Marvin Buchecker

 4,6 Sterne bei 7 Bewertungen
Autor von Crossend, Monster muss man töten und weiteren Büchern.
Autorenbild von Marvin Buchecker (©privat)

Lebenslauf

"Schreiben und soziales Engagement sind für mich wichtige Lebensinhalte." Ich bin ein echtes Kind des Ruhrgebietes. 1993 in Essen geboren und immer noch der Stadt verbunden. Doch mein Herz hängt auch an der Gemeinde Reken in der ich lebe und groß geworden bin.

Alle Bücher von Marvin Buchecker

Cover des Buches Crossend (ISBN: 9783959576871)

Crossend

 (4)
Erschienen am 29.09.2018
Cover des Buches Monster muss man töten (ISBN: 9783947221103)

Monster muss man töten

 (2)
Erschienen am 14.03.2018
Cover des Buches Die Chronik der Weltenfresser (ISBN: 9783959576963)

Die Chronik der Weltenfresser

 (1)
Erschienen am 22.05.2019
Cover des Buches Die Chronik der Weltenfresser (ISBN: 9783959576970)

Die Chronik der Weltenfresser

 (0)
Erschienen am 23.05.2019

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Neue Rezensionen zu Marvin Buchecker

Cover des Buches Crossend (ISBN: 9783959576871)
Cat78s avatar

Rezension zu "Crossend" von Marvin Buchecker

Rasanter Roadtrip durch die Hölle
Cat78vor 3 Jahren

Ich hatte aufgrund eines Namens sehr schnell einen Verdacht was hinter der Story steckt. Auf einer Art war das auch gut so, den ohne diese Ahnung hätte mich die Story alleine sicher nicht so mitgerissen.

Das bedeutet nicht, dass ich sie schlecht finde, nur war vieles zumindest für mich vorhersehbar. Durch die zweite Ebene suchte ich natürlich noch nach weiteren Hinweisen zu meinem Verdacht und ich bin der Meinung, dass ich noch einige gefunden habe.

Die Figuren waren gut beschrieben aber vieles über sie blieb zunächst im ungewissen, was sich jedoch am Ende aufklärte. Und auch wenn die Figuren vor Gewalt nicht halt machen gibt es dennoch gerade bei Chris einen guten Kern der ihn trotz allem sympathisch werden lässt.


An Gewalt mangelte es in dem Buch nicht und gleich zu Beginn gab es den ersten Schocker und das zieht sich in unterschiedlichsten Intensitäten durch das ganze Buch. 

Am Ende gibt es natürlich einen spektakulären Showdown und endlich klärte sich auch das warum. Es gab zwar immer wieder kleine Hinweise die jedoch erst jetzt einen Sinn ergaben.

Und ja, ich hatte Recht mit meinem Verdacht aber verraten tue ich nichts, da müsst ihr das Buch schon selber lesen.


Auch wenn in dem Buch viel Gewalt vor kommt gibt es eine Nebengeschichte die man vielleicht nicht unbedingt mit diesem Genre im Einklang bringt. Doch hier ist es gut gelungen diese 2 Ebenen zu verbinden.

Cover des Buches Monster muss man töten (ISBN: 9783947221103)
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Rezension zu "Monster muss man töten" von Marvin Buchecker

Ein spannendes, ungewöhnliches Thrillerdebüt
DominicsBücherWeltvor 4 Jahren

Klappentext: „Am Anfang war ich alleine. Bis du erschienst und Blut fordertest.“

Ein brutaler Mörder in einer friedlichen Gemeinde im Münsterland.

Beauftragt, diesen schnellstens zu fassen, begibt sich die Profilerin Tanja Wilkes auf die Suche.

Doch der Täter ist nicht alleine. Er hat einen Begleiter, ein Monster, und diesem Monster muss sich Tanja stellen – nicht ahnend dass sie das nächste Opfer sein könnte.

Story: Die Geschichte beginnt 1994 und in den darauffolgenden Kapiteln wird schnell klar, dass dieser Teil der Story die Vergangenheit bzw. Kindheit einer Hauptperson darstellt ohne bis zum Schluss ganz genau zu wissen, um wen es sich dabei handelt. Im weiteren Verlauf erfahren wir immer mehr über die schwere Kindheit der Figur. In wechselnden Kapiteln erlebt der Leser dann die Profilerin Tanja Wilkes die den Kommissar Samt bei der Aufklärung eines Mordes helfen soll. Die Leiche ist so entstellt, dass der Leser erst im Verlauf des Buches die Identität des Opfers und die Hintergründe der Tat sogar fast erst zum Schluss erfährt. Dabei enden die Kapitel fast immer mit einem Cliffhanger, der so spannend ist, dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag.


