nhalt:
Christine steht vor den Trümmern der Beziehung zu Alexandre und taucht deshalb auch unter. Sie möchte ein neues Leben beginnen, doch schafft sie es dabei auch Alexandre zu vergessen.
Erster Satz:
Vorsichtig berührte ich die Türklinke.
Meine Meinung:
Nachdem ich Band 1 & 2 nur so verschlungen habe, war ich schon sehr gespannt darauf, was mich im Finale der Trilogie erwarten wird und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
Kommen wir als erstes wie immer zum Cover :)
Ich musst sagen es passt perfekt zu seinen Vorgängern und alle drei sehen insgesamt im Regal sehr schön aus.
Der Schreibstil der Autorin war auch wieder sehr flüssig zu lesen und hat mich auch wieder so gefesselt, sodass ich das Buch gar nicht mehr auf die Seite legen wollte.
Unsere Protagonistin Christine, treffen wir wieder, nachdem sie Hals über Kopf Alexandre verlassen hat.
Hier merkt man sehr schnell, dass sie zwar ihm und der Beziehung nachtrauert aber sie möchte auch nicht im Selbstmitleid der Beziehung versinken und sucht sich deshalb auch eine Ablenkung.
Hier kommt dann auch schon relativ schnell Tessa mit ins Buch. Für mich was sie eine wirklich sehr sympathische, junge Frau und sie war auf Anhieb auch für Christine eine sehr gute Freundin.
Die beiden Frauen ziehen dann auch relativ schnell am gleichen Strang und es war schön zu lesen, wie die beiden sich gegenseitig unterstützt habe.
Während Christine, versucht Alexandre zu vergessen, macht er sich so langsam Sorgen um sie weil sie sich so gar nicht mehr bei ihm meldet, was ich sehr gut nachvollziehen kann bei der Aktion wo er sich geleistet hat.
Natürlich sucht er dann aber im Laufe des Buches auch gleichzeitig noch die Schuld bei Christine, weil schließlich hat er doch nicht alles alleine falsch gemacht und das lässt ihn schon mal wieder unsympathisch wirken.
Wer meine Rezensionen zu den vorigen Bänden schon gelesen hat, weiß ich mit Alexandre nie wirklich warm geworden bin und leider blieb es auch hier im letzten Teil so.
BSDM, war in diesem Buch nicht so präsent wie im zweiten Teil. Ich fand es gut das es hier wieder etwas in den Hintergrund gerückt ist, da es glaub sonst auch teilweise das Buch an sich kaputt gemacht hätte und somit hat es mir so deutlich besser gefallen.
Natürlich tauchen im Laufe des Buches noch viele andere Personen auf, auf die ich aber nicht näher eingehen möchte, da ich ansonsten dem einen oder anderem die Spannung beim lesen nehmen könnte. Aber soviel sag ich noch dazu, dass sie mir eindeutig alle sehr sympathisch waren und nochmals neuen Schwung mit in die Geschichte gebracht haben.
Alles in einem fand ich das Finale wirklich sehr gelungen, da wir hier auch die Sicht von Alexandre und Christine haben und man sich als Leser jeweils nochmals mit dem jeweiligen Protagonisten gezielt auseinandersetzen kann.
Auch war die Geschichte somit perfekt in sich abgeschlossen und ich bin schon sehr gespannt darauf, mit was die Autorin mich als nächstes überraschen wird.