Matthew Dicks

 3,9 Sterne bei 111 Bewertungen

Alle Bücher von Matthew Dicks

Cover des Buches Der beste Freund, den man sich denken kann (ISBN: 9783833309656)

Der beste Freund, den man sich denken kann

(77)
Erschienen am 15.09.2014
Cover des Buches Der gute Dieb (ISBN: 9783442373055)

Der gute Dieb

(27)
Erschienen am 16.07.2009
Cover des Buches 99 Sommersprossen (ISBN: 9783442376339)

99 Sommersprossen

(7)
Erschienen am 10.12.2010
Cover des Buches Something Missing (ISBN: 9781410422118)

Something Missing

(0)
Erschienen am 06.01.2010
Cover des Buches Unexpectedly, Milo (ISBN: 9780307592309)

Unexpectedly, Milo

(0)
Erschienen am 03.08.2010

Neue Rezensionen zu Matthew Dicks

Cover des Buches Der gute Dieb (ISBN: 9783442373055)
Quibbs avatar

Rezension zu "Der gute Dieb" von Matthew Dicks

Quibb
Schwer zu bewerten

"Der gute Dieb" von Matthew Dicks steht schon sehr lange in meinem Regal. So lange, dass es jetzt wirklich mal Zeit wurde, dass ich mich dran setze.

Es war angenehm geschrieben, die Figuren waren sympathisch und Teile der Geschichte haben wirklich Spaß gemacht und ich konnte ein bisschen mitfiebern....das hätte gute 4 Sterne gegeben. 

Aaaaaaber: ein großes Stück des Buches war es einfach nur unglaublich viel detailreiches Beschreiben, zB wie Dieb Martin seine Raubzüge plant und abwickelt. Grundsätzlich ist das auch nicht verkehrt,  zeigt es einem doch, wie akribisch er vorgeht, aber auch, wie er in Details und Abläufen gefangen ist,  aber es hätte nicht über 80 Seiten gebraucht, um das dem Leser zu vermitteln. Dinge wie (sinngemäß): er nimmt Gegenstand XY und verpackt es in eine lila Tüte, weil es keine blaue Tüte sein darf, weil eine blaue Tüte erinnert ihn an ein Gespräch mit seinem Stiefvater, oder warum er die Bedienung eines Lokals auf eine bestimmte Art und Weise grüßt.

Die ersten ca 90 Seiten hat es wirklich ausgereicht pro Seite 3-4 Sätze zu überfliegen, um trotzdem die Handlung problemlos verfolgen zu können. 

Das Buch hätte locker von 378 auf gute 200 Seiten gekürzt werden können, um all das öde Beschreiben zu umgehen. 

Die Teile der Geschichte,  die allerdings wirklich eine Art Plot hatten (und auch mal wörtliche Rede) waren wirklich charmant und unterhaltsam. 

Eine Hälfte von mir möchte gut bewerten,  die andere schlecht,  darum ein Mittelding von 3 Sternen.

Cover des Buches Der beste Freund, den man sich denken kann (ISBN: 9783833309656)
butterflySouls avatar

Rezension zu "Der beste Freund, den man sich denken kann" von Matthew Dicks

butterflySoul
Wurde gleichzeitig positiv und negativ überrascht

Die Idee der Geschichte gefiel mir und las sie auch gerne. 

Allerdings gingen mir die konstanten und immer gleichen Wiederholungen von Budos Gedanken bezüglich seiner Existenz und seinem Verschwinden ziemlich auf den Keks. (Ich dachte oft, "ja, ok, ich weiß es doch jetzt").

Was ich überhaupt nicht mochte war die Situation im Kiosk. Völlig sinnlos für die Geschichte und auch nicht nachvollziehbar. Als dann auch noch das Kidnapping kam, wurde es mir etwas zu viel mit der Kriminalität. Allerdings machte das Kidnapping im Laufe der Geschichte bzw. der persönlichen Entwicklung von Max und Budo tatsächlich Sinn und wurde auch richtig spannend!!

Der Epilog hat mich total gestört, da er den Leser in eine bestimmte Richtung drängt. Daher habe ich diesen letzten kleinen Teil einfach ignoriert.

Was ich fantastisch fand war der Blick auf die Lehrerinnen und die verschiedenen "Lehrmethoden". Realistisch und menschlich. 

