Mary Auld

Im Laurence King Verlag ist ein besonderes Buch erschienen, das zwischen den Buchdeckeln Kunst und Wissenschaft seitenweise vereint. Der Name des Werks von der Autorin Mary Aud und der Illustratorin Sue Downing lautet „Kunst steckt voller Wissenschaft – Werde kreativ und erforsche die Zusammenhänge“ und beinhaltet 18 Projekte zum selber machen.

Kinderherz was möchtest du mehr, mögen so manche Erwachsene nun vielleicht direkt denken, aber stimmt dies tatsächlich?

Und die einfache Antwort lautet: Ja. Denn nach der Lektüre des 80 Seiten dicken Buchs kann dem eigentlich nur ausnahmslos zugestimmt werden. „Kunst steckt voller Wissenschaft“ schafft es in einem entspannten Spagat die beiden Themenfelder Kunst und Wissenschaft sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Mary Aud und Sue Downing gelingt es dabei mit einer Leichtigkeit Begeisterung zu wecken und zum Mitmachen zu animieren. So können beispielsweise ein Flugmodell oder eine Kamera gebastelt werden, Blüten studiert oder Lichtzeichnungen und optische Täuschungen inszeniert werden. Dabei führen die beiden sie dahinterliegenden Gedankengänge stets weiter und fordern die Leserinnen und Leser auf, über den Buchrand hinaus zu blicken.

So ist „Kunst steckt voller Wissenschaft“ ein lehrreiches Buch, das animiert mitzumachen und weiterzudenken und so in sich absolut stimmig ist.

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Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt.

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Das Buch „Meisterwerke Stück für Stück – Große Kunst in kleinen Teilen für alle Kunstliebhaber+innen“ aus der Kunstmann Verlag präsentiert auf 128 Seiten eine Vielzahl an Kunstwerken. Unterteilt ist Buch von Ingrid Swenson und Mary Auld in die acht thematischen Kapitel, Porträts, Landschaften, Tiere, Stilleben, Geschichten, Historische Ereignisse, Arbeit und Spiel.

In jedem Kapitel werden die Kunstwerke dann buchstäblich Stück für Stück auseinandergenommen, um sie den Leserinnen und Lesern näher zu bringen. Das gelingt auch durchgehend gut und weckt vor allem das Interesse, sich anschließend eingehender mit den Werken oder auch Kunst im Allgemeinen auseinanderzusetzen. Zugegeben, das Buch wendet sich dabei offensichtlich an die interessierten Laien und nicht an die studierten Kunsthistoriker*innen, aber dann entfaltet es eine Begeisterung, die es in sich hat. So breitet sich beim Lesen der kürzeren Texte und beim Anschauen der Bilder ein Verständnis für diese schon ziemlich subjektive Richtung aus und das macht direkt Lust auf mehr. Daher wäre eine Fortsetzung mit weiteren Kunstwerken wünschenswert, denn im Gegensatz zu den beiden unbeabsichtigt Kunstwerken von Joseph Beuys, kann das Buch „Meisterwerke Stück für Stück“ ganz sicher nicht weg.

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Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt.

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