Rezension zu Die Herrin von Thornyhold von Mary Stewart
Rezension zu "Die Herrin von Thornyhold" von Mary Stewart
von melli.die.zahnfee
Rezension
melli.die.zahnfeevor 14 Jahren
Die Kindheit von Gilly Ramsey in einem Nordenglischen Zechendorf ist trist und rau. Nur wenn ihre Taufpatin Cousine Geillis auftaucht erlebt sie glückliche Momente. Geillis hilft dem Mädchen die Magie in den einfachen Dingen zu erkennen und nimmt ihr somit viel von der, von den Eltern auferlegten, Schwermut. Als Gilly nach dem Unfalltod ihrer Mutter ihr Studium abbricht um sich um ihren kranken Vater zu kümmern, der bald darauf stirbt, hilft ihr wieder ihre Cousine. Sie hat der jungen Frau ihr Haus "Thornyhold" vermacht und als Gilly das Erbe antritt kommen ihr wieder die Geschichten ihrer Cousine, um Hexen und Magie, in den Sinn, denn anscheinend ist alles wahr: Tauben bringen Gilly Briefe von der verstorbenen Cousine, sie scheint plötzlich heilende Kräfte zu haben und eine neidische Nachbarin ist hinter dem Rezeptbuch von Cousine Geillis her... Diese Geschichte ist viel zu oberflächlich und unglaubwürdig erzählt. EFür ein Märchen hat es nicht genug märchenhafte Elemente und für einen Fantasy Roman ist es zu verwaschen um spannend zu sein. Mary Stewart´s schwächstes Buch.