Rezension
Helene2014vor 6 Jahren
Die Stadt des Zaren von Martina Sahler ist die Geschichte des Entstehens und des Aufbaus von St. Petersburg. Es wird beschrieben, wie der Traum Zar Peter's des Großen, in einer Sumpflandschaft eine Stadt entstehen zu lassen, langsam unter größten Mühen und Entbehrungen Gestalt annimmt. Zar Peter, sehr dem Europäischen zugeneigt, holt viele Ausländer in seine im Aufbau befindliche Stadt. Und auch ihre Geschichte wird hier sehr anschaulich geschildert, ebenso wie das Schicksal der schwedischen Kriegsgefangenen, die unter schwersten Bedingungen schuften müssen. Der Leser erfährt von den unmenschlichen Bedingungen, unter der die Kriegsgefangenen, die Leibeigenen und die unter großer Armut leidende russische Bevölkerung leben müssen, um den Traum Peter's zu verwirklichen.
Mich hat das Buch komplett in seinen Bann gezogen und ich wollte wissen, wie es mit den Europäern, die in ihrer Heimat alles aufgegeben hatten, um nach St. Petersburg zu kommen, weitergeht. Besonders die Geschichte der deutschen Arztfamilie fand ich sehr gut, in der es auch noch eine schöne Liebesgeschichte gab.
Der Schreibstil war sehr gut und die Geschichte war -soweit ich das beurteilen kann- sehr gut recherchiert.
Fazit: ich war rundum begeistert von dem Buch und werde mir jetzt die anderen Bücher der Autorin mal näher ansehen. Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
Mich hat das Buch komplett in seinen Bann gezogen und ich wollte wissen, wie es mit den Europäern, die in ihrer Heimat alles aufgegeben hatten, um nach St. Petersburg zu kommen, weitergeht. Besonders die Geschichte der deutschen Arztfamilie fand ich sehr gut, in der es auch noch eine schöne Liebesgeschichte gab.
Der Schreibstil war sehr gut und die Geschichte war -soweit ich das beurteilen kann- sehr gut recherchiert.
Fazit: ich war rundum begeistert von dem Buch und werde mir jetzt die anderen Bücher der Autorin mal näher ansehen. Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.