Ort verändert das Leben von Königin Blanka und deren Hofdame Clara für immer.
Die eine eine gläubige Kathalokin, die andere eine Katharerin.
Der Untergang der religiösen Gemeinschaft der Katharer ist dem Untergang geweiht. Doch diese stellen sich mit einer letzten verzweifelten Tat dem grausamen Werk der Inquisiton entgegen.
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Zum einen steht die französische Königin Blanka im Mittelpunkt der Geschehnisse.
Sie ist schön und intelligent, weiß alle Wendungen zu ihren Gunsten zu nutzen.
Sie ist leidenschaftlich und eine schillernde Figur. Und sie ist eine gläubige Katholikin.
Zum Anderen ist da Clara. Die Tochter des Grafen von Tolouse. Sie wendet sich dem Glauben der Katharer zu, obwohl diese grausam verfolgt und hingerichtet werden.
Sie ist unglaublich stark.
Leider konnte mich der Schreibstil der Autorin nicht besodner überzeugen. Es klang mehr wie eine emotionslose Abhandlung von Abläufen (ähnlich einem Geschichtsbuch). Und das obwohl die Charaktere vor Leidenschaften nur so strotzen.
Es war dennoch leicht und flüssig zu lesen, aber durch die fehlenden Emotionen habe ich zu keiner Figur wirklich Gefühle aufgebaut.