Matthias Kehle

Sicher, die zwei hatten kein Bargeld dabei, aber immerhin wurden sie oft avisiert bei den verschiedenen Gemeinden und Bürgermeistern, die Ihnen dann Quartier bereitstellten, Eintritte kostenlos ermöglichten, mit Ihnen Essen gingen….also von daher….

Tino Berlin und Matthias Kehle hatten „den Schwaben“ auch kundgetan, dass Sie von zwei Badenern auf Herz, Nieren, Spätzle und Trollinger geprüft werden sollten - Presse, Funk und Fernsehen inclusive….

Wie gesagt, von daher empfand ich das Buch als Flop. Da ich aber aus der Gegend bin, war es nett, von den diversen Städten und den Erlebnissen der beiden dort zu lesen.  Mehr aber auch nicht… 😊

Es war einmal ... Es war einmal im düsteren, grauen, kalten März des Jahres 2013. (1. Satz - Seite 6)

Okay, ich gebe es zu, es war der Titel der mich angesprochen hatte. Ich, als Badnerin, wollte natürlich wissen, wie man im "feindlichen Nachbarland" ohne Geld über die Runden komme könnte. Vielleicht könnten wir Badner von den "Schwobe" sogar etwas lernen.

Und so begleitet nun auch der Leser Mathias und Timo, beide Karlsruher, auf ihrer 18-tägigen Reise.

In Karlsruhe los gefahren, führt die Reise nach Wangen, Ravensburg, Sigmaringen, Neufra, Riedinger, Ulm, Blaubeuren, Weilheim, Stuttgart, Backnang, Gemmrigheim, Hessigheim, Läufen, Bad Simplen, Tübingen, Bebenhausen, Reutlingen, Baiersbronn, Pfalzgrafenweiler. Bis sie schlussendlich wieder in Karlsruhe endet. Auf all ihren Stationen präsentieren sie die Gastfreundschaft, Kurioses und auch Interessantes. Hier wären speziell die Gastro- und Ausflugstipps zu erwähnen.

Fazit:

Schön zu sehen, wie eng Baden und Württemberg doch zusammenliegen und in "Notsituationen" auch zusammenhalten, Eine tolle Reise, die Lust macht, die genannten Orte selbst zu erkunden. Und wer weiß, vielleicht singt man auch bald mal im Schwäbischen: "Das schönste Land in Deutschlands Gau'n ..."

Spannung:  📖 📖 📖 Unterhaltung: 📖 📖 📖 📖 Protagonisten: 📖 📖 📖 📖