Inhalt
Theo Decker verliert seine Mutter bei einem Museumsbesuch, als er 13 Jahre alt ist. Als Erinnerung an diesen Tag behält er ein Gemälde aus dem Museum. Das Gemälde übt eine ständige Faszination auf ihn aus, bringt ihn aber auch immer mehr auf kriminelle Abwege, aus denen es schließlich kein Heraus mehr zu geben scheint...
Bewertung
Ich hatte viel Gutes über "Der Distelfink" gehört, bevor ich es selbst gehört habe. Leider haben sich meine Erwartungen nicht bestätigt und ich habe Zeitweise sogar überlegt, ob ich das Hörbuch abbrechen soll. Der Anfang hat sich noch ganz gut angelassen, aber dann hat sich die Handlung gezogen wie Kaugummi, bis es gegen Ende wieder etwas besser wurde. Auch mit Theo als Protagonist hatte ich gewaltige Probleme. Zu Beginn hatte ich noch Mitleid mit ihm, doch das ist mir später völlig abhanden gekommen. Wie er mit dem Vertrauen des alten Mannes umgegangen ist, fand ich abscheulich. So war ich tatsächlich froh, als das Hörbuch zu Ende war und ich werde es wohl nie wieder hören.