Der Literaturagent Sylvester Wykes beobachtet während einer Zugfahrt das merkwürdige Verhalten einer jungen Frau. Sie zieht die Notbremse um einem Schaf, das auf dem Rücken liegt, das Leben zu retten. Das wiederum zieht die Aufmerksamkeit eines seltsamen Menschen, der sich als Vogelbeobachter und Hobbyschriftsteller betätigt, auf sich. Sylvester ist irgendwie fasziniert vom Verhalten der traurig wirkenden Julia Piper und sie geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Um so erstaunter ist er, als er sie eines Tages nach seiner Rückkehr aus USA schlafend in seinem Wohnzimmer vorfindet.
Es ist ein bezauberndes Buch der leisen Töne, voller Emotionen, hintergründigem Humor und gut getimter Spannung. Die Geschichte hat etwas Alltägliches und trotzdem Aussergewöhnliches. Mir hat sie sehr gut gefallen und ich kann sie als Urlaubslektüre wärmstens empfehlen.