Matthew Sweet

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Cover des Buches The Woman in White (ISBN: 0141439610)
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Rezension zu "The Woman in White" von Wilkie Collins

Rezension zu "The Woman in White" von Wilkie Collins
sonjastevensvor 15 Jahren

The Woman in White - Wilkie Collins

„The Woman in White“ von Wilkie Collins, einem englischen Autoren, wurde 1860 herausgebracht. Der Roman zählt zu den ersten Storys des Genres „Senasational Novels“ [senasational (engl.) = Aufsehen erregend]. Zur der damaligen Zeit, galten die Themen, die in dem Roman behandelt wurden, z.B. das Bild der Frau im 19. Jahrhundert und der Kampf der Frau gegen die Übermacht der Männer und der Kampf für ihre eigenen Rechte, als sensationell bzw. als reißerisch aufgemacht, da dies eine Kritik an der englischen Gesellschaft war.
Das Genre des Romans könnte weiterhin noch zu dem der Schauerromane oder der ersten „Crime Stories“ (Detektivgeschichten zählen.

Walter Hartright, ein armer Maler, begegnet des Nachts einer unbekannten Frau in Weiß, die sehr verstört und verschüchtert scheint. Sie bittet ihm um Hilfe, den Weg nach London zu finden. Er selber wollte am nächsten Tag nach Limmeridge um dort eine neue Arbeitstelle als Kunstlehrer zu beginnen Limmeridge ist der Frau in Weiß gut bekannt von ihrer Jugend. Auch stellt sich heraus, dass diese ungewöhnliche Frau große Angst vor einem Adeligen hat, der, wie sich erst später herausstellt, Sir Percival heißt.
In Limmeridge, erzählt er einer von seinen Schülerinnen von dieser unheimlichen Begegnung und sie beschießen mehr über diese Frau in Weiß herauszubekommen.
Seine Schülerinnen, zwei junge Frauen, sind Halbschwestern, eine aus reichen, die andere aus armen Verhältnissen. Beide wohnen in der Villa ihres Onkels, einem sehr introvertierten Mann, da ihre Eltern gestorben sind. Laura Fairlie, die jüngere und hübschere der beiden Halbschwestern, und reiche Erbin, steht kurz vor der von ihrem Vater geplanten Hochzeit mit Sir Percival. Jedoch hat sie sich in den Maler Walter Hartright verliebt, der auch ihre Gefühle erwidert. Noch dazu wird sie von jemand Anonymen gewarnt Sir Percival nicht zu heiraten.
Was hat es mit Sir Percival auf sich? Und wer ist diese unbekannte Frau in Weiß?
Wie sieht die Zukunft der Schwestern und Walter Hartrights aus?

Das besondere an diesem Roman ist die Erzählweise. Es gibt verschiedene Erzählperspektiven, die die Geschichte durchleuchten sollen. Das ganze ist geplant um vor Gericht als Beweis zu gelten. Die meisten Erzählperspektiven sind aufgeschriebene Berichte, die zu diesem Zweck verfasst worden sind. Eine Ausnahme sind Marians, Laura Farlies Halbschwester, Tagebucheinträge. Interessant ist auch, dass am Anfang des Romans der Leser direkt auf die verschiedenen Perspektiven aufmerksam gemacht wird.

Der Roman ist meiner Meinung nach sehr spannend und fesselnd. Leider an einigen Stellen etwas zäh, aber größtenteils habe ich den Roman verschlungen und war sehr interessiert daran herauszufinden, was es mir Sir Percival und der geheimnisvollen Frau in Weiß auf sich hat!
Ich habe das Buch zwar auf Englisch gelesen, dennoch würde ich sagen, dass die Sprache, obwohl das Buch aus dem 19. Jahrhundert stammt, einfach zu verstehen und flüssig zu lesen war.

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