Rezension
thenightvor 6 Jahren
Inhalt:Als die Leiche es Wissenschaftlers Professor Wilberg in seinem Hotelzimmer aufgefunden wird, deutet alles auf einen Selbstmord hin. Hauptkommissar David Sprenger zweifelt an der Selbstmordtheorie und ermittelt auf eigene Faust, dabei wird er unterstützt von der Assistentin des Professors Sina Forget, die nur knapp einem Mordversuch in ihrer Wohnung entkommen konnte.
Bald schon müssen die beiden feststellen, dass sie niemandem trauen können, denn die Auftraggeber für den Mord, kommen aus den höchsten und einflussreichsten Kreisen.
Meine Meinung:
Zunächst einmal: Akte Kronos ist das zweite Buch rund um Hauptkommissar David Sprenger, allerdings ist es nicht zwingend notwendig das erste * Projekt Goliath* zuvor gelesen zu haben.
Kurze Erinnerungen des Hauptprotagonisten Sprenger als Rückblenden, geben Einblicke in die Handlung des ersten Bandes und erklären seine persönliche Situation, ohne aufdringlich zu sein. Mir persönlich gefällt es am Besten wenn ich von den privaten der Ermittler verschont bleibe, es gelingt selten eine ausgewogene Mischung. In dem Punkt hat Matthias Bürgel schon mal alles richtig gemacht.Aber auch die Handlung seines Krimis hat mich überzeugt. In kurzen Kapiteln vermittelt der Autor ein klares Bild der Geschehnisse. Die Suche nach Motiv und Täter treibt Sprenger und Sina quer durch Deutschland bis nach Paris zum Elysee-Palast wo diese Suche in einem Atemlosen Showdow endet.
Akte Kronos erinnert stark an bekanntere Werke, was der Spannung allerdings keinen Schaden zuteil werden ließ.
Da hat mich schon eher die fehlende Distanz zwischen Sprenger und einigen anderen Protagonisten gestört, z.B. trifft er bei seinen Ermittlungen auf eine Kollegin Sinas und sie bietet ihm gleich das Du an, es mag sein das das realistisch ist aber, da denke ich an mich in der Position und für mich wäre es unvorstellbar einem Fremden noch dazu einem Polizeibeamten das Du anzubieten (hier hört man die Stimme meiner Tochter: Mama in zehn Jahren duzen sich sowieso alle, das Sie stirbt aus).
Zur Distanzlosigkeit gehört auch die eine Sexszene zwischen David und Sina, ich habe nichts gegen Sex in Bücher aber sie müssen einen Sinn haben und den sehe ich hier überhaupt nicht, andere mögen das anders sehen oder mit Stressabbau argumentieren, aber meiner Meinung nach tat diese Szene nichts für die Handlung.
Nichtsdestotrotz: Akte Kronos ist ein spannender und rasanter Verschwörungstheorie Thriller, bei dem ich mir durchaus vorstellen kann das es ein weiteres Buch geben wird.
Ich runde von 4,5 auf 5 Sterne auf
Bald schon müssen die beiden feststellen, dass sie niemandem trauen können, denn die Auftraggeber für den Mord, kommen aus den höchsten und einflussreichsten Kreisen.
Meine Meinung:
Zunächst einmal: Akte Kronos ist das zweite Buch rund um Hauptkommissar David Sprenger, allerdings ist es nicht zwingend notwendig das erste * Projekt Goliath* zuvor gelesen zu haben.
Kurze Erinnerungen des Hauptprotagonisten Sprenger als Rückblenden, geben Einblicke in die Handlung des ersten Bandes und erklären seine persönliche Situation, ohne aufdringlich zu sein. Mir persönlich gefällt es am Besten wenn ich von den privaten der Ermittler verschont bleibe, es gelingt selten eine ausgewogene Mischung. In dem Punkt hat Matthias Bürgel schon mal alles richtig gemacht.Aber auch die Handlung seines Krimis hat mich überzeugt. In kurzen Kapiteln vermittelt der Autor ein klares Bild der Geschehnisse. Die Suche nach Motiv und Täter treibt Sprenger und Sina quer durch Deutschland bis nach Paris zum Elysee-Palast wo diese Suche in einem Atemlosen Showdow endet.
Akte Kronos erinnert stark an bekanntere Werke, was der Spannung allerdings keinen Schaden zuteil werden ließ.
Da hat mich schon eher die fehlende Distanz zwischen Sprenger und einigen anderen Protagonisten gestört, z.B. trifft er bei seinen Ermittlungen auf eine Kollegin Sinas und sie bietet ihm gleich das Du an, es mag sein das das realistisch ist aber, da denke ich an mich in der Position und für mich wäre es unvorstellbar einem Fremden noch dazu einem Polizeibeamten das Du anzubieten (hier hört man die Stimme meiner Tochter: Mama in zehn Jahren duzen sich sowieso alle, das Sie stirbt aus).
Zur Distanzlosigkeit gehört auch die eine Sexszene zwischen David und Sina, ich habe nichts gegen Sex in Bücher aber sie müssen einen Sinn haben und den sehe ich hier überhaupt nicht, andere mögen das anders sehen oder mit Stressabbau argumentieren, aber meiner Meinung nach tat diese Szene nichts für die Handlung.
Nichtsdestotrotz: Akte Kronos ist ein spannender und rasanter Verschwörungstheorie Thriller, bei dem ich mir durchaus vorstellen kann das es ein weiteres Buch geben wird.
Ich runde von 4,5 auf 5 Sterne auf