Matthias Gerschwitz

 4,5 Sterne bei 143 Bewertungen
Autor*in von Endlich mal was Positives, Frischfleisch war ich auch mal und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Matthias Gerschwitz, Jahrgang 1959, betreibt seit 1992 in Berlin eine Werbeagentur. Seit 2007 erzählt er, wie er es formuliert, Geschichte anhand von Geschichten und widmet sich besonders seiner Wahlheimat. So entstanden zum Beispiel Bücher über einen altbewährten Berliner Markenartikel ("Bullrich Salz") oder die älteste Kneipe Berlin-Charlottenburgs ("Wilhelm Hoeck 1892"). Des Weiteren schreibt er über historische Gebäude, den Wandel der Zeiten oder vermittelt Eindrücke in das Leben mit einer HIV-Infektion. Auch zum Film hat Gerschwitz einen Bezug: Er arbeitete mehrere Jahre als freier Mitarbeiter für die Bavaria Film-Pressestelle und in gleicher Funktion für den Deutschen Filmpreis. In aeiner Künstlerbiographie über Wilhelm Bendow und Hubert von Meyerinck verbinden sich Berliner Theater- und Kabarettgeschehen mit Zeitgeschichte und Vielfalt zu einem lebendigen Bild zweier ungewöhnlicher und zu Unrecht fast in Vergessenheit geratener Künstler und ihrer Zeit.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Matthias Gerschwitz

Cover des Buches Endlich mal was Positives (ISBN: 9783839118436)

Endlich mal was Positives

 (5)
Erschienen am 13.11.2009
Cover des Buches Frischfleisch war ich auch mal (ISBN: 9783744816540)

Frischfleisch war ich auch mal

 (3)
Erschienen am 02.06.2017
Cover des Buches Das Haus in der Kaiserstraße (ISBN: 9783839121986)

Das Haus in der Kaiserstraße

 (2)
Erschienen am 04.01.2010
Cover des Buches Mittendrin (ISBN: 9783928956192)

Mittendrin

 (2)
Erschienen am 24.11.2011
Cover des Buches Bullrich-Salz - Marke Mythos Magensäure (ISBN: 9783833482229)

Bullrich-Salz - Marke Mythos Magensäure

 (1)
Erschienen am 31.08.2007
Cover des Buches Endlich mal was Positives 2 (ISBN: 9783734734786)

Endlich mal was Positives 2

 (1)
Erschienen am 18.02.2015

Neue Rezensionen zu Matthias Gerschwitz

Cover des Buches Missbrauchte Seelen (ISBN: 9783943650631)
Lesefreudes avatar

Rezension zu "Missbrauchte Seelen" von Stephan Leenen

Spannender Krimi mit interessantem Thema
Lesefreudevor 6 Jahren

Zu dem Buch fällt mir sehr viel ein, das wichtigste aber ist: spannender Schreibstil, sehr präsentes Thema und tolle Umsetzung.

Das Cover hatte mich ja erst nicht so angesprochen (meine Freundin hat mich gefragt ob ich ein Schulbuch lese ;)), der Inhalt konnte mich aber vollends überzeugen!

Thema Menschenhandel und Missbrauch, grade in Bezug auf Kinder, ist ja schon immer und regelmäßig ein sehr aktuelles Thema. Daher hat mich das Buch auch so angesprochen und ich wollte es lesen. 
Ich finde die Umsetzung des Autors dazu wirklich super. Man hat gut in die Handlung reingefunden und mit den Protagonisten sympathisiert ... oder eben auch nicht.
Die Handlungen der Personen ist auch nicht so extrem unrealistisch wie in doch vielen Krimis, sodass man auch ernst nehmen konnte was dort gerade passiert.

