Mary K. Reisch

 4,8 Sterne bei 46 Bewertungen
Autorenbild von Mary K. Reisch (©privat)

Lebenslauf

Den Drang Geschichten zu erzählen, hat die gebürtige Münchnerin schon seit ihrer Kindheit. Nach dem Abitur studierte Mary zunächst Medizin, was dann zugunsten eines Theologiestudiums aufgegeben wurde. Doch auch das erwies sich als der falsche Weg. Den richtigen fand sie schließlich im Medienbereich. Heute designt und textet sie im Marketing und unterstützt vielfältige Online-Projekte. Das Thema "BDSM" ist ihr eine persönliche Herzensangelegenheit, was sehr explizit in ihrem Debütroman "Zweihundert" zum Ausdruck kommt. Ihre Autorenseite auf Facebook ist unter "marykayreisch" aufzufinden.

Alle Bücher von Mary K. Reisch

Neue Rezensionen zu Mary K. Reisch

Cover des Buches Zweihundert: Band 3: Leiden und Leidenschaft (ISBN: B01N2PU5QX)
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Rezension zu "Zweihundert: Band 3: Leiden und Leidenschaft" von Mary K. Reisch

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Zweihundert

nhalt:


Christine steht vor den Trümmern der Beziehung zu Alexandre und taucht deshalb auch unter. Sie möchte ein neues Leben beginnen, doch schafft sie es dabei auch Alexandre zu vergessen.


Erster Satz:


Vorsichtig berührte ich die Türklinke.


Meine Meinung:


Nachdem ich Band 1 & 2 nur so verschlungen habe, war ich schon sehr gespannt darauf, was mich im Finale der Trilogie erwarten wird und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.


Kommen wir als erstes wie immer zum Cover :)

Ich musst sagen es passt perfekt zu seinen Vorgängern und alle drei sehen insgesamt im Regal sehr schön aus.


Der Schreibstil der Autorin war auch wieder sehr flüssig zu lesen und hat mich auch wieder so gefesselt, sodass ich das Buch gar nicht mehr auf die Seite legen wollte.


Unsere Protagonistin Christine, treffen wir wieder, nachdem sie Hals über Kopf Alexandre verlassen hat.

Hier merkt man sehr schnell, dass sie zwar ihm und der Beziehung nachtrauert aber sie möchte auch nicht im Selbstmitleid der Beziehung versinken und sucht sich deshalb auch eine Ablenkung.


Hier kommt dann auch schon relativ schnell Tessa mit ins Buch. Für mich was sie eine wirklich sehr sympathische, junge Frau und sie war auf Anhieb auch für Christine eine sehr gute Freundin.

Die beiden Frauen ziehen dann auch relativ schnell am gleichen Strang und es war schön zu lesen, wie die beiden sich gegenseitig unterstützt habe.


Während Christine, versucht Alexandre zu vergessen, macht er sich so langsam Sorgen um sie weil sie sich so gar nicht mehr bei ihm meldet, was ich sehr gut nachvollziehen kann bei der Aktion wo er sich geleistet hat.

Natürlich sucht er dann aber im Laufe des Buches auch gleichzeitig noch die Schuld bei Christine, weil schließlich hat er doch nicht alles alleine falsch gemacht und das lässt ihn schon mal wieder unsympathisch wirken.


Wer meine Rezensionen zu den vorigen Bänden schon gelesen hat, weiß ich mit Alexandre nie wirklich warm geworden bin und leider blieb es auch hier im letzten Teil so.


BSDM, war in diesem Buch nicht so präsent wie im zweiten Teil. Ich fand es gut das es hier wieder etwas in den Hintergrund gerückt ist, da es glaub sonst auch teilweise das Buch an sich kaputt gemacht hätte und somit hat es mir so deutlich besser gefallen.


