Rezension zu "Friends, Lovers and the Big Terrible Thing" von Matthew Perry
Je älter man wird, desto mehr Prominente, die man aus Filmen oder Serien kennt, sterben. Das ist der Lauf der Dinge. Aber wenn sie zu dem Zeitpunkt noch relativ jung sind oder ähnlich alt wie man selbst, ist das schon erschreckend. Ich denke da z.B. an Shannon Doherty oder Luke Perry aus Beverly Hills 90210. Oder Benji Gregory, der kleine Junge aus Alf, der sogar jünger war als ich. So hat mich auch der Tod von Matthew Perry (bekannt u.a. aus "Friends") erschüttert. Als mir nun sein Memoir in der Onleihe vorgeschlagen wurde, habe ich es ausgeliehen. Aber nach 14 % ertrage ich es nicht mehr. Er liest mit so einer nöligen, gelangweilten Stimme, dass es nervt. Bis zur dieser Stelle ging es fast nur darum, wie kaputt er doch ist, welche Rolle dabei seine Eltern und Drogen gespielt haben, warum er keine richtigen Beziehungen führen kann. Mich zieht das leider zu sehr runter, deshalb habe ich es abgebrochen.