Das Ende verspricht ein Fortsetzung, ich denke die werde ich mir bald kaufen :)

Cover des Buches Missbrauchte Seelen (ISBN: 9783943650631)
Buchdaisys avatar

Rezension zu "Missbrauchte Seelen" von Stephan Leenen

Tiefgehende Spannung
Buchdaisyvor 6 Jahren

Ich bin eher zufällig auf diesen Thriller gestoßen und wurde nicht enttäuscht. 
Die Kommissare Ralf Ziether und Britt Bredehorst ermitteln im Fall eines toten Mädchens. Schnell finden sie Parallelen zu einem anderen toten Kind. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Ein Sumpf aus Menschenhandel, Kindesmissbrauch und Korruption tut sich vor ihnen auf. 
Ein zweiter Handlungsstrang tangiert diesen Menschenhändlerring, reicht aber weit über 100 Jahre zurück in die Geschichte Südafrikas. 
Der Plot ist sehr spannend erzählt, in der zweiten Hälfte kommt auch noch jede Menge Action hinzu. Die Kommissare geraten in Lebensgefahr.
Mir hat das Buch gut gefallen. Trotz der verschiedenen Handlungen und Zeiten findet man sich gut zurecht. Ein kleiner Abzug geht an das Ende. Auch wenn es wohl wie im wahren Leben ist, ich hätte es mir anders gewünscht. 
Ich vergebe dennoch 5 Sterne und lese jetzt den nächsten Fall.

Cover des Buches Vendetta (ISBN: 9783943650815)
trollchens avatar

Rezension zu "Vendetta" von Katja Montejano

Mafia und ihre Strukturen
trollchenvor 6 Jahren

Vendetta

Herausgeber ist Pax et Bonum; Auflage: 1 (2. Januar 2015) und hat 220 Seiten.

Kurzinhalt: Anna Pizzo, Tochter des sizilianischen Cosa Nostra-Chefs Don Vito, lebt nach einem brutalen Übergriff und dem Tod ihres ungeborenen Sohnes zurückgezogen in ihrem Loft. Nach der Versöhnung mit ihrem Vater, der sie einst in eine unfreiwillige Heirat drängen wollte, sichert dieser ihr Hilfe bei ihrer Vendetta zu: Anna will Malik Brenner, ihren ehemaligen Freund und den Mörder ihres Kindes, zur Strecke bringen. Um sich ganz auf die Suche nach ihm konzentrieren zu können, kündigt die hochbegabte Hackerin ihren Job bei der Soffex AG, wird aber an ihrem letzten Arbeitstag Zeugin des Amoklaufs ihres ehemaligen Vorgesetzten Daniel Rohner.
Zur selben Zeit bricht in Italien ein blutiger Mafiakrieg aus. Zwei Brüder versuchen, die Alleinherrschaft über die vier großen Organisationen an sich zu reißen. Um Anna nicht zu gefährden, beordert Don Vito seine Tochter nach Sizilien zurück. Was niemand weiß: Es gibt einen Maulwurf unter Don Vitos engsten Vertrauten.
Wer steckt hinter den blutigen Anschlägen auf die Mafia-Clans? Während Anna eine Spur in der Schweiz verfolgt, gerät sie zwischen die Fronten und in Lebensgefahr. Wer ist ihr Freund und wer ihr Feind?
'Vendetta – Die Rache der Anna Pizzo' ist eine rasante Story, ein Cocktail aus Action, Rache, Verrat und Familienehre – gewürzt mit Internet- und Wirtschaftskriminalität. Die Autorin Katja Montejano verwebt ihre Leidenschaft für Kriminalfälle geschickt mit fiktiven Figuren und tatsächlichen Ereignissen zu einem authentischen Thriller, der in Neapel, auf Sizilien und in der Schweiz spielt.

