Rezension zu Je tiefer man gräbt von Mary Ann Fox
NIcht die schlechteste, aber auch nicht die beste cozy crime-Reihe ...
von Cellissima
Rezension
Cellissimavor 6 Jahren
Der Auftakt einer neuen cozy crime-Reihe, die im wunderschönen Cornwall spielt:
Mags kehrt in ihre Heimat Cornwall zurück und macht sich als Gärtnerin selbständig. Der nächste Auftrag führt sie in den Garten eines Herrenhauses. Dort fällt ihr auf, dass die Blumen an einer Stelle eine ungewöhnliche Färbung aufweisen - sie denkt spontan, dass etwas unter der Erde verwesen muss, und beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Sie denkt an ein totes Tier - doch sie stößt auf menschliche Knochen.
Handelt es sich um die Frau des Erben, die vor einigen Jahren plötzlich nachts verschwand? Wer hat sie umgebracht, und warum?
Mags gräbt sprichwörtlich zu tief ... und gerät in große Gefahr.
******
Typischer cozy crime: Leicht geschrieben, angenehm flüssig lesbar.
Der eigentliche Fall läuft natürlich parallel, allerdings gerät er hier fast schon in den Hintergrund. Wirklich spannend und brenzlig wird es nämlich erst auf den allerletzten Seiten für Mags! Bis dahin wartet die Geschichte mit viel Lokalkolorit und allem, was man von England und Cornwall kennt und daran liebt, auf: Tee, Scones, Meer, Strand, Buchten, Klippen, Herrenhäusern, Gärten ...
Es gibt reichlich von Land und Leuten, man baut Nähe zu den Figuren auf, lernt sie kennen, nimmt an ihrem Alltag teil, es werden Freundschaften geknüpft.
Für die Höchstpunktzahl hat mir persönlich noch das gewisse Etwas gefehlt, plätscherte es zu Beginn etwas zu sehr dahin und war das Ende dann etwas zu übereilt.
Die Auflösung ist weder ein Geniestreich noch völlig vorhersehbar; Durchschnitt eben.
Aber der Plot ist ok, der Stil schön atmosphärisch.
Insgesamt nette Lesestunden und das richtige Buch für alle, die cozy crime und England, speziell Cornwall, lieben!
Ich freue mich auf Band 2, vielleicht ist noch eine Steigerung möglich.
Am ehesten scheint mir diese Reihe aktuell mit der Mabel Clarence-Reihe von Rebecca Michéle (die ich jedoch noch besser finde) vergleichbar.
Definitiv nicht die schlechteste cozy crime-Reihe momentan; ich denke da nur an Agatha Raisin, die ich früher auch sehr gerne gelesen habe und die dann leider von Band zu Band schlechter wurde ...
Es ist ein Buch, bei dessen Lektüre man entspannen kann - am besten mit englischem Tee und Kuchen oder Scones!
Mags kehrt in ihre Heimat Cornwall zurück und macht sich als Gärtnerin selbständig. Der nächste Auftrag führt sie in den Garten eines Herrenhauses. Dort fällt ihr auf, dass die Blumen an einer Stelle eine ungewöhnliche Färbung aufweisen - sie denkt spontan, dass etwas unter der Erde verwesen muss, und beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Sie denkt an ein totes Tier - doch sie stößt auf menschliche Knochen.
Handelt es sich um die Frau des Erben, die vor einigen Jahren plötzlich nachts verschwand? Wer hat sie umgebracht, und warum?
Mags gräbt sprichwörtlich zu tief ... und gerät in große Gefahr.
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Typischer cozy crime: Leicht geschrieben, angenehm flüssig lesbar.
Der eigentliche Fall läuft natürlich parallel, allerdings gerät er hier fast schon in den Hintergrund. Wirklich spannend und brenzlig wird es nämlich erst auf den allerletzten Seiten für Mags! Bis dahin wartet die Geschichte mit viel Lokalkolorit und allem, was man von England und Cornwall kennt und daran liebt, auf: Tee, Scones, Meer, Strand, Buchten, Klippen, Herrenhäusern, Gärten ...
Es gibt reichlich von Land und Leuten, man baut Nähe zu den Figuren auf, lernt sie kennen, nimmt an ihrem Alltag teil, es werden Freundschaften geknüpft.
Für die Höchstpunktzahl hat mir persönlich noch das gewisse Etwas gefehlt, plätscherte es zu Beginn etwas zu sehr dahin und war das Ende dann etwas zu übereilt.
Die Auflösung ist weder ein Geniestreich noch völlig vorhersehbar; Durchschnitt eben.
Aber der Plot ist ok, der Stil schön atmosphärisch.
Insgesamt nette Lesestunden und das richtige Buch für alle, die cozy crime und England, speziell Cornwall, lieben!
Ich freue mich auf Band 2, vielleicht ist noch eine Steigerung möglich.
Am ehesten scheint mir diese Reihe aktuell mit der Mabel Clarence-Reihe von Rebecca Michéle (die ich jedoch noch besser finde) vergleichbar.
Definitiv nicht die schlechteste cozy crime-Reihe momentan; ich denke da nur an Agatha Raisin, die ich früher auch sehr gerne gelesen habe und die dann leider von Band zu Band schlechter wurde ...
Es ist ein Buch, bei dessen Lektüre man entspannen kann - am besten mit englischem Tee und Kuchen oder Scones!