Natürlich tauchen im Laufe des Buches noch viele andere Personen auf, auf die ich aber nicht näher eingehen möchte, da ich ansonsten dem einen oder anderem die Spannung beim lesen nehmen könnte. Aber soviel sag ich noch dazu, dass sie mir eindeutig alle sehr sympathisch waren und nochmals neuen Schwung mit in die Geschichte gebracht haben.


Alles in einem fand ich das Finale wirklich sehr gelungen, da wir hier auch die Sicht von Alexandre und Christine haben und man sich als Leser jeweils nochmals mit dem jeweiligen Protagonisten gezielt auseinandersetzen kann.


Auch war die Geschichte somit perfekt in sich abgeschlossen und ich bin schon sehr gespannt darauf, mit was die Autorin mich als nächstes überraschen wird.


Cover des Buches Zweihundert: Band 2: Leidenschaft schafft Leiden (ISBN: B01F06DFDM)
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Rezension zu "Zweihundert: Band 2: Leidenschaft schafft Leiden" von Mary K. Reisch

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Zweihundert Leidenschaft schafft Leiden

Inhalt:


Christine denkt das sie endlichen den perfekten Mann gefunden hat, obwohl die manchmal das Versteckspiel leid ist, doch dann taucht auch noch die vermeintliche Ex-Freundin von Alexandre auf und alles ändert sich.


Erster Satz:


Die unbequeme Liege, an die sie gefesselt ist, macht sich langsam unangenehm bemerkbar.


Meine Meinung:


Den ersten Band dieser Reihe habe ich nur so verschlungen und danach war ich sehr gespannt darauf, was mich im zweiten Band erwarten wird und ich würde wirklich nicht enttäuscht.


Ich muss sagen das Cover hier gefällt mir am Besten von dieser Reihe :) liegt vielleicht auch daran das ich ein totaler Rosen-Fan bin und ich kann hier auch wieder nicht meckern weil es einfach perfekt in die Reihe passt.


Der Schreibstil der Autorin war auch her wieder locker leicht zu lesen und er hat einen im wahrsten Sinne des Wortes wieder nahezu an das Buch gefesselt und ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen.


In diesem Teil gehen wir noch intensiver in die Beziehung von Christine und Alexandre rein und somit auch mehr in die Thematik des BDSM. 

Man merkt das die Autorin zeigen will, dass es immer ein Thema sein wird, mit dem man nicht an die Öffentlichkeit gehen kann und will, weil es einfach verrufen ist, verpönt wird und abgewertet wird. Daran werden auch nie Bücher oder Filme was ändern können.

Ich selber müsste bei diesem Buch oft nachdenken, was ich davon halten soll wenn eine meiner Freundinnen so einen Weg einschlagen würde. Kann man sowas gut finden?


Aber nun zurück zu unseren Protagonisten.

Ich muss sagen das mir Christine wieder sehr sympathisch war und sie wieder versucht es jedem Recht zu machen. Ich bewundere sie wirklich für ihre Stärke und das sie alles so mitmacht.


Alexandre dagegen hat mich den einen oder anderen Nerv schonmal gekostet, vor allem am Ende da will man ihn als Leser einfach nur schütteln und anschreien, weil er einfach nur dämlich ist. Er macht nämlich da einfach.....nix.


Auch die Randcharakteren wurden von der Autorin wieder wunderschön ausgearbeitet und es hat wirklich wieder Spaß gemacht manche wieder wiederzusehen, bei anderen hätte ich eher verzichten könnten.


So ging mir die Schwester von Christine  Nadine mal dezent auf die Nerven, sie bildet sich immer mehr was darauf ein das Christine mit Alexandre zusammen ist und ich finde als Schwester macht man einfach sowas nicht, immerhin ist es nicht ihr Freund.


Und dann gab es da noch Lilly... mein Gott mir ging noch nie eine Person so auf die Nerven wie diese. Sie bildet sich immer noch was darauf ein das sie die Spielgefährtin von Alexandre war und spielt ihr Wissen auch noch irgendwann als Trumpf aus, was einfach nur noch ekelhaft ist.

Und dann gibt es da noch Clarice, eine Frau wo ich gar nicht weiß was ich zu ihr sagen soll. Sie ist einfach nur Ignorant und geht in meinen Augen gar nicht und war mir einfach nur unsympathisch, aber ich bin auch sehr gespannt darauf, wie es mit ihr im dritten Band weiter geht.

Insgesamt kann ich an diesem Buch nicht meckern und ich bin schon sehr gespannt, wie das große Finale sein wird.


Cover des Buches Zweihundert: Band 1: Leiden schafft Leidenschaft (ISBN: B00XK1AIA8)
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Rezension zu "Zweihundert: Band 1: Leiden schafft Leidenschaft" von Mary K. Reisch

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Zweihundert

Klappentext:


Alexandre d´Abonde ist einer der wohlhabendsten und einflussreichsten Männer in einem zukünftigen Europa, der keine Scheu hat, seine besonderen sexuellen Neigungen oft und gerne auszuleben.


Ganz in seiner Nähe versucht Theresa mit ihren beiden erwachsenen Töchtern Nadine und Christine mehr schlecht als recht nach einem globalen Zusammenbruch zu überleben. 


Doch das Schicksal der kleinen Familie scheint sich zu wenden, als die jüngere Tochter Nadine glücklicherweise eine Anstellung im Haus d ´Abonde bekommt. Zu Stillschweigen über die sexuellen Vorlieben des Hausherrn verpflichtet, vertraut sie sich dennoch ihrer Schwester Christine an, die sich dadurch plötzlich mit ganz neuen Empfindungen und Phantasien konfrontiert sieht, von denen sie magisch angezogen wird.


Zufällig lernt Christine Alexandre kennen, ohne zu wissen, wer er ist. Was für ihn zunächst als Spiel beginnt, erweist sich innerhalb kürzester Zeit als schicksalhafte Begegnung. "Devote Sexpartnerin und selbstbewusste Freundin" ist das, was sich Alexandre von der Frau an seiner Seite wünscht. Aber wird Christine ihm das bieten können?


Autorin:


Die gebürtige Münchnerin hatte immer schon den Drang Geschichten zu schreiben. Sie arbeitet im Medienbereich, wo sie im Marketing textet und designet.

Inhalt:

Christine lernt durch Zufall den reichen Alexandre kennen und weiß am Anfang nicht mal da er es ist. Als sie es dann weiß, entführt er sich doch nach und nach in eine andere Welt, doch ist Christine die Richtige dafür?

Erster Satz:

Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft...

Meine Meinung: 


Als die Trilogie bei mir ankam, habe ich mich sehr darüber gefreut und war schon sehr gespannt darauf was mich erwartet und auch hoffte ich, das es mich nicht zusehr an Fifty Shades o Grey erinnern wurde.

Das Cover finde ich sehr ansprechend und es zeigt dem Leser auch nicht sofort, was sich zwischen den Buchdeckel verbirgt.
Alles in einem kann ich hier nicht wirklich meckern.

Auch der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und die Seiten sind nach kurzer nur so dahin geflogen.

Unsere beiden Protagonisten Alexandre und Christine waren mir beiden gleich sehr sympathisch.
Christine wuchs in armen Verhältnissen auf und ihr ist es auch sehr wichtig wieder zu arbeiten, damit sie auch mit beiden Beinen im Leben steht und auch ihre Mutter so entlastet.
Mir war sie wirklich sehr sympathisch, auch als sie erfahren hat das Alexandre viel Geld hat, war es ihr egal sie wollte selbst arbeiten gehen und sich nicht von ihm aushalten lässt. Sie ist eine wirklich selbstbewusste Frau, die sich auch in der ganzen Geschichte selber treu bleibt.

Bei Alexandre habe ich am Anfang ehrlich gesagt, einen arroganten Kotzbrocken erwartet, der mit seinem Geld angibt und seine sexuellen Bedürfnisse über alles stellt, und ich wurde wirklich positiv überrascht.
Wie liebevoll er mit Christine umgeht und man merkt wie verliebt er ist, vergisst man als Leser teilweise fast schon, was seine Vorlieben im Bett so sind.

