Martine Mcdonagh beschreibt in ihrem Buch Familie und andere Trostpreise die Geschichte von Sonny, der zu seinem 21. Geburtstag das Vermögen des Vaters erbt und plötzlich Millionär ist. So kommt er auf die Idee nach seiner Mutter in England zu suchen, die sich auch zeitlebens nicht um Sonny gekümmert hatte. Doch die Suche nach seiner Mutter gestaltet sich nicht so einfach, wie gedacht und auch die Vielzahl an Neurosen , an denen Sonny leidet tragen ihren Teil dazu bei. Allerdings fehlt es dem Roman an spannungstragenden Handlungsteilen, sodass es nach einiger Zeit nur noch vor sich hin plätschert. Ich hätte mir mehr Witz und Skurrilität gewünscht. Alles in allem ein Buch mehr für die „seichten Stunden „ des Abends. Trotzdem noch 3 Sterne.