Protagonisten: Alle Protagonisten werden im Verlauf des Buches detailliert und gut beschrieben, sodass man bald das Gefühl hat sie wirklich zu kennen. Die Profilerin Tanja Wilkes ist eine starke, zielstrebige Persönlichkeit, die sich in einer Männerwelt durchzusetzen weiß und auch vor Konkurrenz und Konfrontationen nicht zurückschreckt. Aber auch Raphael, ein Heilerziehungspfleger wird sehr bildlich dargestellt und immer wieder werden auch Details aus seiner Vergangenheit dargestellt. Dadurch hat der Leser ein tolles Bild von den Protagonisten und die Handlung wird noch spannender. Dies trifft auch auf die anderen Protagonisten zu. Kommissar Samt spielt teilweise trotz der Leitung der Ermittlung neben Wilkes fast eine untergeordnete Rolle und fällt vor allem durch seine negative Einstellung zu Frauen im Polizeidienst auf. Jeder Charakter wirkt durch individuelle Charakterzüge sehr gut vorstellbar und real. Dadurch sind sie auch in Dialogen sehr gut unterscheidbar und mir hat es großen Spaß gemacht den Charakteren durch die Handlung zu folgen.

Stil: Die Sprache ist sehr flüssig und spannend. Besonders die Beschreibungen der Charaktere lassen im Kopf des Lesers Bilder entstehen und man taucht in die Story so ein, das man fast das Gefühl hat mit dabei zu sein und die Personen kennenzulernen und zu beobachten. Die Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart verwirren am Anfang den Leser etwas, aber Marvin Buchecker gelingt es mit seinem Schreibstil eine so spannende und dichte Handlung zu entwickeln, dass man dem Verlauf der Geschichte noch folgen kann.

Der Umfang von knapp 230 Seiten und die spannende Handlung führen dazu, dass man meiner Meinung viel zu schnell zum Ende kommt.

Cover: Auf dem dunklen und eher düster wirkenden Cover ist ein Mann in einem weißen Hemd abgebildet, der von hinten von einer Gestalt angefallen wird. Die Gestalt, ein Monster, wirkt als würde sie aus dem Schatten heraustreten und dessen Zunge nähert sich dem Gesicht des Mannes. Dabei wirken das Gesicht und die ganze Haltung des Mannes auf mich handlungsunfähig und verängstigt.

Fazit: Ein spannendes, durchaus ungewöhnliches Thrillerdebüt bei dem ich hoffe, dass der Autor möglichst schnell das nächste Buch nachlegt. Marvin Buchecker hat in mir auf jeden Fall einen Leser hinzugewonnen. Bitte mehr davon. Trotz der gelungenen Spannung und abwechslungsreichen Story gibt es für mich einen kleinen Kritikpunkt. Die unterschiedlichen Personen und die Zeitsprünge machen es einem teilweise schwerer der Handlung zu folgen und man muss immer wieder mal zurückblättern um wirklich alle Zusammenhänge zu verstehen und die Personen richtig zuzuordnen. Gerade am Anfang gerät dadurch der gelungene Lesefluss etwas ins Stocken. Wenn man sich aber erst mal von der Handlung gefangen genommen gelassen hat entwickelt sich ein spannender, unterhaltsamer Thriller mit großartigen Charakteren. Mir hat das Buch großen Spaß bereitet. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen.

Cover des Buches Crossend (ISBN: 9783959576871)
DominicsBücherWelts avatar

Rezension zu "Crossend" von Marvin Buchecker

Ein Horrorroman auf höchstem Niveau
DominicsBücherWeltvor 4 Jahren

Klappentext: Wer sich ins Zentrum dieser Stadt begibt, kommt nicht mehr zurück, doch nur wer sich dorthin wagt, kann das Geheimnis entschlüsseln, das Crossend umgibt. In Crossend, wo Mord und Totschlag an der Tagesordnung sind, bricht Chaos aus, als der Mönch Dante auftaucht. Ein Syndikat, das aus den ruchlosesten Verbrechern einer Stadt besteht, die das Schlechteste in ihren Bewohnern hervorbringt, soll ihm helfen, seinen gefährlichen Weg ins Zentrum zu meistern. Wird es Dante gelingen, sein Ziel zu erreichen und Crossends infernalisches Geheimnis zu lüften?


Cover: Das Cover ist einfach nur genial und passt so gut zum Inhalt wie ich finde. Das fast komplett in rot und schwarz gehaltene Cover sieht aus, als würde darauf gerade die Hölle losbrechen und mittendrin eine Person, die der Hölle nicht entkommen kann. Dabei erschließt sich für den Leser der Zusammenhang mit dem Cover eigentlich erst spät, aber dann weiß man, dass es einfach genial passt.