Meine Meinung: Ich hatte ja schon ein Buch der Autorin gelesen und wusste demnach schon, was mich erwartete. Und ich wurde nicht enttäuscht. Am Anfang war ich skeptisch, ob mich das Thema Mafia packen wird, aber es ist weit besser als packend gewesen. Denn es war noch mehr als das, denn es ging um Computerkriminalität und Wirtschaftskriminalität. Und, wie man es ja kennt, die Familienehre in Italien wird ja hoch gepriesen. Es liest sich spannend, die Kapitel sind relativ kurz und man hat das Buch schnell durch. Was ich ein wenig störte, ich kenn mich nicht so mit der italienischen Sprache aus und in diesem Buch wurden viele Sachen gesagt, die ich nicht einordnen konnte, ausser die üblichen italienischen Worte, die man kennt.

Mein Fazit: Ein toller, actionreicher Krimi um Mafia und die diversen Spiele um Macht und wer ein Verräter ist oder nicht. Ich vergebe 5 Sterne, auch wenn es für mich nicht ganz realistisch war. Aber ich kann ihn weiter empfehlen.

Gespräche aus der Community

Klappentext

Frischfleisch war ich auch mal. Dies ist kein sentimentaler Rückblick auf die Vergänglichkeit der Jugend, sondern eine Hommage an das Leben. Matthias Gerschwitz mischt biographische und fiktive Splitter mit Gedanken zu aktuellen Themen. In 23 Kapiteln rund um »älter werden« und »jung bleiben«, um Haare, Wurst und Fernsehen, um homo- und heterosexuelle Menschen sowie um Comedy, Reisen und Zwischenmenschliches nimmt er die Leserinnen und Leser humorvoll-augenzwinkernd - aber auch ein wenig nachdenklich - mit auf eine Reise durch den Wandel der Zeiten. (m-maenner.de)schreibt: »Es wäre untertrieben zu sagen, Matthias Gerschwitz hätte den Schalk im Nacken. Tatsächlich handelt es sich um einen ausgewachsenen Bundesligaschalk, quasi Ausgabe 04!« (m-maenner.de)

Leseprobe
  • Illustriert von Bernd Zeller
  • 9 s/w Illustrationen
  • 152 Seiten
Gedruckt
  • Einband Paperback
  • Breite 135mm
  • Höhe 215mm
  • Dicke 12mm
  • Gewicht 220g
  • ISBN 978-3-943650-93-8
  • Preis 12.99€
Epub

  • Dateigröße 537KB
  • Format epub
  • ISBN 978-3-943650-94-5
  • Preis 6.49€
Kindle
  • Dateigröße 1500KB
  • Format mobi ASIN B01N45UYWV
  • Preis 6.49€


Pax et Bonum-Frischfleisch war ich auch mal –Interview-Matthias Gerschwitz-28.01.2017


###YOUTUBE-ID=ygkuTXXxyiE###

Hier noch ein paar Stimmen zu Frischfleisch war ich auch mal.

»„Frischfleisch war ich auch mal“ ist ein Lesebuch von Matthias Gerschwitz für Vernarrte, die vom ersten bis zur letzten Seite lesen wollen. Eine richtige Swimmingpool-Lektüre. Kurze Geschichten zwischen Lunch und Drink eben. […] Das jüngste Buch des […] Autors ist eine Kurzgeschichten-Hommage an sein bewusstes, oft aufregendes und ehrliches Leben – mit einigen Tiefen, aber vielmehr Höhen. Ein Buch mit Raum für persönliche Erinnerungen: „Ach, ja. Das habe ich auch mal gemacht.“ Denn Gerschwitz erzählt Geschichten, die wir irgendwie auch alle kennen, doch allzu oft in unserem ganz privaten Herzkämmerlein verschlossen haben.«

(Solinger Tageblatt – 05.01.2017)

»Lieber Matthias Gerschwitz, hin und wieder erlebt man eine nette Überraschung. Ihr Brief und Ihr Buch gehören dazu. Danke dafür! Ich freue mich, dass meine kleinen Kolumnen solch eine schöne Reaktion auslösen. […] Sie schreiben sehr gut, interessant und auch mit einem guten Schuss Ironie. […] Sie denken auch sehr gern über die Bedeutung von Begriffen, über die Verbreitung von Unsinn und die verschiedensten Merkwürdigkeiten der Welt nach, wie ich sehe. Ihre Texte, so sehe ich beim ersten Blättern, sind feuilletonistische Essays.«