Cover des Buches Der beste Freund, den man sich denken kann (ISBN: 9783833309656)
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Rezension zu "Der beste Freund, den man sich denken kann" von Matthew Dicks

Krimifee86
Der beste Freund, den man sich denken kann von Matthew Dicks

Zum Buch: Budo ist der beste Freund des Jungen Max, der eine Art autistische Störung hat und sich im Umgang mit anderen Menschen sehr schwer tut. Budo hilft ihm dabei sich zu entscheiden, wenn Max sich nicht entscheiden kann, er gibt ihm Tipps für sein Leben, spielt mit ihm und ist einfach immer für ihn da. Es gibt nur ein Problem: Budo ist ein imaginärer Freund und existiert nur in Maxs Kopf. Doch dann geschieht etwas und plötzlich kann Budo seinem Freund nicht mehr helfen. Max muss lernen sich endlich selbst zu helfen.

 

Das Cover: Das Cover gefällt mir gut, weil ich es von den Farben her total mag. Ich finde es auch auffällig, aber dennoch hätte man sich von der Gestaltung her vielleicht noch etwas anderes einfallen lassen können, das ein bisschen besser und klarer zeigt, worum es in dem Buch eigentlich tatsächlich geht. 4/5 Punkte.

 

Die Story: Ich möchte von der Geschichte selbst nicht zu viel erzählen, denn ich möchte nicht spoilern. Es ist aber auf jeden Fall keine 01815-Story, dafür sorgen alleine schon die besonderen Charaktere. Es geht um Bonus-Stinkerchen, die feinfühlige Lehrerin Mrs. Gosk, den Teufel, der im Regen tanzt, imaginäre Freunde in den unterschiedlichsten Arten und um ganz viel Mut. Eine Geschichte, die einfach zeigt, dass es sich lohnt, an sich selbst zu glauben und dass wirklich jeder Dinge kann, von denen andere nicht mal ahnen oder die sie einem niemals zutrauen würden. 5/5 Punkte.

 

Die Charaktere: Oh, wie sehr ich Budo geliebt habe. Ich fand diesen imaginären Freund so toll, dass ich am liebsten auch einen hätte. :) Ganz ehrlich. Er war einfach so herrlich ehrlich. Nicht übertrieben, sondern richtig mit Gefühlen und Egoismus, aber dann trotzdem auch bereit, das Richtige zu tun und das fand ich so toll an ihm. An Max war für mich leider gar kein Rankommen. Das war natürlich auch irgendwo beabsichtigt und Teil seines Charakters, aber ich fand es trotzdem schade, weil es für mich dazu geführt hat, ihn nicht so sehr zu mögen. Alle übrigen Charaktere blieben ebenfalls sehr blass, einzig Oswald ist da noch zu erwähnen, der mir einfach nur leid tat, für den ich aber auch keine großen Sympathien entwickeln konnte. 4/5 Punkte.

 

Der Schreibstil: Das Buch war komplett aus Budos Sicht geschrieben und genau das war es, was mich sehr fasziniert und mir gefallen hat, einfach, weil es mal etwas ganz anderes war. Denn Budos Sicht ist ja in gewisser Weise Maxs Sicht, also die Sicht eines kleinen Kindes und dennoch gleichzeitig auch viel mehr als das. Denn Budo ist auch dann unterwegs, wenn Max schläft, er sieht viel mehr von der Welt und vor allem hat er ja noch eine zweite Welt – die der imaginären Freunde. Und genau diese Perspektive ist es, die das Buch so besonders macht. Davon abgesehen hat der Autor es auch geschafft, mich emotional abzuholen und das ein oder andere Mal ist tatsächlich auch ein Tränchen geflossen. 5/5 Punkte.

 

Fazit: Ich habe das Buch wirklich sehr geliebt und das überrascht mich persönlich umso mehr, als dass ich da einfach vorher gar nicht so mit gerechnet habe. Aber ich fand die Geschichte einfach nur wahnsinnig berührend und gut geschrieben und ich mochte auch Budo als Charakter sehr, sehr gerne. Ich empfehle das Buch also gerne weiter – lasst Euch darauf ein! 5/5 Punkte.

