Die Domestizierung der SamuraiDie Fremdenniederlassungen und die Konsolidierung des modernen Japans
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Inhaltsangabe
Die Samurai – das Sinnbild der tödlichen Krieger. Doch im Japan des 19. Jahrhunderts wurden die Samurai domestiziert, wie auch westliche Barbaren, Geishas, Zen-Mönche oder Unberührbare. Klar definierbare Opfer und Täter sucht man vergeblich: Die Domestizierung der Samurai handelt von der Bewältigung alter und der Entstehung neuer Fremdbilder – in einem Lebensraum, dessen Grenzen bis dahin nicht klar umrissen waren. Mathias Hamp zeichnet die Landesöffnung Japans in anderen Farben als dem Stahlgrau westlicher Kanonenboot-Diplomatie. Mit fundiertem historischem Hintergrund vertieft er den Blick auf die Entwicklung der komplexen Gesellschaftsordnung, in der das Fremde und seine Niederlassung zur Basis des modernen Japans wurden. „Zweifelsfrei eine Neubewertung der japanischen Auseinandersetzung mit den ‚Fremden‘, anregend, originell, erkenntnisreich und auf hohem intellektuellen Niveau.“ – Prof. Dr. Reinhard Zöllner, Universität Bonn
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783828833661
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:392 Seiten
Verlag:Tectum-Verlag
Erscheinungsdatum:18.06.2014
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