(T. Harmsen, 29.12.2016)

»… innerhalb eines Tages hast Du mich derart erfreut und immer wieder zum Lachen gebracht, dieses Rezept möchte ich unbedingt teilen: Mit deiner flüssig-humorigen Schreibe hatte ich zigfach dieses Déjà-vu … das habe ich so oder so ähnlich auch schon erlebt – herrlich. Selbst Weltstar Joan Collins wird gehuldigt (ja, Namedropping!). Ich gönne, nein ich empfehle dringendst diese wundervolle Lektüre. Oder die kommenden Lesungen. Gratulation zu diesem neuen Meisterwerk, Du hast mich nicht nur unterhalten, sondern begeistert. Danke!«

(André Schlegel – 16.12.2106)

 

»Wer Gerschwitz’ »Endlich mal was Positives« kennt, wird nicht überrascht sein, dass auch sein neuestes Buch wieder von Lebensbejahung und Lebensfreude sprüht.[…] Geschrieben ist »Frischfleisch war ich auch mal« wie auch bereits seine früheren Bücher in der für Gerschwitz typischen lockeren, humorvollen und nicht selten auch von Satire sprühenden Sprache, die einen das Buch nicht weglegen lässt, bevor man, oder auch frau, es ausgelesen hat.«

(sprachrand.de – 15.12.2016)

»Du flanierst in Deinem Buch durch Dein Leben, als wäre es meins.«

(Besucherin nach der Buchpräsentation – 14.12.2016)



Über den Autor

Matthias Gerschwitz, Jahrgang 1959, wuchs als sechstes und jüngstes Kind einer hochmusikalischen Familie in Solingen auf. Da alle erlernten Instrumente bereits an andere Familienmitglieder vergeben waren, wandte er sich der Faszination für Sprache zu und der daraus resultierenden Möglichkeit, durch Worte Bilder entstehen zu lassen. Nach einem erfolgreich absolvierten Studium an der FHW Pforzheim und der Akademie für Marketing-Kommunikation in Frankfurt am Main, dem Abschluss »Kommunikationswirt« und beruflichen Stationen in der Markenartikel- und Riechstoffindustrie gründete Matthias Gerschwitz 1992 in Berlin eine eigene Werbeagentur.

Seit 2007 hat Gerschwitz eine Reihe von Büchern veröffentlicht, sowohl nach eigenen Ideen wie auch als Auftragsarbeiten. Bevorzugtes Genre ist das Erzählen von Geschichte anhand von Geschichten, worunter Markenmonographien, Chroniken, aber auch biographische und autobiographisch geprägte Werke zu zählen sind. Seit 2015 sind etliche Kolumnen, Kommentare und Beiträge in Online- und Print-Magazinen hinzugekommen.

Eine Chronik der besonderen Art ist das 2009 erschienene Buch »Endlich mal was Positives« über seinen Umgang mit der 1994 festgestellten HIV-Infektion. Seit 2010 bietet Gerschwitz auf Basis dieses Buches und des 2015 hinzugekommenen zweiten Bandes Lesungen im deutschsprachigen Raum an: Im Rahmen der HIV-Prävention kann er nach bislang sechs Jahren auf mittlerweile über 250 Veranstaltungen in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen, aber auch z.B. in Jugendstrafanstalten, zurückblicken. 2015 erschien mit »Beyond the Virus« eine englische Ausgabe, die weltweit erhältlich ist.

22 BeiträgeVerlosung beendet
SonjaBs avatar
Letzter Beitrag von  SonjaBvor 7 Jahren
Passt einfach richtig gut zum Buch!

Community-Statistik

in 131 Bibliotheken

auf 9 Merkzettel

von 3 Leser*innen aktuell gelesen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks