Cover des Buches Weihnachtsglitzern (ISBN: 9783596198078)
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Rezension zu Weihnachtsglitzern von Mary Kay Andrews

erstes gemeinsames Weihnachten

von Minje vor 8 Jahren

Rezension

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Minjevor 8 Jahren
"Weihnachtsglitzern" von Mary Kay Andrews erschien 2013 im S. Fischer Verlag. Das Original erschien unter dem Titel "Blue Christmas" 2006 im Verlag HarperCollins Publishers, New York.

Inhalt
Eloise und Daniel erleben ihr erstes gemeinsames Weihnachten. Für beide ist es anstrengend: Eloise möchte den Wettbewerb für Einzelhändler für die beste Weihnachtsdeko gewinnen. Nebenbei muss sie sich mit den Konkurrenten vom Babaloo herumschlagen. Und ganz nebenbei organisiert sie eine große Weihnachtsfeier, mit Angehörigen beider Familien. Allerdings ohne das Wissen von Daniel. Der ist selber gestresst, da er ein Restaurant zu führen hat. Und dann taucht eine völlig Verrückte auf: sie bricht mehrmals bei Eloise ein, entwendet Essen und schläft im Schaufensterbett... wer ist diese Frau? Was will sie?

Meinung
Toll! Einfach supersupertoll! Nachdem ich mit dem letzten Weihnachtsbuch ein wenig unzufrieden war, hatte ich zuerst keinen Nerv mehr auf die sogenannten Weihnachtsbücher. Gut das ich es doch gewagt habe.
Mary Kay Andrews berichtet von dem normalen Weihnachtswahnsinn, von dem Druck, den wir uns selber machen. Wir wollen unseren Laden, unser Haus, unsere Wohnung am schönsten dekoriert haben (ist es nicht so?). Wir wollen, das gerade das "erste" Weihnachten mit dem Partner etwas ganz besonderes wird. Wir wollen die perfekte Weihnachtsfeier mit dem perfekten Essen. Wir wollen am besten alle einladen und alle sollen sich liebhaben. Wenn das nur so einfach wäre...
Mary Kay Andrews hat wunderbare Zutaten für ihren Roman: sie nimmt eine Liebesgeschichte, lässt diese in der Weihnachtszeit spielen. Das ganze würzt sie mit wirklich vielen Prisen Humor und einer Handlung, die die Kriminalisten unter uns aufhorchen lässt. Und ganz am Ende stehen einem dann die Tränen in den Augen. Gleich zweimal. Zumindest ging es mir so. Es ist ein wirklich berührendes Ende.

Fazit
Wer Lust hat, einmal etwas nicht besinnliches zu lesen, einmal etwas zu lesen, was noch ernst ist, aber schon durchtränkt ist von Humor, der sollte sich das Buch nicht entgehen lassen!
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