Cover des Buches Dark Blood: Tochter der Finsternis (ISBN: 9783960877349)
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Rezension zu Dark Blood: Tochter der Finsternis von Mary Thorne

Anders als erwartet

von Caithlan vor 5 Jahren

Rezension

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Caithlanvor 5 Jahren

Dieses Buch war mal etwas ein wenig anderes, als ich sonst von Fantasybüchern gewohnt bin. Das ist aber auf jeden Fall im positiven Sinn zu verstehen, denn die originellen Ansätze habe ich sehr genossen, genauso wie das ganze Buch.

Gut, anfangs war ich mir noch nicht ganz sicher, was ich von der Geschichte und ihrer Hauptperson Valentina halten sollte. Es war noch etwas verworren und ich brauchte ein wenig Zeit, um vollends in die Geschichte hineinzufinden. Valentina hat sich im Laufe der Geschichte immer mehr zu einem starken Hauptcharakter entwickelt, ist stets ihren Prinzipien treu geblieben und hat nie wirklich versucht, sich zu verstellen, wodurch sie mir immer mehr gefallen hat und eine Figur geworden ist, mit der ich gerne mitgefiebert habe.

Auch die Idee der verschiedenen Magiewesen hat mir sehr gefallen. Jeder kennt wohl Geschichten mit Vampiren oder Feen, aber beide Völker in einem Buch und zusätzlich noch Dschinns dazu, das war eine mir neue, aber erfrischende Mischung.

Die Geschichte insgesamt brauchte ein wenig, um in Fahrt zu kommen, aber dann gab es kein Halten mehr. Es war Spannen bis zur letzten Seite, immer hatte man als Leser fragen, die einen von Seite zu Seite getrieben haben, um sie zu beantworten und kleine Rückblicke erleuchteten, was zu der jetzigen Situation führte. Nur beim Ende bin ich mir noch immer nicht ganz sicher, was ich davon halten soll.

Der Schreibstil des Buches hat mir auch sehr gefallen. Er war flüssig und locker, hat die Geschichte gut erzählt ohne wirklich etwas zu beschönigen und diese Bodenständigkeit habe ich auch gemocht.

Fazit:

Alles in allem war es also ein wunderbares Buch, das alles hatte was ein guter Fantasyroman braucht. Spannung und Intrigen machten es fast unmöglich, das Buch wieder aus der Hand zu legen, sobald man erst mal zu lesen begonnen hatte und es war eben mal etwas anderes und neues. Deshalb vergebe ich auch gerne volle fünf Sternchen.

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