Auch die Randcharakteren, wurden von der Autorin wirklich liebevoll ausgearbeitet, obwohl ich nicht mit jedem davon klar kam.

Da war z.B die Schwester von Christine Nadine, am Anfang fand ich sie wirklich nett, doch nach und nach wurde sie ziemlich eingebildet und arrogant, fast so als wäre sie mit Alexandre zusammen und nicht Christine.

Und dann gibt es da noch Lilly, die vorige bezahlte (!) Sexpartnerin von Alexandre. Also sie wurde dafür bezahlt, damit sie seine Neigung mitmacht, im deutschen Sprachgebrauch auch eine Nu***.
Sie bildet sich darauf aber auch ziemlich was ein und sie war in meinen Augen einfach nur billig.

Ich finde die auch das die Autorin, das Sexthema wirklich sehr gut in die Geschichte gepackt hat und wir zusammen mit Christine auch in dieses "Neuland" eingeführt werden.

Alles in eine hat mich das Buch wirklich positiv überrascht.

Gespräche aus der Community


Ab 18 Jahren - erotischer Inhalt!

Herzlich lade ich Euch zur Leserunde zum zweiten Teil meines Debütromans "Zweihundert" ein: "Band 2 - Leidenschaft schafft Leiden".

Teil 1 sollte man kennen.

Ich habe 3 Taschenbücher und 5 E-Books (mobi oder epub) zu vergeben. Bitte gebt an, welches Format Ihr haben möchtet bzw. schreibt dazu, wenn E-Book nicht in Frage kommt.

Klappentext:
Ein BDSM-Liebesroman - Teil 2: Christine genießt ihr privilegiertes Leben an der Seite von Alex. Er bietet ihr nicht nur Reichtum und Luxus, sondern zeigt ihr Stück für Stück auch immer neue, lustvolle Spielarten, von denen sie nie genug bekommen kann.
Tiefer und tiefer verliert sie sich in der Hingabe an ihn. Doch wird es ihnen gelingen, ihre ganz besondere Beziehung auch gegen die Außenwelt zu verteidigen? 
Arme Frau trifft reichen Mann - was klingt wie ein Märchen, erweist sich zusehends als Hürdenlauf für ihre Liebe.

Auf Amazon oder Tolino findet Ihr eine längere Leseprobe.

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Hier zusätzlich ein kleiner Auszug:

Ein vorsichtiges Klopfen an der Tür holte sie wieder zurück in die Realität. Es war Lucien, der Alex darum bat, mit nach unten zu kommen.

Christine ging hinter ihnen her und war fast zu Tränen gerührt, als sie an der Treppe alle momentan anwesenden Angestellten erblickte, die sich anschickten, Alexandre ein kleines Geburtstagsständchen zu singen.

Auch Alex schien sichtlich bewegt, denn danach reichte er jedem die Hand und bedankte sich überschwänglich.

Im Anschluss wurde es im Haus hektisch. Es waren an die 300 Gäste geladen, für die nicht nur die Partyräume im oberen Stockwerk hergerichtet, sondern auch Tische und Stühle sowie Wärmestrahler im Garten aufgestellt wurden.

Es war kalt draußen, aber Schnee war noch lange keiner in Sicht. Zudem war vor ein paar Tagen im hinteren Bereich ein großes Zelt aufgestellt worden, von dem Christine nicht wusste, was sich darin befand. Alex meinte, das wäre eine Überraschung für seine Feier, deshalb hatte sie ihre Neugier im Zaum gehalten.

Wie bei sämtlichen Festlichkeiten im Haus, kamen zusätzliche Hilfskräfte, die alles wie geplant einrichteten, das Essen kochten, dekorierten und nicht zuletzt die Villa absicherten.

