In „Chef, ich bin dann mal Windeln wechseln“ erzählt Mats Federberg humorvoll aus Sicht des Vaters wie nach der Geburt eines kleinen Menschen das Leben auf den Kopf stellt. Ich musste oft lachen und dachte beim Lesen „das kommt mir bekannt vor“. Das Buch ist flüssig zu lesen, unterhält prächtig und ist unterteilt in kurze Kapitel. Und hier kommt mein einziger Kritikpunkt: Diese waren mir teilweise etwas zu kurz bzw. zu schnell zu Ende erzählt, sodass ich mir an der ein oder anderen Stelle gewünscht hätte, die Situation wäre etwas ausschweifender erzählt worden. Aber vielleicht steckt hier der Gedanke dahinter, dass gerade frischgebackene Eltern nicht so viel Zeit haben und diese durch die kürzeren Kapitel auch mal eher zum Buch greifen können. Man kann sich definitiv mit der Story identifizieren, denn der Autor erzählt offen und ehrlich aus seinem oft turbulenten Alltag mit Kind. Aber auch wenn es oftmals stressig ist und man an den Rande des Wahnsinns getrieben wird: Man spürt mit jedem Wort auch die Liebe zu seiner Tochter. Das Buch ist eine erfrischende Lektüre für zwischendurch und kann insbesondere jungen Eltern empfohlen werden.
Mats Federberg
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Chef, ich bin dann mal Windeln wechseln
Neue Rezensionen zu Mats Federberg
Vielen Dank für das Rezensions-Exemplar.
Persönlich muss ich sagen, finde ich das Buch absolut geschmackslos. Falls dies auf wahren Begebenheiten beruht, dann hoffe ich doch, dass die Frau ein ernstes Wort mit dem Mann geredet hat oder überlegt hat, ob Sie mit so einem Mann weiter zusammen leben möchte.
Der einzige Grund warum ich diesem Buch nicht ein Stern gegeben habe ist das ich manchmal doch über die Schreibweise wirklich lachen musste. Gefallen tut es mir jedoch nicht, dass ich tatsächlich an 2 oder 3 Stellen lachen musste.
Das Buch ist absolut geschmacklos meiner Meinung nach, da der Mann komplett herunter macht, was Frauen tagsüber leisten. Er beschreibt sein Kind mit Namen, die unter anderen Umständen süß sein können, so jedoch einfach nur unangebracht sind. Die Einstellung des Mannes ist aus dem 15. Jahrhundert - wenn überhaupt! Die Wertschätzung für seine Frau: nicht vorhanden.
Das einzige was zutrifft ist purer Egoismus und Verständnislosigkeit anstatt Dankbarkeit.
Für mich ist dieses Buch absolut nicht lustig und unangebracht. ich kann über vieles lachen und habe einen sehr dunklen Humor, dieses Buch jedoch hat mich teilweise sprachlos gelassen.
Ich bin mir fast sicher, dass es als Komödie geschrieben worden ist aber es war einfach unpassend, lächerlich und verachtend gegenüber Müttern. Die Tipps am Ende des Buches sind letztendlich noch viel lächerlicher.
Absolut keine Kaufempfehlung und ich würde dieses Buch absolut nicht mit einem Kauf unterstützen. Der Autor sollte hier noch einmal seine Einschätzung und Wertschätzung seiner Frau und Kind gegenüber noch einmal gründlich überdenken, wenn er so ein Buch überhaupt schreiben kann. Selbst als Scherz würde ich mir hier Gedanken machen, ob ich sowas überhaupt als Frau unterstützen wollen würde.
Sowohl der Titel als auch das Cover lassen auf ein witzig spritziges Buch hoffen.
Der Schreibstil ist sehr kurzweilig und angenehm zu lesen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und hatte es auch an einem Mittag durchgelesen.
Die einzelnen Geschichten sind wirklich direkt aus dem Leben gegriffen. Da meine Kinder inzwischen schon erwachsen sind, konnte ich mich dennoch das ein ums andere Mal ertappen, indem ich gedacht habe, ja, genau so war es immer.
Alles in allem ist das ganze Buch sehr humorvoll geschrieben und hat mir sehr schöne Lesestunden beschert. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.
Gespräche aus der Community
Für alle im Mutterschaftsurlaub und frischgebackenen Papas!
Wir verlosen 20 E-Books inklusive kleiner Väterkunde ;-)Mats Federberg gibt einen humorvollen Einblick in die Tiefen und Risiken des Elterndaseins aus der Perspektive eines Vaters. Umwerfend komisch, voller abgründiger Pointen und unerhörter Begebenheiten. Mit bissigem Humor und großer Verve rechnet er mit den Illusionen des Vaterdaseins ab – ebenso wie mit Erziehungsratgebern und allen anderen, die es stets besser wissen. Zugleich ist das Buch eine Liebeserklärung an die größte Herausforderung seines Lebens: seine Tochter.
Damit starten wir eine Leserunde für das wunderbare E-Book Chef, ich bin dann mal Windeln wechseln von Mats Federberg.
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Doch dann ist Baby Nummer 2 auf dem Weg und es gibt Komplikationen: Meine Frau muss das Bett hüten. Auf unbestimmte Zeit. Plötzlich bin ichquasi alleinerziehend. Und zwar rund um die Uhr.
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Zum Autor: Mats Federberg, geboren 1973 in Dresden, verfasste während seines Biologiestudiums journalistische Texte für die Sächsischen Zeitung. Während seiner anschließenden wissenschaftlichen Tätigkeit veröffentlichte er zahlreiche internationale Fachpublikationen auf dem Gebiet der Zellbiologie.
Im Jahr 2012 ließ er sein seit Kindheit bestehendes Interesse für kreatives Schreiben aufleben und begann lyrische und belletristische Texte zu verfassen. Bereits ein Jahr später wurde er Preisträger des 1. Meerbuscher Literaturwettbewerbes. Es folgten humorvolle Lyrikbeiträge und Kurzgeschichten, v.a. im Chiliverlag.
Seit 2015 ist er Autor bei der Berliner Literaturagentur „Wortunion“. Derzeit ist er Lehrer, Autor und Familienvater in Leipzig, wo er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern lebt.
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