Story: Crossend wird regiert von der „Gesellschaft“, eine Gruppe brutaler Verbrecher die hemmungslos ihrer kriminellen Energie freien Lauf lassen. Selbst die Polizei ist machtlos gegen dieses Syndikat. Unter den Verbrechern lebt die Hauptperson der Geschichte, Chris. Als der Leser Chris zu Beginn der Geschichte kennenlernt, hat er bereits fünf Aufträge erledigt und er weiß, dass er nur noch wenige Aufträge erfüllen muss, bis er außerhalb der „Gesellschaft“ in Ruhe in Crossend leben kann. Als ein Mönch in Crossend auftaucht ahnt Chris noch nicht, dass der härteste Auftrag noch auf ihn und seinen ebenso skrupellosen Partner Sam Bones wartet. Zusammen mit den anderen Mitgliedern der Gesellschaft sollen sie den Mönch auf seiner Reise ins Zentrum der Stadt begleiten. Keiner kennt die Geheimnisse und Gefahren die dort lauern. Was wird passieren, wenn diese gelüftet werden? Die Story hält für den Leser die Eine oder Andere Überraschung bereit und ist voller Spannung, sodass man das Buch kaum noch aus der Hand legen kann. Dabei gibt es auch immer wieder brutale, blutige Szenen, die definitiv nicht für alle Leser geeignet sind. Diese sind aber auch so perfekt beschrieben, dass Horrorfans absolut auf ihre Kosten kommen.

Protagonisten: Die Protagonisten, die der Leser in Crossend trifft, sind keine klassischen Sympathieträger. Ohne Skrupel werden hier Menschen die einem im Weg stehen ermordert, gefoltert und verletzt. Dazu passt die Sprache der Protagonisten untereinander. Derbe Sprüche, gegenseitige Anfeindungen und Beleidigungen sind nicht unüblich. Die Protagonisten sind anschaulich beschrieben und sehr glaubhaft. Jeder Charakter steht für sich und ist von den Anderen gut zu unterscheiden. Auch wenn Chris im Mittelpunkt zu stehen scheint lernt der Leser auch die anderen Charaktere sehr gut kennen. So wie dessen Partner Sam Bones, dessen Name eine ganz besondere Bedeutung hat, die schon viel über den Charakter verrät. Mehr möchte ich euch hier nicht verraten. Wie zu diesen Charakteren der Mönch Dante passt, muss der Leser selbst herausfinden…

Stil: Der Schreibstil gefällt mir wieder mindestens genauso gut wie in Marvin Bucheckers Debüt „Monster muss man töten“, hat sich aber auch noch weiterentwickelt. In „Crossend“ ist die Sprache derb, brutal und ohne Tabus. Für mich passt der Stil perfekt in die Umgebung und zu den Charakteren in Crossend und für jeden Leser sollte klar sein was er hier bekommt. Nicht umsonst steht auf dem Cover „Redrum Hardcore“ und wer die Geschichten kennt, weiß, dass es sich dabei um Horrorthriller handelt, die nichts für schwache Nerven sind. Neben einem flüssigen Schreibstil und toll ausgearbeiteten Charakteren bekommt der Leser hier aber auch eine wirklich spannende und tiefgehende Geschichte. Besonders gut gefallen haben mir auch die „Chronistensplitter“. Das sind kurze Zwischenkapitel, die einzelne Charaktere oder besondere Begebenheiten aus der Stadt besonders beleuchten und so die Geschichte für den Leser noch anschaulicher machen.

Fazit: Chapeau Marvin, du hast dich mit deinem zweiten Buch selbst übertroffen. Habe ich „Monster muss man töten“ schon gefeiert bin ich von „Crossend“ einfach überwältigt und begeistert. Ein Horrorroman auf allerhöchstem Niveau. Spannende Charaktere, eine tolle Sprache und eine tiefgreifende, spannende Story die man einfach gelesen haben muss, wenn man Horrorbücher mag. Am liebsten würde ich hier noch mehr Punkte vergeben, aber ich hatte mir selbst die Bewertung ausgedacht und bleibe auch dabei. Deshalb gibt es von mir eine absolut dringende LESEEMPFEHLUNG. Dieses Buch gehört für mich zu meinen absoluten Lesehighlights des Jahres

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Zusätzliche Informationen

Marvin Buchecker wurde am 13. August 1993 in Essen (Deutschland) geboren.

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Community-Statistik

in 10 Bibliotheken

auf 3 Merkzettel

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