Der Beginn war für 19 Uhr vorgesehen, aber schon am frühen Nachmittag wurde Christine zunehmend aufgeregter. Was würde sie heute Abend nur erwarten? Was hatte Alex mit ihr vor?

Und ihre Nervosität kam auch bei Alex an. „Möchtest du einen kleinen Ausflug machen, um dich ein wenig zu beruhigen?“, fragte er sie ganz ernst.

„Beruhigen? Du bist ja witzig“, war ihre fassungslose Erwiderung. „Egal wohin wir gehen, DU wirst ja immer da sein und mich allein durch deine bloße Anwesenheit daran erinnern, dass ich dir ziemlich viel Freiheiten für deine Feier heute gegeben habe und keine Ahnung, was du damit zu tun gedenkst.“

„Bereust du es schon jetzt?“, wollte er ehrlich wissen.

Christine atmete tief und blickte in seine Augen, die seine Liebe zu ihr widerspiegelten. DAS war durchaus in der Lage, sie herunterzuholen. Sie sah ihn noch eine Weile an, ehe sie ihren Kopf schüttelte. „Nein, ich bereue es nicht. Ich vertraue dir.“

Offensichtlich erleichtert nahm Alex sie in die Arme und hielt sie fest. „Möchtest du vielleicht trotzdem mit mir kurz raus aus diesem Trubel? Nur für eine Stunde. Wir könnten z.B. in unserem Hotel einen Kaffee trinken. Vor ein paar Tagen wurde es eröffnet.“

„Unser Hotel?“, fragte Christine. „Meinst du etwa das, in dem wir uns kennengelernt haben?“

Alex nickte. „Wir könnten nachsehen, wie es Alfons geht und herausfinden, ob die Schmetterlinge im Bauch, die wir dort hatten, eventuell wieder zum Vorschein kommen.“

„Na hör mal“, gab sie Empörung vor. „Du willst mir doch nicht sagen, dass du jetzt nicht mehr so verliebt bist, wie vor einem halben Jahr, oder?“

Er blitzte sie an und erwiderte: „Aber genauso ist es“, was Christine hellhörig werden ließ.

„Ah ja?“, hakte sie erstaunt nach.

„Ja, das stimmt nun mal. Ich kann’s auch nicht ändern“, ging er darauf ein, doch ein leichtes Zucken um seine Lippen verriet, dass er sie damit ärgern wollte.

Christine zog einen Schmollmund und ihre Augen wurden zu Schlitzen. „Aha“, schnaubte sie übertrieben laut.

Endlich bewegten sich Alex‘ Mundwinkel nach oben und er sagte zärtlich, während er über ihre Wangen streichelte: „Ach du! Ich bin doch schon lange nicht mehr verliebt in dich, meine Kleine, weißt du das nicht? Ich liebe dich aus ganzem Herzen, mit allem, was ich bin und habe. Die Schmetterlinge von damals waren schön, aber das hier ist viel, viel besser. Oder nicht?“

Boah! Immer wieder warf er sie mit solchen Bekenntnissen aus der Bahn. Er konnte es und er tat es auch. Und jedes Mal war sie so überwältigt, dass sie ihre Tränen nicht zurückhalten konnte. Genau wie jetzt.

„Du willst mich doch nur heulen sehen!“, warf sie ihm vor und fiel ihm gleichzeitig um den Hals. „Dabei könntest du einfach den Rohrstock nehmen. Damit würdest du das doch auch erreichen“, setzte sie nach.

Alex schob sie wieder vor sich, nahm ihren Kopf in seine Hände und betrachtete ihr nasses Gesicht, bevor er zuerst sanft ihren Mund und anschließend ihre Augen küsste. „Tränen sind nicht gleich Tränen, meine Liebste. Aber diese finde ich momentan ganz und gar entzückend.“

„Und die von heute Abend? Werden sie dich auch erfreuen?“, wollte Christine wissen, als sie sich wieder gefasst hatte.