 

Kurzmeinung: Dieser Roman ist einfach mal etwas ganz anderes und dabei noch wunderschön geschrieben – absolute Leseempfehlung.

 

Mehr von mir zu den Themen Bücher, Essen, Reisen, Fotos, Geocachen, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/

Gespräche aus der Community

Hi,
My name is Matthew Dicks, the author of three novels, including Memoirs of an Imaginary Friend. This is a story told from the perspective of Budo, the imaginary friend of a very special boy named Max. In many ways, Max cannot live without Budo and Budo cannot live without Max, but this relationship is tested when Max finds himself in trouble and Budo is the only one who can save him. My first novel published in Germany in 2010 and I am thrilled to have another story on German bookshelves. Hope you enjoy!


Kurzbeschreibung:

Budo ist ein imaginärer Freund — kein leichter Job, ist er doch ausgerechnet der imaginäre Freund von Max. Und der hat massenhaft Probleme. Mit den Eltern, in der Schule und vor allem mit sich selbst. Ein außergewöhnlicher Roman mit einem einzigartigen Erzähler, der uns daran erinnert, was es heißt, ein Freund zu sein.
Budo ist der beste Freund, den sich der achtjährige Max vorstellen kann. Eben weil er sich ihn nur vorstellt. Doch eines Tages wird Max nicht länger an ihn glauben und Budo wird aufhören zu existieren. So weit ist es jedoch noch nicht. Denn Max ist anders als die anderen Jungen: Er mag es nicht, wenn man ihn berührt, er liebt es, Dinge zu ordnen, er schaut Menschen ungern in die Augen. Kein Wunder, dass die Schule ein einziger Spießrutenlauf für ihn ist. Als die Lehrerin Mrs Patterson ein verdächtiges Interesse an Max bekundet, spitzt sich die Situation jedoch zu, so dass Budo eine dramatische Entscheidung treffen muss.


--> Leseprobe

Allgemeines zur Bewerbung und zur Leserunde:

Ihr habt hier die Möglichkeit bei einer Leserunde mit Matthew Dicks mitzumachen. Matthew spricht kein Deutsch, ihr könnt hier aber gern trotzdem auch auf Deutsch diskutieren. Stellt Fragen an den Autor bitte auf Englisch - es ist gar nicht schlimm, dabei Fehler zu machen, er wird euch verstehen. Wenn ihr auf Deutsch diskutiert und gelegentlich trotzdem knapp eure Eindrücke auf Englisch zusammenfasst, wird sich der Autor sehr freuen :-)

Unter allen Bewerbern vergibt der Bloomsbury Berlin Verlag 15 Testleseexemplare des Buches. Ihr könnt euch dafür bis einschließlich 08. Mai 2013 bewerben - dafür gibt es nur eine kleine Frage zu beantworten:


Imaginäre Freunde können ganz unterschiedlich aussehen. Budo beispielsweise sieht aus wie ein echter Mensch. Doch die meisten Kinder vergessen in ihrer Vorstellung gern mal Körperteile oder stellen sich ihre imaginären Freunde mit einem ganz kuriosen Aussehen vor. Wie würden wohl eure imaginären Freunde aussehen? Welche äußerlichen Besonderheiten hätten sie?

272 BeiträgeVerlosung beendet
nana_what_elses avatar
Letzter Beitrag von  nana_what_elsevor 12 Jahren
Fazit: Ich hatte das Glück, mich nie allein zu fühlen, immer eine wundervolle ältere Schwester, eine quirrlige Zwillingsschwester und viele tolle und treue Freunde um mich zu haben. Aber hätte ich einen imaginären Freund gehabt, dann würde ich mir wünschen, er wäre wie Budo gewesen. "Der beste Freund, den man sich denken kann" ist ein einzigartiges und berührendes Buch über die Freundschaft, das ich JEDEM ans Herz legen möchte! http://www.lovelybooks.de/autor/Matthew-Dicks/Der-beste-Freund-den-man-sich-denken-kann-1005028945-w/rezension/1055821713/ http://www.amazon.de/review/R2UIBV0URCPIHP/ref=cm_aya_cmt?ie=UTF8&ASIN=382701140X#wasThisHelpful http://nanawhatelse.blogspot.co.at/2013/09/rezension-der-beste-freund-den-man-sich.html

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