Rezension zu "Die Tote aus Salzburg" von Mathias Klammer
In diesem zweiten Fall wird der Ex-Polizist und Wirt Andras Hofer abermals in ein Verbrechen verwickelt, das seinen Ursprung in der Vergangenheit hat. Während Hofer ein paar Tage an der Oberen Adria ausspannt, findet man eine Leiche in einer Strandhütte, die Hofer gut kennt. Wenig später gibt es eine zweite Tote in Salzburg.
Wie passen die beiden ermordeten Frauen zusammen? Und was hat der Hofer damit zu tun? Wer treibt sein perfides Spiel mit dem Ex-Polizisten?
Meine Meinung:
Die Fortsetzung hat mir nicht so gut gefallen. Zwar ist der Krimi temporeich und lädt die Leser zu einer Schnitzeljagd durch mehrere (Bundes)Länder ein, aber manchmal ist hier meiner Ansicht nach zu viel des Guten. Hier wäre ein wenig weniger, mehr gewesen. Ich bin keine Freundin von Verschwörungen, daher hat mich dieser Krimi nicht so angesprochen.
Die Charaktere - allen voran Hofer selbst, Baum, Michi, Bob und die Nonna - sind wieder skurril dargestellt. Eine zusätzliche Facette erhält der Krimi durch das Auftauchen von Hofer Schwester Michi.
An manchem Stellen muss man über die schrulligen Typen und ihre Dialoge herzlich lachen.
Fazit:
Hat mich nicht ganz so überzeugt wie der erste Fall, daher nur 3 Sterne.