„Du denkst, ich werde dich zum Weinen bringen?“ Alex wirkte nachdenklich. „Ich hoffe doch nicht“, sagte er sehr bestimmt...
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Ich freue mich auf Eure Bewerbungen.

Herzliche Grüße,
Mary K.
77 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  mary-k-reisch
Keine Sorge! Ich habe Euch nicht vergessen! :-)
Das war bzw ist ein Buch nach meinem Geschmack, den es überzeugt mit realistischen, anschaulichen und Erotischen Szenen. Am Anfang des Buches dachte ich erst es wäre ein Shades of Grey abklatsch, aber das täuscht sehr. Denn schon allein die BDSM Szenen sind so erotisch geschrieben, ich konnte mich komplett in die Situationen versetzen. Es ist wirklich von Soft bis Hard alles dabei und sehr vielfältige Situationen, in denen die Emotionen und Gedanken sehr ausführlich nachgegangen wird, was ich sehr gut fand ich habe mich dabei oft selber wieder gefunden. Das Buch war ein Abendliches Lese vergnügen, was mich angeregt hat zu manchen und mich immer wieder zum schmunzeln gebracht hat. Ich werde es definitiv weiter empfehlen! Das einzige was ich  "negatives" gemerkt habe, das mir manches zu lang gezogen war, an den Zwischenszenen was meine Begeisterung aber nicht gebremst hat.
2 Beiträge
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Letzter Beitrag von  mary-k-reisch
Hi, vielleicht hast Du Interesse an der Leserunde zu Teil 2 teilzunehmen? http://www.lovelybooks.de/autor/Mary-K.-Reisch/Zweihundert-Band-2-Leidenschaft-schafft-Leiden-1242291401-w/leserunde/1248097261/ Liebe Grüße, Mary

Ab 18 Jahren - erotischer Inhalt!

Es würde mich freuen, wenn Ihr Euch an der Leserunde zu meinem Debütroman "Zweihundert - Band 1: Leiden schafft Leidenschaft" beteiligt.

Es handelt sich um einen BDSM-Liebesroman, der tiefe, aber auch sehr explizite Einblicke in Handlungen und Gefühlswelt von SM-Spielen gibt. Erzählt wird dabei die Liebesgeschichte um Alexandre und Christine, die aus zwei völlig unterschiedlichen Welten stammen.

Ich habe 4 Taschenbücher und 6 E-Books (mobi oder epub) zu vergeben. Bitte gebt an, welches Format Ihr haben möchtet bzw. schreibt mit rein, wenn E-Book nicht in Frage kommt.

Auf Amazon oder Tolino findet Ihr als Leseprobe schon die ersten beiden Kapitel komplett.

Und hier noch ein kleiner Auszug:

Christine war ihrerseits so aufgeregt, dass sie Mühe hatte, sich unter Kontrolle zu halten. Alex spürte, wie ihre Hände zitterten, als sie für einen Moment seine Hand durch den Stoff hindurch berührte und dann selbst die Knöpfe ihrer Bluse weiter öffnete. Das Beben breitete sich über ihren ganzen Körper aus.
Sie hatte zwar schon ein paar Männer in ihrem Leben gehabt - um ganz genau zu sein: vier, von denen nur zwei echte Beziehungen gewesen waren - aber sie hatte keinerlei Erfahrung darin, jemanden zu verführen. Sie hatte Angst, zu schnell oder zu langsam vorzugehen. Sie wusste nicht, ob sie sich selbst oder besser ihn zuerst ausziehen sollte, ob sie ihm schon ganz nahe kommen durfte, oder warten sollte, bis er ihr ein Zeichen gab.
Und ihre Unsicherheit kam bei Alex an, der im Gegensatz dazu durchaus ein gewisses Geschick darin hatte, eine Frau in die richtige Stimmung zu versetzen. Dabei war ihm klar, dass manchmal Schweigen nur Silber und Reden dagegen wahres Gold ist. Er drehte sie zu sich um und blickte ihr ganz tief in die Augen.
Mit unglaublich sanfter Stimme sprach er: „Lass dich einfach gehen. Du musst nicht aufgeregt sein. Es gibt nichts, was du falsch machen könntest. Ich bin hier und gehöre jetzt nur dir. Alles, was du tust, ist perfekt.“
Er nahm ihre Hand und küsste zärtlich ihre Finger. Dann öffnete er sein Hemd und zog es aus.
Christine wurde durch diese Worte tief in seinen Bann gezogen. Ein glückliches Lächeln erschien auf ihren Lippen. Sie fragte sich zwar, ob sie tatsächlich so unerfahren wirkte, aber jetzt war es schon passiert und nicht mehr zu ändern. Im Gegenteil, seine Worte halfen ihr, mutiger zu werden.
Als sie ihn so halbnackt dastehen sah, berührte sie mit ihren Händen zuerst noch vorsichtig, danach etwas beherzter seinen Oberkörper. Langsam fuhr sie von seinen Schultern entlang über seine Brust und seinen Bauch. Ihre Augen glänzten dabei.


Aus den tiefsten Tiefen ihres Innern kam plötzlich ein derart ehrlich gemeintes „Du bist so wahnsinnig schön“ aus ihrem Mund, dass es Alex fast umgehauen hätte. Doch als sie hinzufügte: „Wie kann es nur sein, dass du keine…“, wurde sie unvermittelt von ihren eigenen Worten getroffen.
Plötzlich dachte sie wieder an das Doppelbett. Wie um alles in der Welt hatte sie nur annehmen können, dass er noch Single war? Sie sprach nicht weiter, sondern blickte nur geschockt und gleichzeitig fragend und voller Hoffnung auf ihn.
Alexandre war erst ein wenig irritiert, bis er verstand, was sie meinte. „…Frau habe?“, ergänzte er ihren Satz. „Du kommst ja echt früh darauf, mich das zu fragen!“ Er lachte herzlich bei diesen Worten.
Durch sein Lachen wurde sie aus ihrem Schockzustand gerissen. Sie trat einen Schritt zurück.
„Wieso? Das ist genau im richtigen Moment. Noch ist ja nichts passiert“, bemerkte sie trocken und nicht ohne Selbstironie.
Er stieg darauf ein und mischte einen empörten Unterton hinzu, als er sagte: „Da bekommt man schon einmal in seinem Leben ein so gigantisches Kompliment von einer Frau und im nächsten Augenblick gleich einen Schlag ins Gesicht hinterher.“
Sie lächelte in sich hinein. Er schien richtig unkompliziert zu sein und das war sehr angenehm. Trotzdem war er ihr noch diese Antwort schuldig.
„Nun sag es schon“, bestand sie darauf.
Alex dachte einen Moment darüber nach, bevor er sie ihr gab: „Ich bin frei“, sagte er. „Frei für dich!“
Ein hörbarer Stein fiel von Christines Herzen. Und sie kam zurück zu ihrer ursprünglichen Aussage: „Wie ist das nur möglich? Sind die Frauen denn blind?“
Jetzt war es an Alex, einen winzigen Teil seiner Identität preiszugeben: „Nun, du weißt eben noch nicht, was für ein dunkles Geheimnis auf mir lastet. Schönheit ist nicht immer alles.“



Nachdem das ja mein erster Roman ist, habe ich so etwas auch noch nie veranstaltet und bin aufs Höchste gespannt.
:-)

Viele liebe Grüße,
Mary K.
81 BeiträgeVerlosung beendet
mary-k-reischs avatar
Letzter Beitrag von  mary-k-reisch
Hi! Ich wollte nur sagen, dass es jetzt zu Band 2 auch eine Leserunde gibt (ich brauche wohl wieder ein bisschen Kritik ;-)): http://www.lovelybooks.de/autor/Mary-K.-Reisch/Zweihundert-Band-2-Leidenschaft-schafft-Leiden-1242291401-w/leserunde/1248097261/ :-) Liebe Grüße! Mary

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